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Neuer Bericht zur Vielfalt der Apple-Mitarbeiter - mehr Asiaten, Schwarze und Frauen

Apple hat fast auf den Tag genau vor einem Jahr einen ersten Bericht zur Mitarbeitervielfalt veröffentlicht. Der Fokus liegt auf die ethnische Zugehörigkeit und das Geschlecht der Mitarbeiter. Im Kern wurde Apple demnach mit 55 Prozent von Weißen dominiert, wobei Asiaten als zweitgrößte Gruppe mit 15 Prozent folgten. Männer waren in Durchschnitt auf 7 von 10 Arbeitsstellen anzutreffen. Ein Jahr später kann Apple eine leichte Besserung vermelden. Zwar spiegelt die Vielfalt im Unternehmen noch immer nicht den Wandel der Ethnien in den USA wieder, kann aber aber bereits etwas besser den gesellschaftlichen Querschnitt der USA abbilden.

Vor allem der Anteil der Asiaten und Schwarzen wuchs und liegt nun bei 18 bzw. 8 Prozent. Als Folge dessen ging der Anteil der Weißen mit 54 Prozent leicht zurück. Apple-CEO Tim Cook räumt in einer zugehörigen Stellungnahme dennoch Nachholbedarf ein, verweist aber zugleich auf die Bemühungen der letzten 12 Monate. So hat Apple 2.200 Schwarze (+50%) und 2.700 Hispanics eingestellt. Bei fast 50 Prozent handelte es sich außerdem um Frauen. Apples Ziel ist es nach wie vor, durch eine Stärkung der Vielfalt die Innovationskraft des Unternehmens zu stärken.


Den Anteil der Frauen im Unternehmen konnte Apple ebenfalls etwas ausbauen. Er stieg von 30 Prozent im August 2014 auf nunmehr 31 Prozent an, im technischen Bereich sogar von 20 auf 22 Prozent. Allerdings betrachtet Apple hier die weltweite Verteilung im Unternehmen. Dem behördlichen EIR-Dokument (Employer Information Report) zufolge lag der Anteil von weiblichen Mitarbeitern in den USA bei 28,5 Prozent und stieg in den vergangenen 12 Monaten mit 28,7 Prozent nur minimal.

Im neuen Bericht hat Apple die Situation von Mitarbeitern mit Handicap überhaupt nicht mehr thematisiert. Der Bericht des vergangenen Jahres enthielt zumindest einige Beispiele, in denen sie eine Bereicherung für das Unternehmen darstellen. Konkrete Zahlen sind aber damit weiterhin nicht bekannt.


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Kommentare

Ikso
Ikso14.08.15 09:43
Ich denke alle Menschen sind gleich, warum soll die Innovationskraft anders sein wenn sich der Anteil der Schwarzen oder Asiaten (USA) ändert?
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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MetallSnake
MetallSnake14.08.15 09:55
Ikso
Ich denke alle Menschen sind gleich, warum soll die Innovationskraft anders sein wenn sich der Anteil der Schwarzen oder Asiaten (USA) ändert?

Ich denke jeder Mensch ist einzigartig.
Die Hautfarbe ist völlig uninteressant, es geht eher darum dass die Menschen aus einem anderen Kulturkreis kommen und somit vermutlich auch ganz anders ticken, und das fördert innovation. Wüchsen alle Menschen gleich auf, wäre jeder mehr oder weniger austauschbar.
So sehe ich das zumindest.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Jerschen
Jerschen14.08.15 10:09
Ich kenn das von unserer Firma mit Hauptsitz in USA, auf allen Broschüren mit Menschen drauf wird unheimlich darauf geachtet, dass der "mix" stimmt. Scheinbar ist das in USA wichtig. Mir persönlich ist Hautfarbe oder ethnische Herkunft völlig egal. Der Mensch macht's.
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macmuckel
macmuckel14.08.15 10:26
Ob es bei Apple auch afroasiatische Frauen gibt?
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iGod14.08.15 10:33
Früher war Apple besser, da gab es keine Großen Probleme mit Hard- und Software. Damals als die Produkte noch allesamt weiß waren.
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Schweizer
Schweizer14.08.15 11:44
iGod
Früher war Apple besser, da gab es keine Großen Probleme mit Hard- und Software. Damals als die Produkte noch allesamt weiß waren.

LoL
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Black Mac
Black Mac14.08.15 12:43
MetallSnake
… es geht eher darum dass die Menschen aus einem anderen Kulturkreis kommen und somit vermutlich auch ganz anders ticken, und das fördert innovation.

Dann können wir uns in Europa auf einen enormen kreativen Schub freuen! Juhu!
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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MetallSnake
MetallSnake14.08.15 13:37
Black Mac
MetallSnake
… es geht eher darum dass die Menschen aus einem anderen Kulturkreis kommen und somit vermutlich auch ganz anders ticken, und das fördert innovation.

Dann können wir uns in Europa auf einen enormen kreativen Schub freuen! Juhu!

Wenn man nicht wieder mit der Ghettoisierung anfängt wäre das durchaus möglich.
Aber es muss auch was dafür getan werden (Stichwort: Bildung).
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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