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Suche im App Store wird intelligenter

Die Suchfunktion im App Store war nie sonderlich intelligent. Den wesentlichen Fokus legte Apple auf Titel, Beschreibung sowie vom Entwickler hinterlegte Schlüsselwörter. Offensichtlich hat Apple aber in den vergangenen Tagen wesentliche Änderungen vorgenommen. Diese haben unmittelbaren Einfluss auf die Anzeige der Suchergebnisse. So erhalten Nutzer vermehrt auch Apps angezeigt, die den eingegebenen Suchbegriff nicht in Name, Beschreibung oder Keywords tragen. Nach Jahren funktioniert auch die Suche nach Namensbestandteilen einer App zuverlässiger.

Entwickler beobachteten zudem, dass die Suche nach der eigenen App jeweils auch zahlreiche Konkurrenzprodukte zutage fördert. Offensichtlich war es Apples Absicht, Besuchern des App Stores ein vollständigeres Bild zur Software-Vielfalt zu bieten und auch Apps mehr Chancen zu geben, deren Entwickler sich weniger Gedanken um Suchoptimierung machten. Gleichzeitig verlieren willkürlich gewählte Keywords an Bedeutung.

Ein Beispiel: Suchte man in der vergangenen Woche im App Store nach "Twitter", so wurde Instagram als Top-Suchergebnis für iPhone und iPad angezeigt - schlicht deswegen, weil "Twitter" in den Metadaten hinterlegt war. Jetzt hingegen bietet der Store sehr prominent Twitter-Clients an. Lediglich bei den Apps für die Apple Watch hält der Store-Algorithmus "Instagram" weiterhin für das wesentliche Ergebnis für Twitter-Suchende.

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