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Mac mini M2: Die ersten Erfahrungen und Tests

Den Mac mini gibt es seit ziemlich genau 18 Jahren. Eine der wichtigsten Aktualisierungen war 2020 mit der Einführung des M1-Chips erfolgt, denn plötzlich wurde aus dem kleinen, flachen Desktop-Mac ein beeindruckend leistungsfähiges System. Jetzt präsentiert Apple aber mehr als nur eine kleine Modellüberarbeitung, denn zusätzlich zum M2-Chip gibt es optional einen M2 Pro. Dies ist insofern von Bedeutung, als Apple so die deutlich klaffende Lücke zwischen dem bisherigen Mac mini sowie dem Mac Studio schließt. Einen Desktop-Mac mit Pro-Chip gab es bis dato nicht, beim Mac Studio ist es nämlich entweder die Max- oder die Ultra-Ausführung. Wie sich der Mac mini des Modelljahrs 2023 schlägt, gibt es jetzt in zahlreichen Testberichten nachzulesen.


Ein kleiner Mac Studio
Apropos "Lücke zum Mac Studio geschlossen": The Verge greift im Artikel genau diesen Punkt auf und bezeichnet den aktualisierten Mac mini daher als "Mac Studio Junior". Dies trifft sowohl auf das Design als auch die Ausstattung zu. Der kleinste Mac im Sortiment sei in jedem Fall nie so verführerisch wie aktuell gewesen. Auf der Negativseite steht das Fehlen von Anschlüssen an der Vorderseite – dem Design wäre dies kaum zuträglich, praktisch ist es aber allemal.

Große Vielseitigkeit
Six Colors lobt die Vielseitigkeit des neuen Mac mini. War der 2005 erschienene Vorfahr weitgehend ein günstiger Einstiegsrechner von Apple, so deckt das aktuelle Modell eine weitaus größere Spanne ab. Vom Basismodell für 599 Dollar (699 Euro) bis hin zu einer sehr leistungsstarken Ausführung mit M2 Pro reicht die Bandbreite. Apple Silicon beeindrucke auch in der zweiten Generation, denn unter Beibehaltung aller Effizienz-Vorteile gehe es jetzt durchgehend noch schneller zur Sache.

M2 reicht für fast alle
The Verge verweist auf die Tatsache, dass kaum jemand die Performance eines M2 Pro wirklich brauche – selbst ein M1 absolviert alle gewöhnlichen Aufgaben mit Bravour. Wer nicht besonders rechenintensiven Aufgaben nachgehe, beispielsweise Media-Editing, werde den Unterschied zwischen M2 und M2 Pro schlicht nicht wahrnehmen. Leistungsfähiger, dennoch günstiger, lautet das Fazit des Tests.

Effizienz überzeugt einmal mehr
ArsTechnica hebt vor allem auf den verwendeten Prozessor ab. Dieser stelle zwar keine neuen Leistungsrekord auf, glänze aber mehr denn je mit einer anderen Eigenschaft. Man erhalte zwar Intel- oder AMD-PCs mit mehr Performance, doch der M2 Pro biete "dramatisch bessere Effizienz".

Kommentare

Hans G23.01.23 17:15
Mich ärgern einfach die Aufpreise auf ein vernünftiges Gerät:
16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD und schon kostet das Ding 1.159,- Euro. Ich weiß, man muss nicht kaufen. Ich hätte zugeschlagen, sorry Apple aber das verstehe ich nicht.
+17
dam_j
dam_j23.01.23 17:15
Cool, mein M2 Pro Basemodel kommt angeblich Moirgen und ersetzt mein M1 Baremodel auf der Arbeit. Bin mal gespannt.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+2
piik
piik23.01.23 17:25
Hans G
Mich ärgern einfach die Aufpreise auf ein vernünftiges Gerät:
16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD und schon kostet das Ding 1.159,- Euro. Ich weiß, man muss nicht kaufen. Ich hätte zugeschlagen, sorry Apple aber das verstehe ich nicht.
Das Problem an diesem Problem ist, dass 699 eben nicht der wirkliche Einstiegspreisen ist. Das sind eben diese 1159. Ein PC gleichen Leistung und gleicher Ausstattung von einem Markenhersteller kostet im Vergleich dazu etwa 750. 400 € Aufpreis für einen Mac, der zudem noch klein, leise und energiesparend ist, das geht noch.
Ich finde - obwohl teuer - den Preis hier weit besser gerechtfertigt als zu Intel-CPU-Zeiten, wo man einfach PC-Technik zum doppelten Preis bekam.
+16
Hans G23.01.23 17:38
piik

