Kurz: Apple weist vehementer auf iOS 26.1 hin +++ Tap to Pay in inzwischen mehr als 50 Ländern


Wer nicht auf iOS 26 umsteigen möchte, sondern lieber bei iOS 18 bleiben will, wird nicht zu einem Umzug gezwungen. In den Systemeinstellungen bietet Apple sowohl kleinere Updates für iOS 18 (z.B. iOS 18.7.2) als auch die große Aktualisierung auf iOS 26.1 an. Eine kleine Änderung gab es in dieser Woche allerdings, denn das Unternehmen stellt die beiden Optionen nicht mehr gleichwertig dar.
Stattdessen sehen Nutzer von iOS 18 (und 26-kompatiblen Geräten) nun eine große Box mit der Updateempfehlung auf iOS 26.1 und nur noch einen kleinen Hinweis, möglicherweise neue Systemversionen von iOS 18 in Anspruch nehmen zu können. Die nächste Stufe dürfte in ein paar Wochen allerdings sein, nur noch solchen iPhones Updates für iOS 18 anzubieten, denen der Weg auf iOS 26 versperrt ist.
Seltsamerweise aktualisiert Apple die hauseigene
Statistik zur Verbreitung von iOS-Versionen nicht mehr – es gibt daher keine Daten, wie viele Nutzer betroffen wären. Ob das an vergleichsweise schwach ausgeprägtem Umsteigewillen liegt, den Apple nicht sichtbar in Zahlen fassen möchte, ist unbekannt.
Apples Tap to Pay inzwischen in 50 LändernSeit iOS 15.4 (Mai 2022) ermöglicht es Apple, aus einem gewöhnlichen iPhone ein NFC-Zahlungsterminal zu machen. Für Geschäfte, die eine einfache Möglichkeit suchen, ohne teure Terminals kontaktlose Kartenzahlungen anzubieten, ist das ein durchaus interessantes Angebot. In Deutschland ging "Tap to Pay" im Juni 2024 an den Start, seitdem hat sich die Liste an Partnern (z.B. SumUp, Nexi, mollie, Stripe) kontinuierlich erweitert. Derlei benötigt man nämlich zur Verwaltung und Abwicklung von Transaktionen.
Wie stark dieser Dienst inzwischen gewachsen ist, zeigt das Überschreiten einer symbolischen Grenze: In dieser Woche ist die Anzahl an Ländern auf 50 angestiegen, als jüngsten Zugang dokumentiert Apple Singapur. Offizielle Statistiken zur Verbreitung und aktiven Nutzung gibt es allerdings nicht, weder von Apple noch von Zahlungsdienstleistern. Der Expansionskurs mit immer weiteren Ländern zeigt jedoch, dass Cupertino den Dienst inzwischen als festen Bestandteil des Pay-Ökosystems etabliert hat.