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Sicherheit der Software großer Hersteller steigt

Zählt man sämtliche bekannt gewordene Schwachstellen in Systemen oder anderen Software-Produkten, so kommen natürlich große Hersteller wie Microsoft und Apple auf die vorderen Plätze. In den vergangenen fünf Jahren zählten auch, Cisco, IBM, Sun Microsystems, die Linux Kernel Organization, Oracle, Mozilla und Adobe zu den Unternehmen, bei deren Produkten man zahlenmäßig die meisten Sicherheitslücken entdeckt hatte. Vergleicht man hingegen die Situation von vor fünf Jahren mit dem vergangenen Jahr, so lässt sich sehen, dass die Anzahl der entdeckten Schwachstellen abgenommen hat. Die großen Unternehmen trugen nun nur noch mit 14,6 Prozent zur Gesamtzahl aller Fehler bei, 2002 waren es noch über 20 Prozent.
Der Studie zufolge hängt dies auch damit zusammen, dass die Hersteller verstärkte Anstrengungen unternehmen, die Software möglichst sicher zu programmieren. Eine interessante Zahl ist auch, dass nur 14 Prozent der Sicherheitslücken in Produkten der größten Hersteller nicht behoben wurden, während bei kleinen Anbietern 65 Prozent der Fehler nach Entdeckung noch fortbestanden.

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Kommentare

c0caine
c0caine26.07.07 16:44
Oder die anderen machen einfach nur mehr Fehler in ihren eigenen Programmen, denn ein Verhältnis sagt doch nichts über die absoluten Zahlen aus
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Fenvarien
Fenvarien26.07.07 16:52
c0caine Die Behebungsquote sagt sehr viel aus!
Ey up me duck!
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c0caine
c0caine26.07.07 17:07
Fenvarien

Da hast du natürlich recht Natürlich muss man auch da sehen, was in die Statistik einbezogen wurde. Wenn ich ein Freeware Tool entwickle, welches eine Sicherheitslücke enthält, selbige zu beheben aber nicht für nötig halte (aus welchem Grund auch immer), wird diese Sicherheitslücke dann in die Statistik einbezogen?
Lauter Dinge, die man im Hinterkopf haben muss, wenn man sich eine solche Auflistung anschaut. Vor allem wenn sie von einem "Big Player" (IBM) herausgegeben wird
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cmaus@mac.com26.07.07 17:48
Microsoft ist also nicht groß?
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