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Überwacht das iPad bald Anwesenheit von Schülern?

Einige Schulen müssen ihr Handyverbot vielleicht bald überdenken. Der Entwickler Beelieve bietet mit BeHere eine interessante App, mit der die Anwesenheit von Schülern in einer Klasse schnell und unkompliziert überprüft werden kann. Möglich macht das die in iOS 7.1 nochmals verbesserte iBeacon-Technik, die die Positionserfassung von iOS-Geräten per Bluetooth erlaubt. Die teilnehmenden Personen benötigen lediglich die App – schon steht einer Anwesenheitskontrolle nichts mehr im Weg.


Im Fall des Klassenraums funktioniert es so: Der Lehrer nutzt ein iPad und hat seine Schüler in der App von Beelieve gespeichert. Wenn sie in die Klasse kommen, sendet BeHere über Bluetooth automatisch eine Benachrichtigung an das iPad des Lehrers – vorausgesetzt, alle Schüler benutzen ein Apple-Mobilgerät wie iPad, iPhone oder iPod touch. Für die Kontrolle müssen sie ihr iPhone weder aus der Tasche nehmen noch BeHere geöffnet haben. Die App kontrolliert aber nicht nur die Anwesenheit; während des Unterrichts können Schüler zudem den Lehrer per Touch-Eingabe um Hilfe bitten. BeHere ist kostenlos und erfordert mindestens iOS 7. Andere Plattformen werden nicht unterstützt.

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Kommentare

Cupertimo31.03.14 15:41
Wenn ein Lehrer nicht auch so merkt ob Schüler fehlen, sollte man sich ganz andere Gedanken machen...

Und nach Hilfe fragen kann man doch auch so, wenn man sich sowieso im selben Raum befindet...?

Und nicht jeder hat ständig sein Bluetooth eingeschaltet.
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Navier-Stokes
Navier-Stokes31.03.14 15:49
Cupertimo
Wenn ein Lehrer nicht auch so merkt ob Schüler fehlen, sollte man sich ganz andere Gedanken machen...
Aber wirklich. Was soll denn so ein Scheiß. Wenn bei uns damals einer nicht kam, haben es alle gemerkt. Wir konnten damals mit unserem Lehrer reden. So von Angesicht zu Angesicht.
Und wenn mal in größeren (evtl. anonymeren) Kreisen (Uni, MPU, etc.) die Anwesenheit gefragt ist, kann man das genauso gut über eine Liste machen. Seinen Namen wird man ja wohl auch noch ohne Smartphone auf ein Papier kritzeln können.
Jetzt soll keiner sagen, so eine BeeLieve-Lösung wäre in irgendeiner Weise praktisch.
Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes. (Edsger W. Dijkstra)
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Navier-Stokes
Navier-Stokes31.03.14 16:01
während des Unterrichts können Schüler zudem den Lehrer per Touch-Eingabe um Hilfe bitten
Dafür gabs schon damals eine eine eigens angelegte Geste. Das war bei uns "Finger hoch". Baten mehrere Schüler gleichzeitig um Aufmerksamkeit, hat der Lehrer eine Priority Queue mit abzuarbeitenden requests im Cache (Kurzzeitgedächtnis) angelegt und sie abgearbeitet. Hat lange Zeit ohne updates gut funktioniert.
Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes. (Edsger W. Dijkstra)
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pogo3
pogo331.03.14 16:08
Wenn no grad jeder und alles überwacht wird. Mir grauts. Dann wird auch noch gleich kontrolliert wo er den ist, der Straftäter. Und alles zusammen wird protokolliert. Später wird dann der Zutritt zu öffentlichen Institutionen verweigert, weil der/die Jünglinge am See verweilt und sich nachgewiesener Weise befummelt bzw. geraucht haben, was nicht unter 5 Jahren Verbannung vom öffentlichen Leben geahndet wird. Eine berufliche Ausbildung ist damit genau so unmöglich geworden, wie das Gründen einer Familie. Einen solchen Jugendlichen darf man keinesfalls Trauen, weil auch, kontrollierter Maßen, der Pflichtaufenthalt einer ordentlichen Besserungsanstalt nicht unbedingt zwingend zum Erfolg führen muss, was weitere Zwangsmaßnahmen zur Folge haben kann. Die lebenslange Zwangskontrolle muss verordnet werden, um das Übergreifen solcher asozialen Verhaltensweisen auf ordentliche Staatsbefürworter zu vermeiden, was für den Staat ein rechnerisch zweifelsfrei beweisbares Milliardendesaster werden könnte. Jeder, aber wirklich jeder Jugendliche muss positiv zur Erhöhung des Bruttosozialproduktes beitragen, anders ist die weitere Verschuldung unseres Sozialstaates nicht zu verhindern. Jeder Steuerpfennig, auch der eines Jugendlichen, ist von enormer Bedeutung für das Gesamtwohl und den Gesamtwohlstand unseres Volkes. Kein deutscher Steuerpfennig darf, und wir Deutsche sind darin Rechenweltmeister, nutzlos verschwendet werden. Dazu sind Opfer notwendig, es muss weiterhin in neue Rechenanlagen, Rechenleistung, Rechenprofis, Rechenministerien, dem Rechenminister investiert werden. Zum Wohle unserer späteren Jugend, für die wir jetzt alles tun müssen, um später weiterhin mit Wohlstand rechnen zu können.