Ja. Letztlich ist dieser "Einstiegspreis“ ein Marketing-Trick. Wie so bei vielen. Trotzdem ist’s für mich eine Unverschämtheit.
+6
LoCal
LoCal23.01.23 17:43
piik
Hans G
Mich ärgern einfach die Aufpreise auf ein vernünftiges Gerät:
16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD und schon kostet das Ding 1.159,- Euro. Ich weiß, man muss nicht kaufen. Ich hätte zugeschlagen, sorry Apple aber das verstehe ich nicht.
Das Problem an diesem Problem ist, dass 699 eben nicht der wirkliche Einstiegspreisen ist. Das sind eben diese 1159. Ein PC gleichen Leistung und gleicher Ausstattung von einem Markenhersteller kostet im Vergleich dazu etwa 750. 400 € Aufpreis für einen Mac, der zudem noch klein, leise und energiesparend ist, das geht noch.
Ich finde - obwohl teuer - den Preis hier weit besser gerechtfertigt als zu Intel-CPU-Zeiten, wo man einfach PC-Technik zum doppelten Preis bekam.

Natürlich sind 699€ der Einstiegspreis… was soll es denn sonst sein?
Das Modell für 699 kann so ziemlich problemlos für die meisten Standardaufgaben genutzt werden.
Es wäre ein Marketingtrick, wäre das kleinste Model unbenutzbar … ist es aber nicht.

Trotz allen halte ich auch die Aufpreise für RAM und SSD für unverschämt…
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+27
Freaky300
Freaky30023.01.23 17:56
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX
+1
macuser22
macuser2223.01.23 18:01
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX
Genau wegen solcher berechtigter Fragen ist der 699 € Mac mini eben nicht das Einstiegsgerät, sondern der mit 16 und 512 GB …
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
-16
ExMacRabbitPro23.01.23 18:23
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX

Echt jetzt? Das was Du beschreibst kann auch ein Apple TV. Das macht der Mini mit links!
+25
a_berger23.01.23 18:25
Hans G
Mich ärgern einfach die Aufpreise auf ein vernünftiges Gerät:
16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD
Mich ärgert eher: wenigstens die SSD hätte man Austauschbar machen können.
1.) wenn Gerät defekt, kann man es ohne Datenschutzbedenken zur Reparatur geben
2.) wenn SSD defekt oder zu klein beim Kauf gewählt, einfach größere rein.
Beim M1/2 sehe ich ja das mit dem verlöteten RAM noch ein, auch wenn das genauso Scheiße ist.
+16
piik
piik23.01.23 18:43
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX
Wenn Dir der SSD-Platz ausreicht: ja.
Auch mit 8GB ist er dafür schnell genug.
+1
LoCal
LoCal23.01.23 18:43
macuser22
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX
Genau wegen solcher berechtigter Fragen ist der 699 € Mac mini eben nicht das Einstiegsgerät, sondern der mit 16 und 512 GB …

