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SIM-Beschränkung des iPhone 3G soll sich zum Jahreswechsel aufheben lassen

Wie die Hacker-Gruppe Dev-Team in ihrem Blog erklärt, will man zum Jahreswechsel ein Programm veröffentlichen, mit dem sich die SIM-Beschränkung des iPhone 3G aufheben lässt. Damit sollen sich dann auch SIM-Karten fremder Mobilfunknetz-Betreiber mit einem Vertrags-iPhone betreiben lassen. Allerdings gibt es einige Vorraussetzung zu erfüllen, um die SIM-Beschränkung des iPhone 3G aufheben zu können. So muss sich auf diesem mittels Jailbreak fremde Software installieren lassen können und das Baseband in Version 2.11.07 oder älter vorliegen. Ebenfalls sieht es momentan so aus, dass Mac OS X 10.5.6 ebenfalls ein Hindernis für die Aufhebung darstellt, da das iPhone im notwendigen DFU-Modus seit Version 10.5.6 am Mac unsichtbar ist. Ebenfalls schlechte Nachrichten gibt es für Besitzer eines iPod touch 2G. Bisher wurde keine Arbeit in eine Jailbreak für den iPod touch 2G gesteckt, unter anderem weil nur einer der Hacker über ein entsprechendes Gerät verfügt. Ob man im kommenden Jahr eine entsprechende Lösung entwickeln will, ist noch ungewiss.

Weiterführende Links:

Kommentare

itsnogood7116.12.08 14:59
Das mit dem DFU Mode und 10.5.6 ist ein Kernel-Bug von Apple.
Einfach USB Hub dazwischen hängen und gut ist.
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monstar-x16.12.08 15:02
Oder windows nehmen...achja das gute alte Windows.
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itsnogood7116.12.08 15:04
Soviel ich weiß gibt es kein aktuelles WinPwnage für die Version 2.2
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TheDamage16.12.08 15:06
monstar-x
Oder windows nehmen...achja das gute alte Windows.

Ohne Windows hätten wir:
1. nichts um uns Aufzuregen
2. nichts um uns darüber Lustig zu machen
3. eine bessere Welt
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Scubapro16.12.08 15:12
TheDamage, ich bedauere dich!
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Khamel
Khamel16.12.08 15:55
Ohne Windows würden einige nicht Mac in den Himmel anbeten.
Bin zwar Mac-User aber die Arroganz einiger ist unter aller Sau.
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xantam
xantam16.12.08 15:58
yuhu am 1.1.2009 kommt eindlich meine vodafone karte in mein 3g iphone.
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Klauser
Klauser16.12.08 16:12
Das Thema Providerzwang (T-Mobile) wird sich sicherlich 2009 in Rauch auflösen.
Spätestens wenn auch dem letzten iPhone-Interessent die teuren 24Monatsknebelverträge der Telekom zuwider sind, aber Apple gern weiter verkaufen möchte.
Unsere Zukunft beginnt jetzt
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monstar-x16.12.08 16:13
@TheDamage
Ohne Windows hätten wir:
1. nichts um uns Aufzuregen
2. nichts um uns darüber Lustig zu machen
3. eine bessere Welt

So ein Blödsinn.
Ohne Microsoft und IBM wäre die Welt nicht so wie sie heute ist, den schon vor 30 Jahren waren die Computer von Apple nur auf die eigenens dafür gebauten Hardware lauffähig, wärend IBM/Microsoft auf allen IBM Kompatiblen Rechnern lief. Schnell sprießten die Hardware Hersteller wie Pilze aus dem Boden, was die Computer und die Komponenten wiederum immer günstiger machte.

Das meiste was du in einen angebetetn OS X verwendest ist opensource und das gäbe es nicht in der heutigen Form ohne Microsoft. Genau wie Apple ohen Microsoft Windows nicht mehr existieren würde.

Aber wieso erzähle ich dir das alles, du verstehst es sowieso nicht.
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itsnogood7116.12.08 16:19
monstar-x

Nichts für ungut. Aber du hast es voll kapiert. Oder? Träum weiter.
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nopeecee
nopeecee16.12.08 16:23
bitte hier kein OS - Krieg

Ansonsten denk ich das ganze jailbreak und sim-lock gefrickel nervt ! Es kommt sicher wie KLAUSER sagt ...nur die ruhe.

Ausserdem hab ich gehört soll ein Gesetz kommen das 24 Monatsbindung verbietet und nur noch 12 Monate zulässt
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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InRainbows16.12.08 16:36
Ach deshalb schicken die Mobilfunkanbieter gerade soviel Werbung umher, dass man dch bitte seinen Vertrag nochmal verlängern soll....
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ulanbator
ulanbator16.12.08 16:37
Das sind gute Nachrichten zu Weihnachten..... weiter so..

free the iPhone.... think different...
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monstar-x16.12.08 16:50
@ itsnogood71
Das hat nichts mit Träumen zu tun sondern sind Fakten.