"Du Schatzi, wie ist den noch gleich die Nummer unseres Kontos auf den Bahamas? Ich muss da mal a bisserl was für unseren kleinen Zamperl überweisen. Der soll es mal Besser haben wie wir. Ich hab da ja jetzt die Rohstoffaktien verscherbelt. Steuerfrei, Schatzi."
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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korg71
korg7131.03.14 16:25
wenn man den Trend weiterspinnt, kann man gleich die menschlichkeit, den sozialen Umgang der Gesellschaft beerdigen, ein Knopfdruck entscheidet über Tod und Leben... ist ja nur eine App, keine Gefühle, keine Wärme oder den Geruch des anderen wahrnehmen, Sex? braucht man da heutzutage noch jemand anderen?

traurige Vision
Gib mir dein Geld!
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diddom
diddom31.03.14 16:34
Wenn man heute schon sehen kann, wie Kiddies nebeneinander auf dem Schulhof sitzen und sich via whats.app unterhalten, statt ihren Mund zu benutzen, wundert einen nichts mehr...
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Cupertimo31.03.14 16:50
diddom
Wenn man heute schon sehen kann, wie Kiddies nebeneinander auf dem Schulhof sitzen und sich via whats.app unterhalten, statt ihren Mund zu benutzen, wundert einen nichts mehr...
Dass die sich da über Whatsapp miteinander unterhalten, ist absoluter Quatsch, den ich leider oft lese. Ich verstehe nicht, woher diese Annahme kommt. Das ist einfach Unsinn.
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diddom
diddom31.03.14 17:34
Cupertimo
diddom
Wenn man heute schon sehen kann, wie Kiddies nebeneinander auf dem Schulhof sitzen und sich via whats.app unterhalten, statt ihren Mund zu benutzen, wundert einen nichts mehr...
Dass die sich da über Whatsapp miteinander unterhalten, ist absoluter Quatsch, den ich leider oft lese. Ich verstehe nicht, woher diese Annahme kommt. Das ist einfach Unsinn.

Komisch. Die sagen das aber selbst.
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matt.ludwig31.03.14 17:50
Cupertimo
diddom
Wenn man heute schon sehen kann, wie Kiddies nebeneinander auf dem Schulhof sitzen und sich via whats.app unterhalten, statt ihren Mund zu benutzen, wundert einen nichts mehr...
Dass die sich da über Whatsapp miteinander unterhalten, ist absoluter Quatsch, den ich leider oft lese. Ich verstehe nicht, woher diese Annahme kommt. Das ist einfach Unsinn.

Nein ist es nicht! Gab sogar nen Bericht im TV zu
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fysch8931.03.14 18:19
Einerseits kann ich ja verstehen, dass die vollautomatisierte Kontrolle überhand genommen hat, allerdings wird hier durchaus ein Thema aufgegriffen, was in den nächsten Jahren immer bedeutender wird, und nicht direkt verachtet werden sollte, nämlich neue Technologien im Klassenraum. Dass eine solche App nicht mitloggen soll, welcher Schüler sich aktuell an welcher Position oder in welcher Toilette befindet ist klar, allerdings gehen im Unterricht schon genügend Minuten verloren, indem mit dem Nachbarn oder doch der halben Klasse geredet wird. Zudem kosten dann auch Anwesenheitskontrollen einiges an Zeit. Ob so einzelne Apps den großen Durchbruch erleben werden, wage ich zu bezweifeln, aber in einer Schule, die zum lehren und lernen auf Tablets setzt, ist auch viel Raum für neue Software. Systemübergreifende Software zur Schülerverwaltung auf PC, Mac, iPad & anderen Tablets wird gern gesehen sein. Zudem ist da noch viel Platz nach oben. Wenn es dann eine "Alleskönner-App" gibt, die z.B. das Zeugnis fast fehlerfrei automatisch erzeugt, nur durch eben die hier gezeigt Anwesenheitskontrolle und die Noten, die der Lehrer jedem Schüler zugewiesen hat und Schüler jederzeit Zugriff auf ihren aktuellen Notenstand haben, dann könnte diese sehr wohl beliebt werden. In den meisten Schulen können die Schüler nicht einmal ihre Lehrer außerhalb der Schulzeit erreichen, da keine Kontaktmöglichkeit besteht. Und nein, es soll nicht darin ausarten, dass sich Lehrer rund um die Uhr mit ihren Schülern beschäftigen müssen, aber manchmal sind am Tag vor der Klausur noch Fragen offen oder es muss dringend etwas anderes geklärt werden. Wenn der Lehrer meint, dass es keine Eile hat, muss er ja nicht antworten (Von diesen "Nachricht gelesen" o.ä. Status war ich noch nie ein Fan).