Hä? Der 699-Euro-Mini kann die gestellten Aufgaben doch problemlos erfüllen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+8
finrik23.01.23 18:44
Hans G
Mich ärgern einfach die Aufpreise auf ein vernünftiges Gerät:
16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD und schon kostet das Ding 1.159,- Euro. Ich weiß, man muss nicht kaufen. Ich hätte zugeschlagen, sorry Apple aber das verstehe ich nicht.
Einfach abwarten bis Angebote von Händler kommen. Gerade bei 16GB RAM wird es "schnell" Angebote geben. 10-20% sind da schon noch drinnen...
+1
macuser22
macuser2223.01.23 18:57
LoCal
macuser22
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX
Genau wegen solcher berechtigter Fragen ist der 699 € Mac mini eben nicht das Einstiegsgerät, sondern der mit 16 und 512 GB …

Hä? Der 699-Euro-Mini kann die gestellten Aufgaben doch problemlos erfüllen.
Du hast Recht, mir ging es vor Allem um die Frage und die Unsicherheit, die sich dahinter verbirgt und sicherlich den ein oder anderen vor dem Kauf plagt. Gut, außer uns Hardcore-Techies und MacTechNews-Leser natürlich
Der genannte Anwendungsfall ist wohl einer derjenigen, für die die Basis-Konfiguration gut passt
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
0
MacKaltschale23.01.23 19:16
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX

Ja, das kann der Mac mini von 2014 wunderbar.
+7
ssb
ssb23.01.23 21:50
macuser22
Du hast Recht, mir ging es vor Allem um die Frage und die Unsicherheit, die sich dahinter verbirgt und sicherlich den ein oder anderen vor dem Kauf plagt. Gut, außer uns Hardcore-Techies und MacTechNews-Leser natürlich
Der genannte Anwendungsfall ist wohl einer derjenigen, für die die Basis-Konfiguration gut passt
Das ist ganz sicher nicht der einzige Anwendungsfall. Es gibt Bürojobs, bei denen alles über irgendeine Cloud läuft. Man braucht eigentlich nur Safari. Es gibt sogar viele Jobs, bei denen ein RasPi technisch genügen würde. Und im Privaten würde es vielen auch reichen.
Aber die Basis-Konfig sehe ich eher als Konkurrenz zum iPad. iPadOS System oder macOS System.
+2
MacKaltschale23.01.23 22:46
ssb
Aber die Basis-Konfig sehe ich eher als Konkurrenz zum iPad. iPadOS System oder macOS System.

Der M2 mini in der Basis-Konfiguration ist dem iPad in jeglicher Hinsicht als Anwendungsgerät haushoch überlegen. Außer, dass man ihn nicht mit aufs Klo nehmen kann.
+3
don.redhorse23.01.23 23:45
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX

Das kann ein Apple TV, der mini langweilt sich dabei zu Tode... Statt des Minis würde ich ein ATV nehmen und z.B. Infuse kaufen, ist zwar echt teuer geworden, aber wohl immer noch der Beste Mediaplayer im Umfeld. Wozu ein Mac mini für einen solchen Job?
+6
gevaugeh24.01.23 09:30
Freaky300
Ich bin noch unschlüssig würde ein Mac Mini M2 mit 8GB RAM 265GB SSD reichen als Mini PC für den TV? Anwendung: Abspielen von Videodatein von Externer Festplatte in VLC Player auch mal 4K und vom Browser auch mal streamen. Und irgendwann in Zukunft mal zugriff auf ein NAS zur eingliederung und dort drauf zugreifen? Für Videoschnitt usw habe ich eh ein MBP 16" M1 MAX

Ich habe das Szenario mit einem AppleTV 4K + Infuse Pro gelöst. Das läuft absolut super. Die Daten kommen vom NAS (DS920+). In der Kombi läuft das viel besser, als ich es mit Plex o.ä. je hinbekommen habe.
+3
pünktchen
pünktchen24.01.23 12:31
piik
Das Problem an diesem Problem ist, dass 699 eben nicht der wirkliche Einstiegspreisen ist.

