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VMwares CEO: Cloud-Dienste werden das Ende des klassischen PCs bedeuten

Auch VMwares CEO Paul Maritz geht vom Ende der Ära des klassischen Desktop-PCs aus. Längst sei der PC nicht mehr die einzige Plattform auf dem Markt. Mehr und mehr Kunden entscheiden sich inzwischen für andere Lösungen. Seiner Meinung nach werde sich diese Entwicklung drastisch beschleunigen: Maritz geht davon aus, dass schon in fünf Jahren weniger als 20 Prozent der "Computing Clients" mit Microsoft Windows ausgeliefert werden. Unternehmen müssen sich diesem Trend stellen, auch VMware habe Lehren aus dem Trend gezogen. So spezialisiere man sich inzwischen auf Server-Virtualisierung sowie Lösungen, mit denen Unternehmen eigene Cloud-Systeme anbieten können. Jetzt bereits werde fünfzig Prozent der gesamten Infrastruktur virtualisiert - der Übergang zur Cloud sei der nächste logische Schritt.
Er selbst habe sein ganzen Leben an PCs gearbeitet, gibt Maritz an. Es gab dabei großartige Desktop-Lösungen, konzipiert von Forschern und Wissenschaftlern, die sich auf die Anwendungsbereiche eines Büros konzentrierten. Doch die Benutzung von Computern habe sich stark verändert. Heutzutage verbringe man weniger Zeit hinter klassischen PC-Lösungen um Dokumente zu erzeugen, stattdessen sei der Informationsaustausch viel schneller geworden. VMware arbeitet daher an Lösungen, die sich nativ in Cloud-Systemen einsetzen lassen. Ziel ist es, von einer Vielzahl an Plattformen aus auf Informationen zuzugreifen. Platform-as-a-Service (PaaS) ist dabei ein wesentliches Stichwort: Programme und Dienste laufen auf externer Hardware, die vom Benutzer nicht verwaltet werden muss.

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Kommentare

Aquilaventus
Aquilaventus30.08.11 16:16
Kann ich mich noch nicht zu 100% anfreunden. Aber man lenkt ja schon in die Richtung. Auch ich! z.B. Habe ich meinen USB-Stick Vorrat auf ein Minimum gesengt. Dank Dropbox!
Demnächst die Apple Cloud... Dann die XY Cloud.... usw.

Nunja... betrieblich betrachtet sind Server- oder Cloud-Lösungen - auch in Kleinbetrieben - bestimmt attraktiver. - Vorerst!
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
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Sgt.D
Sgt.D30.08.11 16:25
Angst.,,
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PeteramMeter30.08.11 16:38
Mhh... ob wir in 5 Jahren durchgehend eine schnelle Internetverbindung ohne Unterbrechung haben werden... Auch unterwegs...

Die Cloud bedeutet noch ein Element, was ausfallen könnte. Schon heute kann das Arbeiten ohne Internet teilweise schwierig sein, bei Cloudrechnern wird dies fast unmöglich.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam30.08.11 16:42
Vmware bewirbt hier verständlicherweise seine eigene Vision. Würde ich auch machen, wenn ich eine solche hätte. Wahrscheinlich würde ich aber zum Arzt gehen...

Ich verstehe nicht, weshalb jemand seine Daten ohne Not in die Hände Dritter geben sollte.

Als "Backup-Medium", die Daten selbst stark verschlüsselt auf einen Server hier in Deutschland, meinetwegen - wenn es wirklich absolut nicht anders geht. Aber private Dokumente? Weshalb sollte man so etwas tun? Die meisten Privatbenutzer brauchen unterwegs nur ihre Mail, Musik, vielleicht ein paar Filme. Für die letzten beiden taugt das Mobile Netz noch nichts, für ersteres benötigt man keine Cloud.

Unternehmensdaten in die Cloud? Ich kenne kein Unternehmen, dass darüber ernsthaft nachdenkt. Würde ich eins kennen und Aktien desselben haben, würde ich diese sofort abstoßen. Denn bis zum Datensupergau ist es dann nur eine Frage der Zeit. Als Hacker, Cracker, Web-Bauernfänger würde ich mir allerdings wünschen, dass alle Welt Daten hübsch brav an zentralen Stellen parkt.
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LoCal
LoCal30.08.11 16:44
Ach, ich weiss nicht seit wieviel Jahren dieses Thema immer wieder aufgekocht wird.

