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StarTech: Portables 2-Bay USB RAID-Gehäuse für mSATA oder M.2 SATA SSDs

RAID-Lösungen in der Größe mobiler USB-Festplatten sind vergleichsweise selten in freier Wildbahn anzutreffen. Dabei bieten einfache RAIDs mit zwei Laufwerken gewisse Vorteile. So kann man diese entweder als RAID 0 zur Geschwindigkeitssteigerung nutzen, gespiegelt als RAID 1 für erhöhte Daten-/Ausfallsicherheit oder als individuelle Laufwerke unabhängig voneinander nutzen (JBOD).

Kompakt
Marke StarTech
Bezeichnung Dual Slot-Festplattengehäuse
Art SSD RAID-Gehäuse
Empf. Preis (€) ca. 60-65
Verfügbarkeit sofort
WD hatte beispielsweise mit der My Passport Pro (Amazon) eine solche Lösung mit zwei mobilen HDDs in einem kompakten Thunderbolt-Gehäuse im Sortiment. Die basierte aber auf rotierenden Festplatten, die sich nicht wechseln ließen und bei Dauerlast von einem recht nervigen kleinen Lüfter gekühlt werden mussten. Außerdem gab es diese Lösung nur für Thunderbolt 2, das inzwischen von Thunderbolt 3 mit USB-C-Anschluss abgelöst wurde.



Der Zubehör-Anbieter StarTech hat nun ein Dual-Slot-Wechselgehäuse in den Handel gebracht, das speziell für SSDs gedacht ist. Das neue SSD-Gehäuse wird in zwei Versionen angeboten: für mSATA SSDs (SKU: SMS2BU31C3R) und für M.2 NGFF SATA SSDs (SM22BU31C3R). Mithilfe der Gehäuse können Nutzer damit im mobilen Einsatz schnell auf Ihre Dateien zugreifen, sie übertragen oder sichern. Diese extrem mobile Speicherlösung unterstützt mehrere RAID-Modi, wie etwa RAID 0, RAID 1, SPAN und JBOD.


Zusätzliche Eigenschaften und Vorteile der StarTech Festplattengehäuse sind:

  • Solides und kompaktes Aluminiumgehäuse
  • Unterstützung von bis zu zwei mSATA oder M.2 (NGFF) SATA-Festplatten
  • Kompatibel mit allen USB-C- oder USB-A-fähigen Laptops, Tablets, Smartphones oder Desktop-Computers, die USB 3.1 (10 Gbps)/3.0/2.0/1.1 unterstützen
  • Unterstützung von SSD TRIM, um die Lebensdauer und Leistung von Laufwerken zu erhöhen
  • Plug and Play-Funktionalität, keine zusätzliche Software oder Treiber erforderlich

Die Gehäuse unterstützen USB 3.1 Gen 2, haben intern aber eine SATA-III-Schnittstelle für die Verbindung der Festplatten verbaut. Damit ist die Bandbreite auf 6Gbps limitiert und erreicht nicht die mit dem USB 3.1-Standard theoretisch möglichen 10Gbps. An USB 3.1-Ports sollten sich mit entsprechend schnellen SSDs im RAID 0 aber leichte Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der Nutzung an USB 3.0-Anschlüssen ergeben.

Bei Amazon sind die StarTech-Gehäuse derzeit ab ca. 60 Euro, je nach Modell, erhältlich.

Kommentare

little_pixel11.06.17 11:36
Hallo,

ich kann leider nicht verstehen, warum sie kein USB-C-Stöpsel angeflanscht haben…

