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Kurz notiert: Kostenlose Entwickler-Accounts, Apple macht US-Wahlberichterstattung

Kostenlose Entwickler-Accounts
Die Zeiten, in denen Apples Entwicklerzugänge ein für Hobby-Entwickler unerschwingliches Luxusgut waren, sind längst vorbei. Kostete der Zugang bis vor zehn Jahren noch mindestens 499 Dollar pro Jahr (3500 Dollar für den Premier-Account mit Support Incidents und Prerelease-Software), so sind es seitdem nur noch 99 Dollar. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten, ohne Gebühren am "Apple Developer Program" teilzunehmen. Wie Apple jetzt bekannt gab, wurde die bis dato Liste der teilnehmenden Länder um Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Israel, Italien, Mexiko und Südkorea erweitert. Damit können nun Entwickler aus insgesamt 13 Nationen einen kostenlosen Entwickler-Account beantragen, sofern dieser für eine Non-Profit-Organisation bzw. eine wohltätige Einrichtung oder eine Regierungsstelle bzw. Schule/Hochschule verwendet wird. Eine weitere Anforderung ist, dass nur kostenlose Programme erlaubt sind, für kostenpflichtige Apps bleibt weiterhin nur der offizielle, bezahlte Zugang. Apple hat eine Informationsseite geschaltet, die zum entsprechenden Antragsformular führt:


Apples Sonderberichterstattung zur US-Wahl
Erst im Sommer finden die Vorwahlen in den letzten US-Staaten statt, um damit zu bestimmen, wer im November gegen Amtsinhaber Donald Trump antritt. Apple gab jetzt bekannt, in die Berichterstattung rund um alle wahlrelevanten Themen einzusteigen und via Apples News die Meldungen einer Vielzahl bekannter Angebote zusammenzustellen. Die Bandbreite reicht von links bis rechts und schließt damit auch solche Nachrichtenangebote nicht aus, die einen sehr zweifelhaften Ruf genießen. Apples Ziel ist, einen großen Gesamtüberblick der Meinungen und Analysen zu bieten und damit dem bekannten Phänomen der Filterblase entgegenzutreten, welche auf Sozialen Netzen naturgemäß eher solche Informationen präsentiert, denen man zuvor schon zustimmte. Auch Debatten vor den Wahlen sollen live übertragen und um Analysen verschiedener Redaktionen ergänzt werden. Die Sonderberichterstattung beginnt in dieser Woche und soll bis Mitte Januar laufen – also bis zur Einsetzung des neuen oder alten Präsidenten.

Kommentare

Metty
Metty04.02.20 14:45
Apple hat eine Informationsseite geschaltet, die zum entsprechenden Antragsformular führt.
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Windwusel
Windwusel04.02.20 15:31
Ich habe seit bestimmt 2013 einen kostenlosen deutschen Entwickler-Account. Ich bekam seinerzeit die Einladung von einem etwas höher gestellten Mitarbeiter aus dem Support. Es ging also sehr wohl schon zuvor in Deutschland einen kostenlosen Entwickler-Zugang zu erhalten.

Jedoch konnte man sich bis dato nicht öffentlich dafür bewerben. Das ist tatsächlich neu.
MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)
+2
Metty
Metty04.02.20 15:57
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Danke!
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Mecki
Mecki04.02.20 17:01
Ein Account rein zum Entwickeln kostet schon lange gar nichts mehr, auch keine $99. Entwickeln kann jeder mit einer Apple ID und die bekommt man bekanntlich kostenlos. Allerdings kann man die Apps nicht weitergeben, die laufen nur auf Geräten, die mit diesen Account gekoppelt sind und auch nur zeitlich begrenzt (IIRC 14 Tage, danach muss man sie neu aufspielen). Zum Entwickeln und Testen reicht das aber für den Anfang.

Erst wenn es darum geht Apps über den AppStore zu vertreiben oder Mac Apps für einen öffentlichen Release zu signieren (und neuerdings zu beglaubigen) braucht man so einen Account für $99, den man jetzt unter den im Artikel genannten Bedingungen auch in Ausnahmefällen kostenlos bekommen kann.

Ausnahme: Mac Apps, die gar nicht signiert sind und somit auch nicht in einer Sandbox laufen können, kann man immer kostenlos erstellen und auch jederzeit weitergeben. Hier macht Apple aber keinerlei Sicherheitsgarantien, Benutzung solcher Apps auf eigene Gefahr.

Mehr Infos:
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sierkb04.02.20 17:26
MTN
Apples Sonderberichterstattung zur US-Wahl

Erst im Sommer finden die Vorwahlen in den letzten US-Staaten statt, um damit zu bestimmen, wer im November gegen Amtsinhaber Donald Trump antritt. Apple gab jetzt bekannt, in die Berichterstattung rund um alle wahlrelevanten Themen einzusteigen und via Apples News die Meldungen einer Vielzahl bekannter Angebote zusammenzustellen. Die Bandbreite reicht von links bis rechts und schließt damit auch solche Nachrichtenangebote nicht aus, die einen sehr zweifelhaften Ruf genießen. Apples Ziel ist, einen großen Gesamtüberblick der Meinungen und Analysen zu bieten und damit dem bekannten Phänomen der Filterblase entgegenzutreten, welche auf Sozialen Netzen naturgemäß eher solche Informationen präsentiert, denen man zuvor schon zustimmte.
[…]

heise (04.01.2020): US-Wahlkampf: Apple will Fake News bekämpfen
Apples Nachrichtenabteilung macht beim News Literacy Guide mit, der Lesern helfen soll, Falschinformationen zu identifizieren.

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