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IBM hinterfragt Mitarbeit in der ISO

Wie Golem berichtet, hat IBM neue Unternehmensrichtlinien eingeführt, mit der man die bisherigen Standardisierungsverfahren in Frage stellt, darunter auch die ISO. So will IBM seine Mitarbeit zukünftig danach ausrichten, wie transparent entsprechende Standardisierungsprozesse sind, welche Regeln zu geistigem Eigentum herrschen und wie groß die Akzeptanz von Staaten ist, entsprechende offene Standards einzusetzen. Die Infragestellung der ISO werten Beobachter als Reaktion auf den umstrittenen Standardisierungsprozess des Microsoft-Formats Office Open XML, das nun nachträglich dem bereits vorher verabschiedeten OpenDocument-Format angeglichen werden soll.

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Kommentare

monster38823.09.08 11:07
SO macht man das ibm roolz
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DonQ
DonQ23.09.08 11:12
yepp, waren einige proteste und unklarheiten bei der angleichung/einführung.
an apple a day, keeps the rats away…
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halebopp
halebopp23.09.08 12:48
Kein Wunder - wenn die ISO alles brav abnickt, was Microsoft sich an kruden Dateiformaten als Weltstandards wünscht...
So macht sich die ISO schliesslich selbst überflüssig, weil keiner auf Dauer dieses Spielchen mitspielen will - und Standards werden die Ausnahme.
Schöne Aussichten!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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cynic23.09.08 15:52
Sehr gut, weiter so...

Letztendlich können wahrscheinlich nur solche Big-Player der ISO klar machen, dass man nicht nur kopfschüttelnd zuschaut, sondern auch seine Konsequenzen daraus zieht.
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