Zwar mehr in Unternehmen, aber auch immer häufiger für Endanwender

Vor 10 - 15 Jahren z.B. mit der AS400 als zentraler Server und dann nur noch ThinkCLients. Klar gab es da die GrünSchwarzen-Terminals, schon vorher, aber dort waren die Aufgaben spezialisiert. Dann sollten es in dem Zusammenhang Citrix-Clients richten.
Dann kam Sun mit Java und wollte hier den "klassischen PC" ablösen... wurde nix.
Adobe hatte das auch mal kurz mit Flash vor.
Dann kamen Webanwendungen...

Ich gehe eher davon aus, dass sich native Plattformen halten werden und auch, dass die Programm auf der Hardware des Users befinden... die Daten werden aber sehr wohl mit der Cloud abgeglichen...
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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3d-swiss30.08.11 16:56
Wollt Ihr mal Lachen?
Meine Daten gehören mir!

Bis in die 70iger Jahre hatten wir doch schon mal dumme Terminals und die Daten auf Grossrechnern. Und das soll nun wieder kommen? Solange alles klappt ist es für viele prima. Aber was, wenn die Leitungen mal tod sind oder man nur noch Datensalat aus der Cloud zurückbekommt. Wer ist dafür verantwortlich? Wer leistet Ersatz für verlorene Daten und Arbeitszeit? Ich denke mal, das sind die zwei beliebsten Mitarbeiter: Niemand und Keiner. Niemand ist verantwortlich und Keiner stellt die kaputten Daten wieder her. *sick*
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miepelino30.08.11 17:01
Da wollte der CEO von VMware mal einen auf Visionär machen und hat den Klassiker aus dem Phrasenbuch für Visionäre geholt: "Der PC ist am Ende" in der X-ten Variante.

Schon X-mal gehört und davon wirds auch nicht wahrer.
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o.wunder
o.wunder30.08.11 17:32
Cloud Rechner können auch offline arbeiten, siehe Google Chrome OS.

Dennoch glaube ich nicht an einen solch drastischen Wandel innerhalb weniger Jahre. Vielleicht läuft in 5 Jahren nur noch auf 50% der Rechner kein Windows mehr, das wäre schon ein arger Schwenk.

Ich denke auch das nicht jeder seine Daten in die Cloud legen möchte und Programme per Cloud mieten werden bestimmt auch nur wenige tun.
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Luzifer
Luzifer30.08.11 17:34
Hat dann auch wieder jeder Anbieter/Hersteller seine eigene Cloud? Also muss man, so wie heute, auf 100 verschiedenen Seiten registriert sein, die alle Clouds anbieten? Das nervt schon heute mit Mail-, Foren-, Firmenwebsites und wird sich wohl auch in Zukunft kaum ändern, wenn es mal nicht das Hyper-Mega-One-Solution-Cloud-Center für weltweit alle gibt. Das wäre aber gleichzeitig auch eine gewaltige Sicherheitslücke! Und der Beginn der Matrix.
Cogito ergo bumm!
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Quickmix
Quickmix30.08.11 17:50
1 Cloud Weltweit für alle!
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Ties-Malte
Ties-Malte30.08.11 17:55
Wer häufiger mit der DB unterwegs ist und sich — wenn überhaupt — an maximal Edge-Geschwindigkeit erfreuen darf (*grusel*), und wer sich eben nicht nur in innenstädtischen Bereichen aufhält, dürfte angesichts der Euphorie, die dieser Artikel verströmt, eher skeptisch sein.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Pandora2K7
Pandora2K730.08.11 17:59
Ohne mich meine Daten bleiben soweit ich das Kontrollieren kann in meinen eigenen 4 Wänden..
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achimneedsjesus30.08.11 18:01
Auch Angst...
Immer druff! Das Leben ist kurz genug. Lieber mit Risiko was erleben, als das Gegenteil.
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el_darko30.08.11 18:11
Ich verstehe nicht, weshalb jemand seine Daten ohne Not in die Hände Dritter geben sollte.
Unternehmensdaten in die Cloud? Ich kenne kein Unternehmen, dass darüber ernsthaft nachdenkt. Würde ich eins kennen und Aktien desselben haben, würde ich diese sofort abstoßen. Denn bis zum Datensupergau ist es dann nur eine Frage der Zeit. Als Hacker, Cracker, Web-Bauernfänger würde ich mir allerdings wünschen, dass alle Welt Daten hübsch brav an zentralen Stellen parkt.

