Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Pokemon Go weiter auf der Überholspur: 2019 war mit fast 900 Millionen Dollar Umsatz-Rekordjahr

Pokemon Go bleibt auch mehrere Jahre nach der Veröffentlichung einer der Überflieger im Gaming-Sektor. Das geht aus einer Studie von Sensor Tower hervor. Daten des Marktforschungsunternehmens zufolge generierte der Titel rund um die beliebten Manga-Helden im vergangenen Jahr fast 900 Millionen US-Dollar an Einnahmen, was einen neuen Spitzenwert für die Softwareschmiede Niantic bedeutet.

Nutzer gaben 2019 demnach 894 Millionen US-Dollar für das Spiel aus, was einem Anstieg von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Pokemon Go bleibt damit der mit Abstand lukrativste Titel aller maßgeblich auf Standorterkennung und -einbeziehung setzenden Mobilspiele.


Nach Umsatzknick wieder auf der Erfolgsspur
Nach einem Umsatzeinbruch im Jahr nach der Veröffentlichung ist Pokemon Go inzwischen wieder auf der Erfolgsspur. Nachdem die 832 Millionen US-Dollar an Einnahmen im Premierenjahr 2016 alle Erwartungen übertrafen, knickte der Umsatz 2017 auf 589 Millionen US-Dollar ein. Das sorgte seinerzeit bereits für Abgesänge auf den Senkrechtstarter des Vorjahres. Doch dank größerer Updates, Feature-Erweiterungen und weltweiter Events erholte sich der Titel von dem kleinen Rückschlag und erwirtschaftet seitdem Jahr für Jahr mehr Geld.


Quelle: Sensor Tower

In den USA, Japan und Deutschland am beliebtesten
Pokemon Go ist in den USA am erfolgreichsten. Dort erwirtschaftete das Spiel im letzten Jahr 335 Millionen US-Dollar. Das entspricht 38 Prozent der Gesamteinnahmen. Auf dem zweiten Platz folgt Japan mit 286 Millionen US-Dollar. Mehr als zwei Drittel des Gesamtumsatzes generiert das Spiel entsprechend allein in den USA und Japan. Deutschland liegt auf der dritten Position der für Pokemon Go umsatzträchtigsten Länder (54 Millionen US-Dollar).

Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen und Anwendungen verdient Niantic mehr an der Android-Version von Pokemon Go als an der Variante für iPhone und iPad. Über den Google Play Store vertriebene Pokemon Go Versionen brachten im letzten Jahr 482 Millionen US-Dollar ein (54 Prozent des Gesamtumsatzes). Über Apples App Store gaben Anwender im gleichen Zeitraum 412 Millionen US-Dollar für das Spiel aus (46 Prozent der Gesamteinnahmen).

Kommentare

Oliver.Lucas10.01.20 16:40
Android erlaubt bessere Apps zum Scannen der IVs der Pokemon im Hintergrund, hier ist iOS restriktiver. Daher sind Pokémontrainer auf Android etwas im Vorteil.
+1
RyanTedder10.01.20 18:45
Dafür konnte man mit dem iPhone und Mac über xCode das laufen simulieren und somit legal cheaten. Zumindest war das 2016 noch so. Wundert mich das es so erfolgreich ist, aber auch schön das sich immer noch viele die Mühe machen vor die Tür zu gehen. Im Centro in Oberhausen ist ein Hotspot, da laufen einem grundsätzlich immer viele Pokemon Go spieler über den Weg. Die meisten übrigens in den 20ern oder noch älter.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.