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Microsoft schließt Apple-Produkte bei Marketing und Verkauf aus

Wie bekannt wurde, nimmt Microsoft nach der Verbannung konkurrierender Smartphone-Plattformen nun auch andere Apple-Produkte wie iPad und iMac ins Visier. Diese dürfen ab kommender Woche nicht mehr von den Bereichen Marketing, Verkauf, Service, IT und Verwaltung mit Hilfe von Firmengeldern gekauft werden, wie aus einer internen E-Mail von Microsofts CFO Alain Crozier hervorgeht. Laut dem Rundschreiben sind die Käufe von Apple-Produkten zwar niedrig gewesen, Probleme bei der nun durchzuführenden Umstellung aber dennoch nicht auszuschließen. Während einige Mitarbeiter die neue Einkaufspolitik als übertrieben ansehen, halten andere Mitarbeiter das Vorgehen für sinnvoll. Besonders in den Bereichen Marketing und Verkauf dürfte Microsoft-Kunden der Einsatz von Macs schwierig zu erklären sein, da hier standardmäßig OS X statt Windows beiliegt. Von der Änderung sind weltweit ungefähr 46.000 Mitarbeiter betroffen. Die Entwicklungsabteilung für Mac-Software bleibt von der Regelung selbstverständlich ausgeschlossen.

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Kommentare

nowMAC21.03.12 10:08
Die kriegen schiss! Anders kann man das nicht erklären!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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eiPätt21.03.12 10:13
Naja ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger Apple Mitarbeiter mit nem Windows Notebook Präsentationen hält. Bei Apple ist solche eine Regelung wahrscheinlich aber nicht nötig, da sich keiner freiwillig Windows antun würde, außer die Abteilungen für iTunes und Safari, welche es noch irgendwie hinbekommen, schlechte Windows-Software zu schreiben.
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zod198821.03.12 10:17
Peinliche Aktion.
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MacDev21.03.12 10:18
Also den Schritt von Microsoft kann ich mal ausnahmsweise voll nachvollziehen!! Hätte ich genauso gemacht.
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cubecube21.03.12 10:19
Mircrosoft braucht mehr motivierte Mitarbeiter
Ich glaube, dass kennt hier jeder, aber weils so schön ist.
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macbia
macbia21.03.12 10:21
Die sollten mal lieber mit den Mitarbeitern reden die Macs in den Bereichen einsetzen anstatt etwas generell zu verbieten. Mir scheint da hängt bei einigen die Motivation etwas schief und da wird ein Verbot garantiert nichts an der Einstellung ändern.

Wenn die nicht hinter den Produkten stehen, haben die in den Bereichen einfach nichts zu suchen.
i heart my 997
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dhr21.03.12 10:27
Anders herum dürfte es übrigens nicht anders sein.
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macmut
macmut21.03.12 10:28
Was für ein Blöd-Verein!
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zod198821.03.12 10:28
macbla:

Vielleicht sollten sie die Mitarbeiter stattdessen mal fragen, WARUM die Macs/iPhone/iPad einsetzen statt Microsofts großartiger Software und Partner-Hardware?
Wenn man tolle Hard- und Software in so einem Bereich hat, motiviert das stärker.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.03.12 10:42
"Eat your own dogfood." ist bei allen US-Firmen üblich, da gibt es kaum bis keine Unterschiede zwischen z.B. Apple und Microsoft.
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feel_x21.03.12 10:46
Wenn die Mitarbeiter dann ihre private Apple-Hardware mitbringen, um auf ihre Weise (und wahrscheinlich produktiver) arbeiten zu können, wird's lustig

Ich kenne einige Unternehmen, bei denen genau das seit längerem passiert.. gerade in den Entwicklungsabteilungen, wo es eine Nur-Windows-Einkaufspolitik gibt.. ein Großteil der Entwickler nutzt einfach die eigenen MacBooks & co. und spart nach eigener Aussage eine Menge Zeit durch produktivere Abläufe.
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Svenssons
Svenssons21.03.12 10:50
Nachvollziehbar!
Ja mach' doch einfach!
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rudolf07
rudolf0721.03.12 10:51
Bei Firmengeldern bestimmt die Firma die Regeln.
So what?
MS verbietet ja schliesslich nicht privaten Kauf von "feindlichen" Produkten.




Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger.
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jazzbox
jazzbox21.03.12 10:53
Viel schlimmer wäre es für die Mitarbeiter, wenn sie sich so kleiden u.v.a. die die gleiche Frisur wie Steve Ballmer haben müssten!
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johnnyb21.03.12 10:58
Is bei Apple EXAKT das gleiche Spiel... Schon klar, sollen die betroffenen Fragen, warum Apple, andersrum lässt sich so natürlich auch wunderbar testen...
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Sindbad21.03.12 11:06
Monokultur macht von oben gesehen ein schönes Bild...

