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Kurz: Samsung entwickelt Alternative zur Apple Vision Pro +++ Google Maps: Neue Features, umstrittenes Design

Bei Apple sind die Vorbereitungen für den Launch der Vision Pro sicherlich in vollem Gange: Der Konzern peilt den US-Marktstart des Produkts für den Anfang des kommenden Jahres an, wenngleich Cupertino vom ursprünglichen Vorhaben einer Veröffentlichung im Januar bereits abrücken musste, wie Gurman behauptet. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht: Samsung ließ sich nun den Markennamen „Samsung Glasses“ im Vereinigten Königreich schützen, wie auf Internetseite des zuständigen Amts ersichtlich ist. Die Markenanmeldung kommt in Produktkategorien wie „Virtual reality headsets“, „Augmented reality headsets“ und „Smart glasses“ zum Tragen, nähere Details liefert der Eintrag indes nicht.

Im Februar dieses Jahres gab Samsung bekannt, an einem Mixed-Reality-Headset zu arbeiten: Googleübernehme die Entwicklung der Android-Software für das Gerät und Qualcomm statte es mit entsprechend leistungsfähigen Chips aus. Ob es sich bei den Samsung Glasses um ein eigenes Produkt handelt, bleibt unklar.


Google Maps: Kontroverses Design, neue Funktionen für den ÖPNV
Seit kurzer Zeit erstrahlt Google Maps in einem neuen Design – wobei das Wort „erstrahlt“ angesichts der nüchternen Farbgebung ein wenig deplatziert erscheint. Zwar lassen sich vor allem wichtige Hauptverkehrsadern nun einfacher auf einen Blick erkennen, die gedämpften Pastelltöne sorgen aber an vielen Stellen für Unmut. So heben sich etwa Gewässer weniger stark ab. Elizabeth Laraki, die für das bisherige Design des Dienstes zuständig war, lässt kaum ein gutes Haar am neuen Look: So kritisiert sie auf X, dass sich die neue Aufmachung kälter, ungenauer und weniger menschlich anfühle. Die verwendete Farbpalette mache den Eindruck, computergeneriert zu sein. Ferner habe Google die Chance nicht genutzt, die überfrachtete Benutzeroberfläche zu entschlacken.

Immerhin kündigte Google an, Verbesserungen bei den Wegbeschreibungen mit dem ÖPNV vorzunehmen. Filter erlauben es, Einfluss auf die Wahl des Verkehrsmittels zu nehmen und ob eine Route mit einem möglichst kurzen Fußweg erwünscht wird. In über 80 Städten weltweit, darunter in Berlin, zeigt Maps künftig den genauen Standort der relevanten Eingänge für Bahnhöfe, um schnell zum Ziel zu gelangen. Das Update soll in den kommenden Wochen für alle Nutzer bereitstehen.

Kommentare

Kapitän27.11.23 12:53
Es war so klar
+2
fleissbildchen27.11.23 13:23
Ob Microsoft wohl auch schon an "Zune Glasses" arbeitet und uns das dann als "Kampfansage an Apple" präsentiert wird?
+3
andreasm27.11.23 13:27
Ob Samsung jetzt auch VR macht interessiert mich ungefähr so sehr wie die Apple Brille (nämlich gar nicht).

Über die neue Farbgestaltung in Google Maps ärgere ich mich jedoch schon seit einigen Tagen
-4
esc
esc27.11.23 14:08
Das alte Maps Design mit weissen Wegen, war jetzt aber auch nicht das gelbe vom Ei.
0
morpheus
morpheus27.11.23 14:11
Samsung musste erste einmal abwarten was Apple designed hat. Selbst bekommen sie es nicht hin. Die haben vor Jahren sogar den ersten USB Anschluss (klappbar) vom ersten MacBook Air "übernommen".
Coffee is always the solution
-2
tk69
tk6927.11.23 14:29
Wieso wundern mich Samsungs Pläne überhaupt nicht? 😅
0
strateg
strateg27.11.23 15:00
zwar lasen … ✏️😉
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
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Brunhilde_von_der_Leyen27.11.23 15:06
Je mehr Firmen auf den Zug aufspringen, desto besser. Das erhöht die Chance das das kein Nischenprodukt wird.
+3
Sitox
Sitox27.11.23 19:35
Kapitän
Es war so klar
Samsung hatte schon vor Jahren in Kooperation mit Oculus die Gear VR auf dem Markt. Das hat erstaunlich gut funktioniert mit dem eingeklippten Handys.
+2
ww
ww28.11.23 15:58
Brunhilde_von_der_Leyen
Je mehr Firmen auf den Zug aufspringen, desto besser. Das erhöht die Chance das das kein Nischenprodukt wird.

War genau mein Gedanke!
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