Da sag ich BINGO!

Bei den heutigen Sicherheitsstandards und mit heutigen Internetverbindungen zumindest für ein Unternehmen undenkbar. (Meine Meinung)

Was jeder persönlich mit seinen Daten macht ist ihm überlassen. Da mich Speicher kaum etwas kostet und ich Daten im Heimnetzwerk beliebig ablegen und mitnehmen kann, gibt es keinerlei Grund alles Dr. google oder Mr. Apple zu geben. Und wenn ich etwas versierter bin, kann ich mir die Daten auch selber online stellen.
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Beginner30.08.11 18:37
Wohin geht die Reise?
Macs ohne beiliegendes Betriebsystem, die Siedler 7 und noch ein paar Games nur mit permanenter Internetverbindung.. persönliche Daten auf irgendein Server auslagern.. All das Will ich nicht haben!
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ilig
ilig30.08.11 18:40
Ich liebe Kommentare, wie »Mhh...«, »Mhhh«, »Also...«, »Naja...«, »Och...«, »nun ja...«, »Also,« &cetera. Was soll ich dazu sagen? Tja… übrigens… Diese drei Punkte gibt es auch als Satzzeichen. Stammt noch aus dem Bleisatz. Da musste man nur ein Mal ein Zeichen setzen, statt drei.

Ich hätte nie gedacht, dass das Internet mal so schnell wird. Warum soll da nicht noch mehr drinn sein? Kritischer finde ich Sicherheitsfragen.
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music-anderson
music-anderson30.08.11 18:58
Meinungen, Fragen, usw usw. Die Realität sieht nun mal anders aus oder?
Wie will man sich denn zb bei Facebook ohne ein Zusatzgerät beteiligen????
An die Wand schauen und sich alles einbilden??????? Wäre genauso als wenn man sagen würde, wir brauchen kein Auto mehr. Wie soll man dann von einem zum anderen Ort gelangen????? Jeder möchte seine Daten zuhause behalten oder nicht? Besonders im Bereich Musikproduktion und Film. Gerade steigt die Zahl derer an, die vor dem PC sitzen. Und VmWare sieht das anders????? Für Große Firmen sei es interessant, wenn sie denn ihre Daten aus die Hände geben wollen? Firmenspinonage, gibt es ja nicht mehr Wie soll man Spiele spielen???? Ohne ein Gerät????
Microsoft, sieht das alles anders. Steve hat auch nicht immer recht gehabt. Meine Meinung ist, wir brauchen etwas, was wir sehen und anfassen können. Was wir sicher zuhause haben. Was ist wenn ein Server den Geist aufgibt? Sind unsere Daten wirklich sicher??? Meine Daten bleiben bei mir. Meine Meinung, bislang alles nicht realisierbar.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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Alex.S
Alex.S30.08.11 19:08
Stimmt das letzte "cloud system" MobileMe war laut Apple keine sache. Notch daze ist diese iCloud ja nur ein sync station.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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daidai
daidai30.08.11 20:01
Cloud. Irene?
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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qmunity30.08.11 20:16
Ist denn ein Forum nicht auch schon ein in die Cloud ausgelagertes Stammtischgespräch?
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maczock30.08.11 20:47
Alles woran ich für Externe arbeite fällt unter ein NDA - da kann man eine Cloud komplett vergessen.
Und meine eigenen Projekte würde ich auch niemals unverschlüsselt (also direkt durch mich bevor es in die Cloud geht) irgendwo ablegen. Abgesehen davon sind die Datenmengen derartig gross, dass es Tage dauern würde sie hochzuladen.
Von daher möchte ich Dr. Seltsam und Helmut Schmidt zustimmen: wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen.
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Applesau
Applesau30.08.11 21:38
what the frell ist eigentlich "der klassische PC"?
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Moogulator
Moogulator30.08.11 22:08
Wenn ein Rechner einen Rechner simuliert, der grade einen Rechner simuliert der (…) ist die Cloud natürlich problemlos und genau "in Time" bei Audiosamples und die Netzverbindung schnell genug für alles und an jeder Stelle.