Der größte Teil von Mac OS X ist OpenSource.
Wie du hoffebtlich weist bassiert Mac OS X auf NeXTStep-Systems.

NEXTSTEP [nɛkstˈstɛp] war ein Betriebssystem der Firma NeXT, das seinerzeit (erste Version 1989) eines der technisch fortschrittlichsten und bedienungsfreundlichsten war. Es basierte auf dem Unix-ähnlichen Betriebssystem 4.3BSD und einem Mach-2.5-Kernel.

Der Safari Broweser
WebKit entstand aus der HTML-Engine KHTML und der JavaScript-Engine KJS des KDE-Projekts: Apple hatte eine Abspaltung der Engines erstellt und diese weiter entwickelt. Apple benötigte damals eine eigene HTML- und JavaScript-Engine für seine Softwareprodukte und entschied sich für KHTML, da der Code als übersichtlicher und strukturierter galt als der des damaligen Mozilla-Projektes.
Entsprungen aus der OpenSource Welt.

Ich könnte ewig weiter machen...

Ohne Microsoft kein Apple
Eine Klage von Apple wegen Urheberrechtsverletzung durch die grafische Oberfläche wurde nach einem mehrjährigen Prozess 1995 abschlägig beschieden. Auch gegen das im selben Jahr erschienene Windows 95 reichte Apple eine Klage ein. Apple war zu dieser Zeit als Unternehmen bereits in erheblicher Bedrängnis. Es kam daher zu einem Vergleich, bei dem Microsoft durch den Erwerb von stimmrechtlosen Aktien Apples und einer Zahlung in unbekannter Höhe den Konkurs abwendete und Apple im Gegenzug seine Klage zurückzog.


So bist du nun in der Realität angekommen?
Sorry für Offtopic, einfach weiterlesen

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itsnogood7116.12.08 16:58
Also zur Betriebsystemwelt musst du mir nichts sagen. Da bin ich schon fast 30 Jahre durch.

Und das MS Apple gerettet hat ist wohl auch eine Urban Legend.
Das MS jedes Unternehmen sterben lassen kann hat die Vergangenheit gezeigt. Nur mal Netscape als Beispiel. MS hat immer das Kartellamt im Rücken. Deshalb schnurren die halt manchmal. Und das mit Apple war halt grad zum richtigen Zeitpunkt.

Apple und OpenSource.

Die nehmen zumindest die GPL wahr und geben auch sehr viel an die Community zurück. CUPS ist da ein sehr gutes Beispiel.

MS und OpenSource

Die nehmen gleich eine BSD Lizenz für den TCP/IP Stack von Windows und behalten alles für sich. Und Webkit wollen die in Zukunft auch verwenden. Mal sehen was da dann zurückkommt.

Ich arbeite mit sehr vielen Systemen (auch MS) Jedes hat seine Vor UND Nachteile.

Aber deine Sichtweise bezüglich MS und IBM ist doch etwas eingeschränkt


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Plebejer
Plebejer16.12.08 17:36
Apple hat sich mit der Providerbindung ins Knie geschossen. Klar, 10 Millionen verkaufte Geräte liest sich toll, aber es könnten viel mehr sein. Außerdem finde ich die Prioritäten falsch gesetzt: Das Dev-Team hätte sich zuerst um den iPod kümmern sollen, weil die meisten sowieso ein freies 3G besitzen. Denen ist das völlig schnuppe, Hauptsache der Jailbreak ist am Start.
Ich hoffe sehr, dass Apple die Bindung ab der nächsten Generation fallen lässt.
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SGAbi200716.12.08 18:14
@monstar-x

Was du gerade führst ist eine absolut sinnlose Diskussion. Es gibt hier und natürlich auch bei macuser.der und anderen Macplattformen einfach Leute, die in ihrer ganzen Verblendung nicht zu einer vernünftigen Verschwörungsfreien Diskussion fähig sind. MS ist für die der Inbegriff des bösen und Apple ist der Engel, der alles richtig macht.
Dass Apple oft auch nur geschickt zukauft oder lizenziert (Dashboard, Coverflow, etc.) entgeht dabei vielen genauso wie die Tatsache, dass z.B. gerade im OpenSource-Bereich die Kritik an Apple sehr groß ist, weil es ewig dauert, bis Änderungen auch zurückkommen, diese schlecht dokumentiert sind, etc. Die OS-Szene fühlt sich vielfach von Apple als Lastenesel mißbraucht.