Viele Grüße
+3
SchaubFD11.06.17 17:28
Sehe es genau so und vermute nur, dass APFS so etwas nicht unterstützen wird. Bei mir kommt auf so etwas OpenZFS und man hat mit dem Spiegel 100% Ausfallsicherheit! Warten wir mal auf eine Thunderbold Variante!
-2
Mia
Mia11.06.17 17:37
Ganz ehrlich... ich würde auch keine Peripherie ohne TB3/USB-C kaufen. Zumal viele Hersteller auf diesen Zug aufsteigen.
0
Christoph_M
Christoph_M11.06.17 17:40
Intern nur 6Gbit/s? Was für lahme Platten sollen denn da rein? Ansonsten wäre es ne geile Nummer mit RAID 0
+1
gfhfkgfhfk11.06.17 19:39
little_pixel
ich kann leider nicht verstehen, warum sie kein USB-C-Stöpsel angeflanscht haben…
Man hat von USB-C an diesem Geräte keinerlei technischen Vorteil, und Micro B ist noch immer Teil der USB-Spezifikation.
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Hapelein11.06.17 19:58
Christoph_M
Intern nur 6Gbit/s? Was für lahme Platten sollen denn da rein? Ansonsten wäre es ne geile Nummer mit RAID 0

Weil:
... intern aber eine SATA-III-Schnittstelle ...
0
Christoph_M
Christoph_M11.06.17 20:03
Hapelein
Christoph_M
Intern nur 6Gbit/s? Was für lahme Platten sollen denn da rein? Ansonsten wäre es ne geile Nummer mit RAID 0

Weil:
... intern aber eine SATA-III-Schnittstelle ...

Ja genau den Teil meinte ich. Warum tut man sowas? Und dann aber USB 3.1 Transferraten bewerben..
+1
little_pixel11.06.17 20:08
Hallo,
gfhfkgfhfk
little_pixel
ich kann leider nicht verstehen, warum sie kein USB-C-Stöpsel angeflanscht haben…
Man hat von USB-C an diesem Geräte keinerlei technischen Vorteil, und Micro B ist noch immer Teil der USB-Spezifikation.
Können sie auch gerne bauen und versuchen zu verkaufen.
Ich habe nur noch USB-C Geräte und Kabel.

Nicht auf den Anschluss schauen und einfach reinstecken.
Kein passendes Kabel holen/suchen, da jedes einfach gleich ist.

Ich sehe da den Komfort als wichtiges Argument.

Viele Grüße
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gfhfkgfhfk12.06.17 10:18
little_pixel
Nicht auf den Anschluss schauen und einfach reinstecken.
Ja, das ist praktisch, aber so vieles gibt es nicht mit USB C Buchse. Ergo, werde die anderen Buchsen und Stecker noch sehr lange erhalten bleiben.
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haschuk12.06.17 12:17
gfhfkgfhfk
little_pixel
Nicht auf den Anschluss schauen und einfach reinstecken.
Ja, das ist praktisch, aber so vieles gibt es nicht mit USB C Buchse. Ergo, werde die anderen Buchsen und Stecker noch sehr lange erhalten bleiben.

Es ist nicht nur praktisch, sondern macht das extrem anfällige USB3-MicroUSB hinfällig. Abbrüche, zerstörte Partitionen etc., nur weil die USB-Buchse von minderwertiger Qualität ist.

Zudem wäre es kein großes Problem, parallel zur alten Buchse auch eine USB-C-Variante zu etablieren, oder eine Revision mit USB-C aufzulegen.
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gfhfkgfhfk12.06.17 13:12
haschuk
Es ist nicht nur praktisch, sondern macht das extrem anfällige USB3-MicroUSB hinfällig. Abbrüche, zerstörte Partitionen etc., nur weil die USB-Buchse von minderwertiger Qualität ist.
Das hat rein gar nichts mit der Typ der Buchse zu tun, sondern damit wie die Buchse in der Gehäuse eingebaut wurde. Wenn die Buchse mit dem Gehäuse fest verbunden ist, wird die Platine entlastet und sie lebt lange. Wird die Buchse nur von der Platine gehalten, gibt es schnell Probleme. Dabei ist es unerheblich ob es sich um USB-C oder Micro-B handelt.
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cps12.06.17 13:45
little_pixel

Ich habe nur noch USB-C Geräte und Kabel.

Nicht auf den Anschluss schauen und einfach reinstecken.
Kein passendes Kabel holen/suchen, da jedes einfach gleich ist.

Zumindest mechanisch.
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