Toll.
Ich habe eine MACadresse!
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diddom
diddom30.08.11 22:38
Cloud hier Cloud da.
Da hat die industrie einfach ein neues Thema gefunden, wovon man sich viel Geld verspricht.
Aber in 5 Jahren ist als Zeitraum lächerlich.
Wir krebsen immer noch im besten Fall mit einigermassen flinker DSL Speed durchs Netz, wobei der Upload immer noch nur Schneckentempo beherrscht.
Wer will den unter solchen Voraussetzungen alles in der cloud haben?
Allein das Hochladen von Daten wäre ein graus und dann könnte man trotzdem nicht flüssig drauf zugreifen. Für ein paar Fotos oder Songs im MP3 Format ist das ja noch vorstellbar, aber wenn es wirklich um Daten von mehreren 100 MB oder mehr geht, macht das doch keinen Spass.
5 Jahre sind Unfug. 10 Jahre vielleicht, denn wenn man 10 Jahre zurückgeht, da fing schnelles Internet gerade mal an und in den letzten 10 Jahren ist da auch keine Leistungsexplosion gekommen.
Denn die Investitionen in flächendeckendes HiSpeed Internet mit schnell Down und Upload kosten Milliarden.
Und von mobilen 'Internet ganz zu schweigen...
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Merzer30.08.11 22:44
Na ja, wirklich neu ist das Thema ja nicht, Sun verkündete schon vor 15 Jahren ähnliches und stellte den Net PC vor... der dann nach einigen Jahren wieder still und leise eingestellt wurde. Oracle hatte die "Vision" eines Network Computers... der ebenfalls ein totaler Mißerfolg war.

Die tolle Idee am "persönlichen Computer" ist doch gerade, daß man nicht mehr wie früher an einem dummen Terminal sitzt, das nur auf einen Großrechner zugreifen kann, sondern selbst die nötige Rechenleistung und Speicherkapazität zur Verfügung hat.

Das bedeutet Unabhängigkeit und Sicherheit. Ich möchte meine Daten jedenfalls nicht irgendeinem Server irgendwo anvertrauen oder Software nur noch als Service nutzen - mit dem Risiko, daß mir mein Anbieter dann irgendwann einen teuren Vertrag aufdrängt oder ein bestimmtes Programm einfach abschaltet. Abgesehen davon: an meinem Wohnort gibt es kein DSL, ich muß daher per UMTS online gehen.

Kosten und Geschwindigkeit sind entsprechend, allein das Synchronisieren meiner Fotosammlung würde Wochen dauern und Tausende von Euro kosten...
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o.wunder
o.wunder31.08.11 00:36
Vielleicht meint der VmWare Mensch ja mit Cloud etwas anderes als wir?

Was durchaus ein starker Trend in Unternehmen ist, ist die Virtualisierung von Servern und Rechnern, sozusagen die Cloud im Haus.
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doalwa31.08.11 00:56
Und Hyper-V wird das Ende von VMware bedeuten
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cy2u531.08.11 02:45
Nicht mein Ding und macht mich in gewisser Weise traurig. Anstatt Cloud-Computing zu entwickeln, sollten die Unternehmen mal Investitionen in Hochgeschwindigkeits-Internetanbindungen tätigen und realisieren. Was bringt das Ende des klassischen Computings, wenn für Cloud-Computing dauerhaft das Internet benötigt wird und man nur via ISDN oder maximal LTE connectet?
Wenn ich an die summierenden Datenmengen denke......gute Nacht!

Bin zwar nicht vom langsamen Internet betroffen aber wenn man im Bekanntenkreis erfährt, wie langsam teilweise deren Internetverbindung ist, finden ich das armselig.
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Gerry
Gerry31.08.11 06:27
Naja, ich kenn immer mehr junge Leute die was dagegen haben ihre Daten dem Internet anzuvertrauen.
Eine Sache die scheitert bevor sie begonnen hat?
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Jerschen
Jerschen31.08.11 09:13
Cloud? Vielleicht kann mir da einer helfen? Ist doch nur eine Serveranwendung, die mir Daten (meine) zur Verfügung stellt, oder? Früher hieß das Ganze einfach WebSpace und konnte allerlei Daten speichern und ich konnte von Unterwegs drauf zugreifen. Wo liegt denn jetzt der große Unterschied zur Cloud? Und ja, einen Großteil meiner Dokumente würde ich da drauf speichern, alles aber nicht.

Lg
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