Aber Vielfalt ist produktiver und flexibler.



Natürlich können wir alle zu Clones machen.
Machen dann auch alle die gleiche Karriere ?
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filitheyo21.03.12 11:10
hahaha ... die haben Angst
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music-anderson
music-anderson21.03.12 11:24
Nett von Micro Mobbing
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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da_andy21.03.12 11:25
Wieso auch nicht? MS entwickelt ja eigene Produkte, da ist doch völlig normal, dass man es jetzt so macht. Sonst sitzen da Haufen Mitarbeiter mit den Macs herum und beschweren sich, dass z.B. der Touchpad unter Win immer noch nicht richtig unterstützt wird usw.

Also ich kann MS völlig verstehen und finde es auch berechtigt. Jede Firma kann verfahren wie sie möchte, wer bock auf Mac hat, dann soll er sich vll die Frage stellen, ob er beim richtigen Unternehmen arbeitet, gerade nach außen hin ist es sicher sehr seltsam für die Kunden, wenn sie da irgendwelche Leute, die ihnen gerade das neue Win verkaufen wollen mit einem Mac auftauchen.
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PaulMuadDib21.03.12 11:38
Naja, man sollte die Mitarbeiter vielleicht schon mal fragen, warum sie keine MS-Produkte einsetzen wollen. Aber das gilt nur für die, die tatsächlich Kundenkontakt haben. Da würde ich auch nicht wollen, daß die Verkäufer mit dem Konkurrenzprodukt rumlaufen ...

Bei rein intern arbeiteten wäre es vielleicht etwas übertrieben. Erinnert mich einen einen Bekannten, der bei einer Sparkasse als IT-Admin gearbeitet hatte. Der sollte doch tatsächlich mit einem Anzug herumlaufen, obwohl er nicht mal in die Nähe von Kunden kam.
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BenTheBig
BenTheBig21.03.12 11:40
Die ganzen Leute hier die schreiben "Haben Angst", "Idioten", "Wasn Blöd-Verein"... sollten sich mal fragen, ob es bei Apple nicht genauso ist.

Finde das gepushe der ganzen Nachricht aller Medien eher albern. Und da jetzt MS als "böse" hinzustellen ist schlicht dumm. Ist ne gängige Praxis überall und absolut logisch.

Schade, das MacTechNews das überhaupt schreibt...
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o.wunder
o.wunder21.03.12 11:40
Es ist durchaus von Vorteil das Konkurrenzprodukt durch eigenen Einsatz gut kennen zu lernen.

Die jetzt durchgesetzte Firmenpolitik ist aber gut zu verstehen.

Auf Macs kann man sehr gut Windows laufen lassen, warum auch nicht. Dann hat man immer noch eine schöne Hardware die es so schnell nicht von anderen Firmen gibt.
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Ikso
Ikso21.03.12 11:45
also wenn ein MS mitarbeiter apple produkte einsetzten will ist er sowieso fehl am platz...

mercedes stellt auch keine audis als dienstwagen zur verfügung.

wie würde es apple sehen wenn mitarbeiter mit windows geräten zur arbeit auftauchen?
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Ikso
Ikso21.03.12 11:47
ein wenig loyalität gegenüber der firma darf schon verlangt werden.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Gerhard Uhlhorn21.03.12 11:56
Wenn ich mit Windows arbeiten müsste, würde ich mich nach einem anderen Job umsehen und kündigen.
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ratti
ratti21.03.12 12:05
Es gibt immer mal den Fall, dass das eine oder andere Werkzeug besser geeignet ist. Trotzdem hat in der Summe kein Unternehmen Bock auf eine Fragmentierung der IT.
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alQamar
alQamar21.03.12 12:37
Ich kann MS sehr gut verstehen. Die Hardware stammt zwar immer von anderen Herstellern, aber ein System mit einem anderen OS sollte man als OS-Firma wirklich nicht im Kundenkontakt nutzen. Was haben denn die Kunden dann für einen Eindruck?

Wer jetzt aber mit dem "Apple macht es auch so"-Argument kommt:
Apple wäre noch dümmer es anders zu machen. Warum sollte ein Mitarbeiter Hardware von Drittanbietern kaufen dürfen, die man selbst herstellt?
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Quickmix
Quickmix21.03.12 12:41
Hahaha.....
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roadrunnerhagen21.03.12 12:50
Was hat das mit Angst zu tun.

Ich dachte eigentlich, dass das immer schon so wäre.

Bei Dell darf sicherlich auch keiner mit einen Sony PC ankommen.
Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.
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alQamar
alQamar21.03.12 13:24
Das Problem für MS ist wie gesagt, dass sie keine eigene Hardware herstellen. Apple unterscheidet sich aber von Dell, HP & Co dadurch, dass sie auch noch ein eigenes OS anbieten.
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