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IDC: Notebookverkäufe werden Desktop-Verkäufe übersteigen

Apple rief schon im Jahr 2003 das "Jahr des Notebooks" aus, da damals bereits 42 Prozent der verkauften Macs Notebooks waren. In den folgenden Jahren gewannen PowerBook und iBook bzw. dann MacBook und MacBook Pro im Vergleich zu den Desktop-Systemen immer mehr Prozente hinzu. Auch in der restlichen Industrie deutete sich schon länger dieser Trend an, auch wenn dies noch nicht so stark der Fall war wie bei Apple. Einer Studie des Markforschungsinstitutes IDC sollen im Jahr 2008 zum ersten Mal die Gesamtverkäufe von portablen Systemen höher sein, als die von stationären. Zwar bezieht man sich nur auf Daten für den US-Markt, man kann aber davon ausgehen, dass dies auch auf andere Länder zutrifft. Zwar ist die Herstellung eines leistungsfähigen Notebooks teurer, da die einzelnen Komponenten häufig in der Fertigung aufwändiger sind, dennoch sinken die Durchschnittspreise immer weiter. Für viele Kunden sind die inzwischen zum Standard werdenden Multicore-Prozessoren sowie der immer weiter verbreitete kabellose Netzzugang ein wichtiges Argument für den Kauf eines Notebooks. Apple hatte diesen Trend also früh erkannt und richtig vorhergesehen.

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Kommentare

lifenonstop02.01.08 23:16
Interessant, auch wenn dieser Trend komplett an mir vorbei geht.
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Agrajag02.01.08 23:28
Ich weiß nicht, ob ich mich richtig erinnere, aber lag der Ausruf zum "Jahr des Notebooks" nicht eher daran, daß sie bei den Desktops an Boden verloren hatten und es nicht wirklich nach Besserung aussah?

Was Apple verlautet sollte man nicht zu ernst nehmen. Sie blasen auch nur das raus, was ihnen nützt, nicht das, was unbedingt den Tatsachen entspricht. Man denke nur mal an die schönen Benchmarks, die schon sehr arg geschönt waren. Marking blabla.

Außerdem haben sie IMHO mit ihrer Modellpalette den Hang zum Book selbst geschürt. Die Desktops sind für viele zu teuer/unvernünftig/stromfressend und wenn ich schon ein All-In-One nehmen muss, dann ein Book. Das MacBook (oder früher iBook) sind/waren nunmal die günstigsten Geräte von Apple.
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mactelge
mactelge03.01.08 00:21
Agrajag

Was wolltest Du denn erzählen?
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
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Agrajag03.01.08 01:11
mactelge: Dann lies doch nochmal die News und dann noch mal mein Posting (Tipp: Ich beziehe mich auf den ersten Satz.)
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Macneo
Macneo03.01.08 06:44
Agrajag

klar verkündet Apple nur das was ihnen nützt ist ja ein gewinnorientiertes Unternehmen.

das schmälert ja aber nicht die Aussage des Artikels von Fenvarien, der Trend geht hin zum Notebook und Apple hat dies schon vor Jahren erkannt, ich denke dass Apple dieses Jahr zu MacWorld SF gerade im Bereich Notebooks viele Neuerungen vorzustellen hat um ihren Vorsprung hier weiter auszubauen.
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itoc03.01.08 06:50
Interessant ist ja auch, dass Apple selbst bei den Desktoprechner (iMac) auf Notebook Technik zurück greift (Board, Chips). Einfach weil weniger Energie verbraucht wird und die Geräte weniger heiss werden.

Somit gehen Sie auch in Richtung Umweltschonender Technik. Gut Greenpeace meint es wäre anders, doch was den Energieverbrauch angeht, waren Apple-Rechner schon immer sehr sparsam oder nicht?

Grüsse itoc
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Namedrop03.01.08 09:03
Nun wenn man einen Tower möchte, der intern erweiterbar ist muss man dieses 150 Watt Standby Monster kaufen....

Der iMac würde mit diesen Aussehen und Ausmaßen gar nicht mit DesktopTechnik zu bauen sein- daran wird es wohl liegen.

Apple ist für Druchschnittsuser einfach zu teuer. Das wissen sie auch. Sie suchen sich Nischen in denen sie einigermaßen mithalten können. Kleiner Formfaktor udn leise -MacBook. Das ist zwar teuer (1050 EUR für Glare Display, integrierte Grafik, kein DVD Brenner) aber in dieser Form mehr oder weniger Konkurrenzlos. Ebenso iMac und auch der mini. Solche Rechner gibt es nirgendwo. Wenn man so etwas möchte wird man bei Apple gut bedient.
Wenn man so etwas aber nicht möchte (vermutlich 80% der User möchten einfach einen leisen Midi-Tower bei dem sie mal die GraKa alle 1-2 Jahre aufrüsten wollen oder eine zusätzliche Mediakarte einbauen (teure Soundkarte, TV Karte,..) oder ein zusätzliches Laufwerk wie ne zusätzliche FEstplatte oder ein DVD Brenner.
Das geht bei Apple nicht, denn dann ist man wieder bei einem 2000 EUR Gerät was wiederum völlig überdimensioniert ist für dreiviertel der Interessenten und auch viel zu teuer. Jeder Käufer weiß inzwischen es gibt gute DualCore Tower für 500 EUR aufwärts. Warum sollte man sein Display wegschmeißen und einen iMac kaufen? Warum einen Kleinrechner für 250-300 EUR mehr (soviel kostet ein 22 " Display mittlerweile) kaufen den man nur mit Kabelgedöns aufrüsten kann? Warum einen Tower für 2000 EUR mit dem man dann das gleiche macht wie mit einem für 500?
Apple baut Rechner für die Nische und wird auch bei der jetzigen Preispolitik immer in dieser bleiben.
Klar es gibt Leute, die sich einen Mac zulegen. Es sind schöne Rechner mit zuverlässigem Betriebssystem, aber nicht für den Mainstream. Gerade die jetzigen Anteile an den Neuverkäufen zeigen, dass eine Steigerung stattfindet. Meines Erachtens sind dies aber viele ALt-Maccies mit PowerPC G4/G5 Geräten, die somit aktuelle Hardware haben möchten. Eine große Bewegung zu Apple hin sehe ich nicht. M.E. kann Apple max. 10 % erreichen mit dem derzeitigen Portfolio und Preisniveau. Denn eins hat Apple nicht mehr, die hohe Qualität früherer Jahre.
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