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John Sculley äußert sich im Interview über Steve Jobs

Das Jahr 1985 leitete bei Apple eine große Wende ein. Nachdem sich Steve Jobs im Unternehmen viele Feinde gemacht hatte und eine Zusammenarbeit mit dem amtierenden CEO John Sculley kaum noch denkbar war, wurde Sculley im April 1985 durch den Vorstand dazu ermächtigt, Steve Jobs von seinem bisherigen Posten zu entbinden. In den folgenden Wochen zog Jobs alle Register, um das zu verhindern und selber noch viel Einfluss zu behalten. Wie man weiß, gelang ihm das aber nicht und er verließ daraufhin das Unternehmen.
In einem aktuellen Interview hat sich John Sculley über Steve Jobs geäußert und ihn als "culture-changing genius" bezeichnet. Ganz anders als damals vor 23 Jahren findet Sculley somit besonders lobende Worte über den damals noch ungeliebten Steve Jobs. Zudem ist er der Meinung, das iPhone könnte wichtiger werden als der Mac. Der Newton sei hingegen 15 Jahre zu früh auf den Markt gekommen. Zwar hatte man die richtige Idee, allerdings fehlte der Apple-Führung in dieser Zeit Steve Jobs' einzigartiges Talent, ein Produkt zu erschaffen, das "culture-changing" sei.
Im Gespräch mit TechRadar lobt er zudem Steve Jobs' Einfluss auf das Design der Produkte. Kein anderes Unternehmen habe es bis jetzt geschafft, die von ihm vertretenden Design-Prinzipien zu kopieren.

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Kommentare

globalls
globalls30.10.08 14:13
zu spät, Johnny-Boy, zu spät!
Muss ich denn alles selber machen?
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aikonch30.10.08 14:23
Wow, nicht schlecht....soviel schneid traue ich ansonsten nur den Japanern zu....!
Ich glaube auch das Apple heute nicht so weit wäre wenn die Geschichte dazumals "besser" verlaufen wäre...man sass auf dem hohen Ross und hatte noch viel mehr eigene Standards als M$!
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sumo111
sumo11130.10.08 14:38
Fair. Respekt.
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halebopp
halebopp30.10.08 15:09
Es ist nicht verboten, klüger zu werden.
Schöner Zug von dem Sculley - wenngleich Jobs das nicht wirklich braucht.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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typneun_ms30.10.08 15:09
Stimmt, Respekt. Viele würden an seiner Stelle nachtreten. Aber so richtig. Ein Herr Ballmer, zum Beispiel. Oder Steve Jobs selbst...
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voicemail30.10.08 15:15
was soll er auch anderes sagen. nachdem er die firma fast in grund und boden gefahren hat und his steveness dann den karren aus dem dreck gezogen hat...
heute noch ueber jobs zu meckern wuerde ihn eher unglaubwuerdig, sogar trotzig erscheinen lassen.
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pogo3
pogo330.10.08 15:16
Vielleicht hätt er gern a neues MacBook.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Mac_IIcx
Mac_IIcx30.10.08 15:16
LIMONADENVERKÄUFER! WAS SOLLER DENN SAGEN!
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Lord of the Macs
Lord of the Macs30.10.08 15:44
Respekt vor seiner Einsicht. Das klang vor 15 Jahren noch ganz anders. Damals konnten er und er Vorstand Steve Jobs und seine "verrückten" Ideen gar nicht schnell genug loswerden. Gerade Sculley hat sich sehr dafür stark gemacht, den Mac zu "normalisieren", damit er das "abgehobene" Image verliert und den Wintel-Kisten ähnlicher wird. Da konnte er Steve natürlich überhaupt nicht gebrauchen... Was dabei herausgekommen ist: Apple wäre daran beinahe kaputt gegangen.

Und die Moral von der Geschicht': Eine Getränkefirma funktioniert offenbar ganz anders, als ein ambitionierter Computerhersteller.
Trust me, I am a professional... :-D
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MACUSER8730.10.08 16:04
"culture changing genius", ich glaube besser kann man's gar nicht sagen. Apple ist die einzige IT-Firma die so etwas wie Kultur in ihre Produkte einfließen lässt, und das denke ich ist zu fast 100% Steve Jobs zuzuschreiben. Und für den Rest hat er es geschafft die richtigen Leute um sich zu scharen - die besten Ingenieure, die besten Programmierer, die besten Designer... Und das ist auch der Job eines CEO's, der Firma eine Richtung zu geben und dafür zu sorgen das diese auch eingehalten wird. Deshalb zitterten auch alle Börsianer wenn Jobs zu niesen anfängt
I Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist I
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ultraviolent
ultraviolent30.10.08 17:10
Sucht der nen neuen Job?
Suicide by way of information
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MACUSER8730.10.08 17:21
Denke der hat genug verdient in seinem Leben
I Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist I
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Mr. Higgs30.10.08 21:22
Also der Abgang von Jobs damals war wohl auch nicht verkehrt.
Jobs wird darüber auch nicht anders denken. Man denke nur mal an NEXT!
Ich glaube Jobs wäre heute nicht so wie er ist, wenn er nicht damals rausgeflogen wäre!
Manchmal braucht es halt ein wenig Veränderung.
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macsilversurfer30.10.08 21:37
"Manchmal haut einem das Leben mit einem Ziegelstein auf den Kopf. Doch verliert nicht den Glauben an euch. Ich bin davon überzeugt, dass das Einzige, was mich zum Weitermachen bewegte, war, dass ich liebe, was ich tue.“ (Steve P. Jobs, 2005)
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