Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Intel kündigt massive Umstrukturierungsmaßnahmen an

Angesichts sinkender Marktanteile und Gewinne, hat Intels CEO Paul Otellini auf einer Analysten-Konferenz in New York City bekannt gegeben, das Intel massiv umstrukturiert werden soll. Dem Bericht auf ArsTechnica zufolge, soll dabei ein schlankeres, flexibleres und effizienteres Unternehmen Intels Ziel sein. Genaueres wurde zwar nicht bekannt, doch betonte Otellini, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen nicht nur den Abbau von Arbeitsplätzen beinhalten werden. Intels Manager werden in 90 Tagen Berichte zu ihren Abteilungen vorlegen anhand derer dann Entscheidungen zu Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen werden sollen. Intel hat bereits angekündigt die Kosten in diesem Jahr um 1 Milliarde US-Dollar zu senken.

Weiterführende Links:

Kommentare

lik™
lik™28.04.06 11:13
Seltsam wie dieser Intel-Hype in der Mac-Welt (mit ja anscheinend auch hervorragend funktionierenden Prozessoren) deren Erfolg weltweit entgegenzustehen scheint.

*denk rum*
\m/
0
cupofcoffee28.04.06 11:23
spannend! sinkende marktanteile...
hiess es doch vor einigen wochen ganz was anderes.

erstaunlich was die ceo's und verwaltungsräte für probleme erfinden um personal zu entlassen...
0
Dr. Seltsam
Dr. Seltsam28.04.06 11:32
AMD bereitet ihnen vor allem mit dem Opteron (etwa 22% Marktanteil bei Servern) erhebliche Probleme, denn in diesem Bereich wird viel Geld verdient.

Ich finde es gut, dass Intel endlich unter Druck gesetzt wird. Konkurrenz belebt das Geschäft und davon profitieren immer die Kunden.
0
lik™
lik™28.04.06 11:44
DocStrange: hat AMD denn nicht im Desktop/Notebook-Markt was zu bieten, was Apple hätte interessieren können? Wieso diese einseitige Festlegung auf intel? Oder baut AMD keine kompletten Chipsätze?
\m/
0
andif828.04.06 12:49
cupofcoffee
Ja, dachte ich auch - vor allem: "erstaunlich was die ceo's und verwaltungsräte für probleme erfinden um personal zu entlassen... "
Sinkende Umsätze heisst noch lange nicht pleite. Klar muss mann langfristig denken. Sollen einfach nicht im Schnellschuss verfahren Massen an Personal entlassen. Noch mehr Arbeitslose und Sozialfälle verunsichern Ottonormal sehr. Ottonormal bekommt dann, angesichts der schlechten Stimmung, Angst und traut sich nicht mehr sein Geld grosszugig auszugeben (einen neuen Mac oder sonst einen neuen Compi zu kaufen) und lässt sich so noch mehr in die Arme der "Geiz.ist-Geil"-Mentalität treiben - sofern er denn aus Spargründen nicht eh bei seiner betagten Maschine bleibt.
Versunsicherung und Angst sind die grössten Feinde der Kauflust (!)(!)
Scheinbar haben dies Wirtschaft & Politik noch nicht ganz gerafft:-&:-&:-&
0
phil7born
phil7born28.04.06 12:58
Was für die Produkte gilt, wird jetzt auch auf die Firma ausgedehnt. Effizienz, Effizienz, Effizienz und performance per watt.
zane, zane, zane, ouvrez le chien
0
TheSnood
TheSnood28.04.06 12:59
malique
Nein, zum einen baut AMD keine kompletten Chipsätze, zum anderen auch keine Grafikchips und keine vernünftigen Notebookprozessoren. So war der Schritt zu Intel wohl die Einzige Lösung, wenn man nur mit einem Hersteller zusammen arbeiten will. Dumm nur, dass AMD im Gegensatz zu Intel einen leistungsfähigen 64 bit Desktopprozessor hat.
Do what you love, the money will follow
0
rmac28.04.06 14:14
Konkurenz belebt das Geschäft und ist gut für den Kunden. - Solange dieser nicht selber entlassen wird, um anderen Menschen den Preis zu senken.
0
Crashy
Crashy28.04.06 14:32
phil7born
den Gedanken finde ich garnicht so abwägig, das würde zeigen wie weit weg die Chefs von ihren Angestellten entfernt sind.
0
jungfrau
jungfrau28.04.06 14:32
rmac
YES!(fear)
0
Crappleton28.04.06 15:19
Vielleicht sollte Intel einfach anfangen und jeden 10ten Dollar, der in die Werbung geht in die Entwicklung zu stecken....:-P
0
Crappleton28.04.06 15:21
Thesnood

Apple war auch scharf auf die Mainboard Refernezdesigns (+ dazu passende Chipsätze)
So kann man Plattformen etablieren, die zur Kostensparung beitragen:

MacBookPro = iMac
MacBook = mini
Mac Pro

Bei AMD ist der Speichercontroller im Prozessor integriert. Der Chipsatz ist da nicht mehr soo entscheidend.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.