Es ist vielleicht nicht dein Einstiegspreis. Für mindestens 9 von 10 Kunden ist das der Einstiegspreis, die brauchen schlicht nicht mehr. Auch wenn die Nerds in ihrer Umgebung ihnen was anderes einreden möchten.
+2
don.redhorse24.01.23 13:17
Für nur Web und hier und da mal ein Foto bebasteln reichen die Kisten definitiv aus. Finds trotzdem doof das die keinen M2 Slot für eine eigene zweit SSD haben…
0
2370124.01.23 15:01
Freaky300

Es gibt kein Gerät im Sortiment von Apple, das diese Anforderungen nicht bewältigen kann wenn man von der watch und den airpods einmal absieht.
+1
Krypton24.01.23 16:41
finrik
Hans G
Mich ärgern einfach die Aufpreise auf ein vernünftiges Gerät:
16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD und schon kostet das Ding 1.159,- Euro. Ich weiß, man muss nicht kaufen. Ich hätte zugeschlagen, sorry Apple aber das verstehe ich nicht.
Einfach abwarten bis Angebote von Händler kommen. Gerade bei 16GB RAM wird es "schnell" Angebote geben. 10-20% sind da schon noch drinnen...

Die ersten Händler-Preise sind jetzt raus, etwa bei FundK oder MacTrade. Da sind oft noch nicht alle Konfigurationen verfügbar und die Lieferzeit ist auch noch schwammig, aber das dürfte in den nächsten Tagen klarer werden. Bis jetzt sind die Preise für den Gesamtrechner ca. 100 - 110 € günstiger als bei Apple selbst.
Kann ggf. noch mehr werden. Beim Mac Studio, der inzwischen aber ein dreiviertel Jahr alt ist, geht’s teilweise 250-300 € unter den bei Apple aufgerufenen Preis.
0
Baergolas
Baergolas24.01.23 19:04
@Krypton: Und das macht den mini mit dem m2pro in meinen Augen zu teuer.

Für den Preis des mini m2pro mit 19er GPU, 32 GB Ram und 512er SSD bekommt man den Einstiegsstudio, der nicht nur mehr GPU-Cores bietet, sondern auch den doppelten Speicherdurchsatz und noch einige Extras.

Im Prinzip ist es die vergleichbare Situation mit dem M2 Air und dem 14er MBP. Wer mit den Einstiegsausführungen des mini M2 klar kommt, macht einen guten Deal. Voll ausgerüstet und als M2pro, ist das nicht mehr der Fall.
0
Krypton24.01.23 22:14
Baergolas
@Krypton: Und das macht den mini mit dem m2pro in meinen Augen zu teuer.

Für den Preis des mini m2pro mit 19er GPU, 32 GB Ram und 512er SSD bekommt man den Einstiegsstudio, der nicht nur mehr GPU-Cores bietet, sondern auch den doppelten Speicherdurchsatz und noch einige Extras.

Im Prinzip ist es die vergleichbare Situation mit dem M2 Air und dem 14er MBP. Wer mit den Einstiegsausführungen des mini M2 klar kommt, macht einen guten Deal. Voll ausgerüstet und als M2pro, ist das nicht mehr der Fall.

Ich habe mir das auch angeschaut und finde auch, dass der M2 Mac Mini in Relation zum Studio relativ viel kostet. Rechnet man noch ein Apple-Keyboard und ein Trackpad dazu, ist es schon erstaunlich, wie günstig ein Display und der Akku im MacBook Pro sein müssen.
Für mich wird es dennoch der Mini, da er aus meiner Sicht einige Vorteile hat:

- Der Lüfter ist laut diversen Tests nicht hörbar und er heult auch bei viel Last nicht auf. Der Lüfter des Mac Studio hat dagegen immer ein leichtes, von einigen (wohl nicht allen) wahrnehmbares Rauschen. Das kann ich nicht brauchen, daher fällt der Studio bei mir raus.

- Der M2 hat die besseren Display-Ausgänge (unter anderem 8K Display Support). Jetzt noch nicht so wichtig, kann aber in 2-3 Jahren spannend werden.

