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Kurz: WhatsApp testet Antwort-Erinnerungen +++ Klage wegen iCloud-Speicherplatz-Täuschung abgewiesen

Was man von manch anderem Messenger oder auch Apples Mail-App kennt, nämlich Erinnerungen an ausstehende Antworten auf Nachrichten, soll in modifizierter Form auch für WhatsApp kommen. Allerdings geht es dabei nicht nur um automatisch erstellte Reminder, stattdessen soll sich der Nutzer individuelle Erinnerungen anlegen können. Die geplante Funktion fiel in der jüngsten Betaversion auf – derzeit zwar nur für Android, normalerweise stellt der Messenger aber in der finalen Version Feature-Gleichheit her.

Wer auf eine Nachricht tippt und diese für kurze Zeit gedrückt hält, sieht die entsprechende Option. Anschließend ist der Timer auszuwählen, wobei in der Vorabversion 2, 8 und 24 Stunden angeboten werden. Gleichzeitig arbeitet WhatsApp daran, möglicherweise übersehene Beiträge ausfindig zu machen und den Nutzer darauf hinzuweisen – wie es der Facebook Messenger beispielsweise tut. Jene automatisch wie auch manuell erzeugten Hinweise werden laut WhatsApp ausschließlich auf dem Device selbst angelegt und verwaltet, nicht auf dem Server.


200, nicht 205 GB: Klage wegen iCloud-Speicherplatz-Täuschung abgewiesen
Für den Apple-Account erhält man bekanntlich fünf GB kostenlosen Speicher – ein Wert, der sich seit der Einführung vor 14 Jahren nicht veränderte. Gegen Aufpreis stehen zudem 50 und 200 GB sowie 2, 6 und 12 TB zur Verfügung. Die Art und Weise, wie Apple den Speicher beschreibt, also ob es "zusätzliches" Volumen ist oder nicht, sorgte in den USA für einen Rechtsstreit. Die Klägerin argumentierte, bei einer Buchung von 200 GB seien 205 GB zu erwarten, also kostenlos plus kostenpflichtig addiert.

Der Fall wurde nun aber letztinstanzlich abgewiesen. Dem Gericht zufolge liege weder ein Vertragsbuch vonseiten Apples vor, noch ließen sich auf den Produktseiten oder während des Buchungsvorgangs missverständliche Aussagen finden. Apple mache deutlich, 200 GB gegen die vorherigen 5 GB zu tauschen, nicht eine Summe daraus zu erhalten. Aus diesem Grund war das Berufungsgericht auch nicht davon zu überzeugen, die Sache als Sammelklage zu verhandeln.

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