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Metas AR-/VR-Pläne: Quest 3 Ende des Jahres, AR-Brille lässt auf sich warten

Wer ein Virtual-Reality-Headset von Meta sucht, kann aktuell zur Quest 2 oder Quest Pro greifen. Das Unternehmen verspricht einzigartige Erlebnisse in verschiedenen Bereichen, etwa bei Spielen oder Fitness-Aufgaben. Dank Social Spaces und Multi-Player-Games können Nutzer auch mit Freunden interagieren – und das ohne einen angeschlossenen Computer und ohne Konsole. The Verge zufolge präsentierte Meta nun vor Tausenden von Mitarbeitern Pläne, wie es mit dem Produkt in den kommenden Jahren weitergehen soll. Der Konzern feilt auch an einer AR-Brille, die allerdings wohl noch ein paar Jahre auf sich warten lässt.


Meta Quest 3: Dünner, stärker – und teurer
Ende des Jahres soll die Nachfolgerin der bereits 2020 vorgestellten Quest 2 auf den Markt kommen und mit einigen AR-Funktionen ausgestattet sein. Hierfür kommen laut dem Bericht nach vorne gerichtete Kameras zum Einsatz, welche die reale Welt filmen und das an das Headset weitergeben. Die Quest 3 werde doppelt so dünn und mindestens doppelt so leistungsstark wie das aktuelle Modell – allerdings auch ein wenig teurer. The Verge zitiert Mark Rabkin, Vice President for VR, welcher erstmals Verkaufszahlen nennt: Bislang habe Meta 20 Millionen Einheiten von Quest-Headsets abgesetzt.

Günstigeres Headset und neue Brille geplant
Im kommenden Jahr möchte Meta ein Headset veröffentlichen, das im unteren Preissegment angesiedelt ist und den Codenamen „Ventura“ trägt – mit dem gleichnamigen Mac-Betriebssystem hat das Gerät jedoch nichts gemein. 2025 folge ein neues Brillenmodell, welches unter anderem in der Lage sei, Sprachen in Echtzeit zu übersetzen und QR-Codes zu scannen. Eingaben erfolgen zum Beispiel per Handgesten auf einer virtuellen Tastatur. Außerdem plane Meta den Release einer Smartwatch, die mit der Brille zusammenarbeitet.

Vollwertige AR-Brille erst in vier Jahren
Im Jahr 2027 kommt es zu einem wichtigen Schritt: Die erste vollwertige AR-Brille des Konzerns mit dem Codenamen „Orion“ erblicke das Licht der Welt. Sie könne etwa hochwertige Hologramme von Avataren in der realen Welt darstellen. Bereits 2024 sollen Mitarbeiter das Produkt intern testen dürfen. Zu einer Nachfolgerin der Meta Quest Pro, die in der Fachpresse zumeist wenig Anklang findet, habe sich das Unternehmen übrigens nicht geäußert.

Kommentare

Metty
Metty02.03.23 13:28
Ich frage mich was Meta mit einem solchen Reigen an Ankündigungen von zukunftsfernen Produkten erreichen will. Ja, sie bekommen nun Presse, aber man wird sie auch in der Luft zerreissen wenn sie den Zeitplan nicht einhalten. Also werden die Entwickler irgend einen Dreck zusammenkleben nur um irgendwie im Zeitrahmen zu bleiben.

Da lobe ich mir Apple. Die haben gelernt, dass es nur wenig Sinn macht eine Ladematte anzukündigen, die es später wegen technischen Problemen nie geben wird. Die PR Pleite hat richtig weh getan.

Als Kunde kann ich mich bequem zurück lehnen und mir den Zirkus ansehen. Wenn es später mal ein Produkt gibt werde ich aufgrund des Preis-Leistungsverhältnis entscheiden ob es interessant genug ist in mir einen Kaufreiz auszulösen. Und in der Zwischenzeit lasse ich die Leute mit dem Popkorn werfen.
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