Zu eurer WhatsApp-Kommunikations-Diskussion:
Natürlich werden es immer mehr Schüler, die ein Smartphone besitzen, aber dieses "voreinander sitzen und per WhatsApp schreiben"-Phänomen durfte auch ich noch nicht beobachten (und das als Schüler auf einem Techniker-Gymnasium). Natürlich wird hier und da mal ein Scherz gemacht und es wird etwas per Nachricht geschickt oder es werden, wie auch schon zur Zeit der "normalen" Handys Fotos, Videos & Co. ausgetauscht, aber nur, weil dies jetzt den Namen "WhatsApp" anstatt "Bluetooth" trägt ändert es doch an der Situation nichts. Vor einigen Jahren hat sich auch noch niemand aufgeregt. Die normale Kommunikation findet weiterhin über den Mund statt und die Bilder auf dem Smartphone dienen höchstens als Gesprächsthema, aber nicht als einzige Gesprächsplattform.

Man sollte jedes Geschehen kritisch beobachten, aber nicht direkt kritisieren.
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iJens31.03.14 18:37
Also ich weiß ja nicht, wir des an anderen Schulen, aber an meiner kennen sich Schüler und Lehrer, wobei es der Lehrer von Allein merkt, dass jemand fehlt, ohne, dass mann tausende Euros für iPads ausgeben muss - nur zur Kontrolle der Anwesendheit.
Außerdem verstößt die App wahrscheinlich gegen die strengen Datenschutzvorgaben, die an dt. Schule gelten.
Last but not least zu teuer mit dem Kaufpreis von einem iPad kannste auch ne Klasse 25 Jahre lang mit nem Klassenbuch ausgetattet werden, das iPad is außerdem nach spätestens, wie alle solchen Mobilgeräte, nach 5-7 Jahren veraltet, ohne Updates, bzw. kaputt.
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tommy-lg31.03.14 18:40
diddom
Es ist wie immer mit solchen Meldungen, t o t a l e Verallgemeinerung.
Schließe mich da fysch89 an.
Es gibt bestimmt auch schon Fälle, da werden innerhalb der Wohnung Nachrichten ausgetauscht, da kommt allerdings keiner auf die Idee zu sagen, die Menschheit redet nicht mehr.
Erneuerbare Energien - Seit wann kann Energie erneuert werden?
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ibookar
ibookar31.03.14 21:21
Es geht nicht darum, dass ein Lehrer nicht merkt, welcher Schüler fehlt, sondern dass alle Fehlzeiten protokolliert werden müssen (Schüler nicht da, kommt später, geht eher, entfernt sich aus dem Unterricht,...). Wer schon mal konzentriert gearbeitet oder einen Vortrag gehalten hat, kann sich vielleicht vorstellen, wie es ist diese konzentrierte Arbeit oder den Vortrag zu unterbrechen um Eintragungen in einer Liste zu machen, oder wie lange man sich in solch einer Situation die genaue Uhrzeit merken kann um dann später die Eintragung vorzunehmen. Schule und Unterricht sind heute nicht mehr so wie vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren.
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senf_301.04.14 08:02
Tja, woran merkt man das man alt geworden ist? Richtig, man lästert oder regt sich über Schüler auf. Ganz so wie es unsere Eltern getan haben. Die wir früher total spießig fanden....
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senf_301.04.14 08:02
Tja, woran merkt man das man alt geworden ist? Richtig, man lästert oder regt sich über Schüler auf. Ganz so wie es unsere Eltern getan haben, was wir früher total spießig fanden....
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