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US-Produktion: Foxconn-Chef traf sich mit US-Präsident Trump

Nicht zuletzt durch das Versprechen, die Produktion im großen Stil wieder zurück in die USA zu holen, konnte sich Donald Trump als Kandidat für die US-Präsidentschaft durchsetzen. Apple hat sich mit Hauptzulieferer Foxconn bereits im Vorfeld auf eine mögliche Produktionsverlagerung vorbereitet. Das gestrige Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Foxconn-Chef Terry Gou könnte vor diesem Hintergrund auch weitreichende Folgen für die Produktion von Apple-Produkten nach sich ziehen.


Details zu dem Treffen sind allerdings nicht bekannt geworden. Da sich der US-Präsident jedoch auch schon mit Apple-CEO Tim Cook traf, um die Produktion in den USA zu besprechen, dürfte dies zumindest am Rande zur Sprache gekommen sein. Darüber hinaus ist Foxconn aber auch in vielen anderen Bereichen aktiv.


So würde Foxconn gerne die Chipsparte von Toshiba übernehmen, welches sich aufgrund des US-Geschäfts mit Atomreaktoren hochverschuldet haben. Bereits in der Hand von Foxconn befindet sich Sharp, welches im vergangenen Jahr übernommen wurde. Ebenso ist Foxconn im Besitz der Nokia-Marke, die es von Microsoft gekauft und für 10 Jahre an das finnische HMD Global lizenziert hat.

Aktuell betreibt Foxconn Produktionswerke in Brasilien, China, Indien, Japan, Malaysia, Mexiko, Slowakei, Taiwan, Tschechien, Türkei und Ungarn. Eine Investition in den USA hatte Foxconn zwar angekündigt, aber nie umgesetzt. Möglicherweise ändert sich das nun unter Druck von US-Präsident Trump, der viele Importe aus dem Ausland mit Strafzöllen belegen will.

Kommentare

teorema67
teorema6728.04.17 14:54
Apple ist also ohne Foxconn nicht in der Lage, in den USA eine Produktion aufzubauen?
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
0
odi141028.04.17 19:54
teorema67

Aufgrund vieler Gründe, leider nein. (Zumindest nicht kurz- bis mittelfristig.)
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