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Übersicht iOS 26.1: Die Neuerungen der ersten Beta

Die erste Betarunde der Systemupdates auf Versionsnummer 26.1 hat gerade begonnen. Eine Woche nach der Veröffentlichung der Major Releases versorgte Apple die Entwicklergemeinde mit neuen Testversionen, welche angesichts ihrer Buildnummern (siehe Artikel) allerdings noch einiges an Arbeit bis zur Marktreife bedürfen. Inzwischen sind zahlreiche Änderungen durchgesickert, die Apple in den vergangenen ein bis zwei Wochen umsetzte. Bis zur allgemeinen Verfügbarkeit von macOS 26.1, iOS 26.1 und den weiteren Systemen dürfte indes noch mindestens ein Monat vergehen. Wir fassen die bisherigen Funde zusammen.


Liquid Glass: Umstellung geht weiter
Wenig überraschend nahm sich Apple einiger Baustellen rund um Liquid Glass an, denn einerseits gab es Fehler zu beheben, andererseits war man mit der Umstellung zum Zeitpunkt der 26-Veröffentlichung schlicht noch nicht fertig. Die Telefon-App ist beispielsweise erst mit iOS 26.1 komplett umgestellt, dies inklusive des Tastenfelds. In der Fotos-App erhielt jetzt auch die Videosteuerung eine überarbeitete Optik, gleichzeitig verbesserte Apple den Kontrast der Navigationsleiste, welche nun weniger Transparenz aufweist.


Der neue Video-Scrubber – und "frostigere" Navigation (MacRumors)

Apple Intelligence, Live Translation, Kalender
Für Apple Intelligence hält Apple zwar ebenfalls Neuerungen bereit. An neuen Sprachen stehen Dänisch, Niederländisch, Portugiesisch, Schwedisch, Türkisch, Chinesisch und Vietnamesisch zur Verfügung. Hinsichtlich der AirPods-Übersetzungsfunktion nimmt Apple Japanisch, Koreanisch, Italienisch und Chinesisch in die Liste der unterstützten Sprachen mit auf. In Apple Music fiel auf, dass sich die Anzeige des gerade laufenden Titels dazu nutzen lässt, per Wischgeste direkt zum nächsten Track zu wechseln. Beim Kalender markiert Apple Einträge fortan mit Farbhinterlegung, um die Sichtbarkeit zu verbessern.


Links: iOS 26.1, rechts: iOS 26

Die "Background Security Improvements"
Noch eine weitere Umstellung fiel auf, wenngleich es sich dabei vorrangig um die Wahl eines anderen Namens handelt: Aus den "Rapid Security Updates" werden nämlich die "Background Security Improvements", was die Funktionsweise wohl ein bisschen besser wiedergibt.

Kommentare

macgaragist23.09.25 10:13
Ich gäbe was drum, wenn mal Software auf uns logelassen würde, die einfach fertig ist. Meinetwegen darf sich Apple dazu auch ein paar Jahre Zeit lassen. - Ich für meinen Teil installiere das "neuste" System erst, wenn das nächste rauskommt.
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Spacely23.09.25 11:29
macgaragist
Ich gäbe was drum, wenn mal Software auf uns logelassen würde, die einfach fertig ist. Meinetwegen darf sich Apple dazu auch ein paar Jahre Zeit lassen. - Ich für meinen Teil installiere das "neuste" System erst, wenn das nächste rauskommt.
Da machst du mit Liquid Glas nichts falsch wenn du das überspringst. Glas ist durchsichtig. Das kann nur stören wenn man darauf was darstellen will. Verkehrsschilder sind ja auch nicht durchsichtig.

Man sieht leider das es auch Apple erkannt hat. Die Buttons und Schaltflächen schwuppen nur so lustig ihre Farben je nach Hintergrund hin und her weil Glas halt nicht überall funktioniert. So hast du Weiß oder mal Schwarz oder halt mal dieses Glas. Ist ne reine Disko die GUI.

Und damit die Menschen diese tollen Glasbutton auch überall sehen, hat man dafür gesorgt das möglichst Button und Schaltflächen über dem Inhalt stehen. Weil nur so kann man ja den Leuten zeigen wie toll es aussieht wenn sich hinter dem Glas etwas bewegt.

Und da das ganze nur halbfertig ist zeigt einfach wie spät Apple einen Ausweg gesucht hat mit dem KI Debakel. Man musste den Menschen einfach was neues zeigen. Und da hatte kurz einer diese Glas Idee.

Werden wir leider noch eine Zeit lang durch müssen. Sobald einer wie Jony Ive wieder kommt (Hat Apple dringend nötig) ist Schluss mit dem Abnicken von solchen beklopten Ideen von jedem kleinen Programmierer.
Kenn ich leider von anderen Arbeitgebern. Da werden die dämlichsten Ideen von ahnungslosen Chefs als gut betitelt und einfach umgesetzt. Das kommt bei raus von in großen Firmen ein Visionär fehlt. Sowas geht leider nicht mit Demokratie und einer nickenden Herde.
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