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Woher Apple die Daten für die Karten-App unter iOS 9 hat

Mit der kommenden neunten iOS-Versionen erhält Apples vorinstallierte Karten-App einige bereits bekannte neue Funktionen, prominent die verbesserte Routenplanung mit öffentlichem Nahverkehr. Nun hat Apple in einem Support-Dokument bekannt gegeben, auf welchen Datenquellen die berechneten Transitempfehlungen beruhen. Da die Anzahl der unterstützten Städte zunächst noch sehr übersichtlich bleibt - für Deutschland bleibt die Funktion vorerst auf Berlin beschränkt - kommen aus Deutschland nur die Daten des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg und der Ostseeland Verkehr GmbH vor, nebst den Transitdaten von Flixbus für Deutschland.

Neben Berlin umfasst die Nahverkehrsunterstützung auch die Städte Washington, New York, Baltimore, Philadelphia, Chicago und San Francisco in den USA, sowie Toronto in Kanada, Mexiko City, London und dreißig Städte in China.

Neben den Transitdatenquellen nennt das Dokument auch zwei neue Geschäftelisten, auf die die Apple-Karten zurückgreifen werden, etwa bei der Funktion „In der Nähe“: Es handelt sich dabei um die Listen, die die DAC Group und PositionTech zur Verfügung stellen. Das Aktualisierungsdatum des Support-Dokuments nennt den vierten Juni 2015, allerdings sind sich die Autoren von Apple Maps Marketing sicher, dass das Dokument erst kürzlich hochgeladen wurde.

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Kommentare

teorema67
teorema6720.08.15 09:20
Ich versuche es immer wieder mit Apple Maps, finde aber nach wie vor Google Maps um Welten besser, gerade auch was Angaben zum ÖV betreffen. Und nach meinem subjektivem Empfinden ist der Abstand zwischen Google und Apple eher größer geworden.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Dan00720.08.15 09:23
Geht mir auch so. alle 2 Monate versuche ich es. Neulich wollte mich Apple in eine Stadt lenken, die in einer anderen Richtung liegt, die Entfernung aber die selbe war.
Ich bin dann sofort wieder zu Google.
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Mia
Mia20.08.15 09:38
Ich benutze Apple Maps jetzt gerade im Urlaub sehr intensiv und bin begeistert und angetan! Apple hat hier deutliche Schritte vorwärts gemacht.

Auch die Karten sind sehr aktuell und genau! Das war alles schon mal schlechter! Auch die Suche für Postämter und Bankomaten im Umkreis funktioniert tadellos!

Weiter so...
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teorema67
teorema6720.08.15 10:43
Kleines Beispiel, was aber nicht zur Verallgemeinerung taugt: Ein Hotel, das im Januar in Sri Lanka eröffnet, sieht bei Apple inexistent



und bei Google so aus:

Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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macmuckel
macmuckel20.08.15 11:28
teorema67

Bei dem Satellitenfotos ist mancherorts Google, mancherorts Apple aktueller.


Zur Navigation ziehe ich dann doch Navigon vor.
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tranquillity
tranquillity20.08.15 14:07
Navigon hat mich neulich schwer enttäuscht. Ich hätte fast einen wichtigen Termin verpasst, weil eine Dauerbaustelle (Brückenerneuerung) nicht bei der Navigation berücksichtigt wurde. Im Sauerland sind dass dann mal locker 20km Umweg was dann auch 20 Min dauert.

Die Rückfahrt habe ich dann testhalber mit Applemaps gemacht und siehe da: die Sperrung war drin!

Weiterer Nachteil von Navigon ist, dass das iPhone richtig warm wird und unheimlich Strom verbraucht. Der USB-Anschluss in meinem Prius+ liefert leider so wenig Strom, dass der Akku sich entlädt, wenn Navigon läuft. Muss dann immer über den Zigarettenport gehen.
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tranquillity
tranquillity20.08.15 14:08
Zu den Karten: bei Apple ist definitiv weniger an POIs drin, aber wenn man Dinge einträgt werden sie relativ zügig ergänzt. Habe ich jetzt im Urlaub an der Ostsee häufiger gemacht.
Trotzdem geht es ohne Google Maps leider noch nicht.
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subjore20.08.15 19:21
Apple könnte eigentlich ohne Probleme sich 2 deutsche Praktikanten suchen, die über die nächsten 12 Monate den gesamten öffentlichen Nahverkehr in Deutschland einbaut. Eigentlich müsste das nicht so schwer sein. Es gibt Masterarbeiten in der Informatik die die meisten Daten anzapfen.
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