- Ich verwende Rechner typischerweise bis sie keine OS-Updates mehr bekommen. Das sind bei Apple (je nach Rechner) 5-6 Jahre. Der Studio hat davon schon 1 Jahr abgespult. Auch wenn der Kaufpreis gleich/ähnlich ist, wird die jährliche Abschreibung höher sein, da die Laufzeit eben ein Jahr kürzer ist.

- Bluetooth und WLAN sind aktueller, der Audio-Ausgang unterstützt Kopfhörer mit hoher Impedanz.

Für andere kann aber der Studio dennoch der besser Deal sein.
Wie oben geschrieben, sind das ja auch die ersten Listungen von ein paar Händlern. Ich denke, dass man in 2-3 Wochen, wenn alles eingepflegt und halbwegs zeitnah lieferbar ist, das Bild nochmal etwas anders aussehen könnte. Wenn man also nicht sofort kaufen muss, könnte sich das Warten noch lohnen.
+1
dam_j
dam_j25.01.23 13:17
Hab das Basis-Modell M2Pro Mini Heute Morgen in Betrieb genommen.

Komme von dem kleinsten M1 Mini Basismodell;

- Endlich wieder 3 Monitore gleichzeitig
- Sau schnell
- Lautlos wie der alte
- Passt in die selbe 3D-gedruckte Halterung
- P/L mehr als angemessen, passt für mich GENAU in die Lück zum Studio.
(welchen ich mir fürs Büro nicht leisten "wollte"...)
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+1
Mirlo01.02.23 15:15
Ich überlegte, meinen Intel Mac Mini durch den leistungsmässig deutlich besseren Mini M2 Pro zu ersetzen. Das scheitert an der viel zu kleinen maximalen Speicherausstattung von 32 GB. Ich benötige mindestens 64 GB zum gleichzeitigen Betrieb etlicher VMs mit Parallels Desktop. Schade, so werde ich der Mac-Welt wohl den Rücken kehren müssen.
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ww
ww01.02.23 15:29
Mirlo
Ich überlegte, meinen Intel Mac Mini durch den leistungsmässig deutlich besseren Mini M2 Pro zu ersetzen. Das scheitert an der viel zu kleinen maximalen Speicherausstattung von 32 GB. Ich benötige mindestens 64 GB zum gleichzeitigen Betrieb etlicher VMs mit Parallels Desktop. Schade, so werde ich der Mac-Welt wohl den Rücken kehren müssen.

Ich denke für VMs ist der IntelMac vorerst sowieso noch geeigneter.
+1
Krypton01.02.23 20:52
Mirlo
Ich überlegte, meinen Intel Mac Mini durch den leistungsmässig deutlich besseren Mini M2 Pro zu ersetzen. Das scheitert an der viel zu kleinen maximalen Speicherausstattung von 32 GB. Ich benötige mindestens 64 GB zum gleichzeitigen Betrieb etlicher VMs mit Parallels Desktop. Schade, so werde ich der Mac-Welt wohl den Rücken kehren müssen.

Da könnte ww recht haben. Die M1/2 Macs können ja mit VMware oder Parallels Desktop wieder nur einen ARM-Rechner (und keinen Intel-Rechner) virtualisieren. Je nachdem, was du in der VM am laufen hast, würde das unter Apple Silicon derzeit gar nicht funktionieren. Windows 11 in der ARM-Version oder diverse Linux-Distributionen laufen natürlich. Bei einem Windows 98 oder Windows 7 schaust du aber Momentan in die Röhre.

Bei den aktuellen Preisen bekommst du für einen ähnlichen Betrag (wie die M2 Pro) auch den MacStudio. Der lässt sich beim M1 Max auch mit 64 GB oder beim M1 Ultra bis 128 GB konfigurieren. es dir dann den Preis wert ist, musst du aber selbst beurteilen.
+1

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