Aber ich sag ja, sinnlose Diskussion, weil man den betreffenden Leuten auch mit Fakten nicht helfen kann.
Ich musste letzt auch mit einem überzeugten Verschwörungstheoretiker diskutieren, ob DER SPIEGEL zum Springerverlag gehört. Nachdem ich mühsam nachweisen konnte, die dort die Besitzverhältnisse sind, musste ich beweisen, dass sowohl die Mitarbeiter KG als auch die Erbengemeinschaft nichts mit Springer zu tun hat. Daraufhin wurde mir erklärt, die Erben seien doch die selben wie bei Springer, als ich auch widerlegt hatte, dass Friede Springer etwas mit den Spiegel Kindern zu tun hat (die übrigens in allen möglichen Verlagshäusern Deutschlands arbeiten, nur eben nicht bei Springer), beschloss der Diskussionsteilnehmer, dass das trotzdem ein und das selbe sei, weil beide Verlage sich gegen die Rechtschreibreform gestellt haben. Während ich Quellen präsentiert habe, hat er die gesamte Zeit nur behauptet, ohne jeden Beweis.
=> Braucht man da diskutieren?
=> Kann man so jemandem helfen?

=> Nein! Es ist sinnlos, entweder kommt er von alleine drauf, dass es falsch ist, oder er lebt glücklich und zufrieden bi ans Ende seiner Tage in seiner selbstgeschaffenen Parallelwelt...
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bono01
bono0116.12.08 19:03
Apple hat sich mit der Providerbindung ins Knie geschossen. Klar, 10 Millionen verkaufte Geräte liest sich toll, aber es könnten viel mehr sein. Außerdem finde ich die Prioritäten falsch gesetzt: Das Dev-Team hätte sich zuerst um den iPod kümmern sollen, weil die meisten sowieso ein freies 3G besitzen. Denen ist das völlig schnuppe, Hauptsache der Jailbreak ist am Start.
Ich hoffe sehr, dass Apple die Bindung ab der nächsten Generation fallen lässt.
Sehe ich ganz ähnlich. Die Providerbindung ist ein glatter schuss ins knie. Für eine kurze Zeit rechnet es sich bestimmt für Apple. Aber irgendwann haben alle die bereit sind einen Vertrag zu schließen ein iPhone und dann müssen die Kunden bedient werden die sich nicht an einen bestimmten Provider binden wollen oder halt nur Prepaid Angebote nutzen wollen. In der folge müssen irgendwann freie iPhones angeboten werden um den gewonnenen Marktanteil bei den Smartphones zu halten bzw. zu steigern.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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SGAbi200716.12.08 19:32
Sehe ich ganz ähnlich. Die Providerbindung ist ein glatter schuss ins knie. Für eine kurze Zeit rechnet es sich bestimmt für Apple. Aber irgendwann haben alle die bereit sind einen Vertrag zu schließen ein iPhone und dann müssen die Kunden bedient werden die sich nicht an einen bestimmten Provider binden wollen oder halt nur Prepaid Angebote nutzen wollen.
Wenn ich mir den deutschen Markt ansehe, so scheint Apple sogar alles richtig gemacht zu haben. Als das iPhone auf den Markt kam, waren die Mobilfunkanbieter mal wieder nicht reif genug dafür, vernünftige Datentarife mit großen Volumina waren nicht bezahlbar. Also lotete man eine Partnerschaft mit T-Mobile aus, dem einzigen Anbieter der Kurz nach dem Deutschlandstart des iPhones ein flächendeckendes EDGE-Netz anbieten konnte. Für das iPhone 3G sind eigentlich auch nur Vodafone und T-Mobile brauchbare Partner, da bei o2 in der Fläche gar nichts geht und Eplus nicht mal HSDPA hat.

Momentan erreicht das Land aber eine ganze Welle von günstigen Datentarifen, surf:red, surf:pink, moobiair, moobicent & Co. setzen das NoFrills-Prinzip jetzt auch bei den Datentarifen ein. Simply kombiniert als erster Discount-Telefonieren mit 5 GB Daten für 4,95/Monat, die original T-Mobile WNW L Tarife bekommt man beim Reseller schon gegen Auszahlung von 500 € (drückt die monatl. Kosten auf unter 25 ...
Es tut sich also was. In einem Markt, in dem sogar Eplus jetzt sein UMTS-Netz aufbohren möchte, schaut die Situation doch schon ganz anders aus als zu Zeiten des iPhone classic...wie lange die Providerbindung also noch hält, werden wir sehen.

Ich persönlich gebe ihr nicht mehr all zu lange.
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Klauser
Klauser16.12.08 21:26
Ich sag mal wenn die iPhone-Verkaufszahlen für Apple durch die Providerbindung verursacht sinke, ändert sich was.

Oder Apple bringt neues Handymodell (iPhone-Nachfolger) und vermarktet das endlich selbst. T-Mobile geht dabei leer aus.
Unsere Zukunft beginnt jetzt
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Sam2k1117.12.08 00:06
bzgl. dfu modus und iphone erkennung:
das mit dem usb hub konnte ich noch nicht testen, da ich keinen hub habe. aber wer über bootcamp windows installiert und dann versucht sein iphone auf nem neuen macbook (pro) zu unlocken wird wenig erfolg haben. bei mir hat es nicht geklappt.
gruß,
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