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Hinweise auf herausragendes Apple-Quartal – Zulieferer glänzen

Auch wenn Apple als scharfer Verhandlungspartner bekannt ist, der Zulieferern geringstmögliche Margen abtrotzt, gilt Cupertino dennoch als attraktiver Kunde. Angesichts der hohen Absatzzahlen populärer Baureihen bedeutet Verkaufserfolg eines Apple-Produkt fast immer auch gute Geschäftszahlen für Partner. Genau dies deutet nun auch darauf hin, wie gut Apple im Weihnachtsquartal anschneiden konnte. Beispielsweise meldete TSMC das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte, wofür Marktbeobachter in erster Linie Apple verantwortlich machen. Die in iPhone, iPad und neuerdings auch Mac eingesetzten Apple-Prozessoren werden allesamt von TSMC gefertigt – und wie es aussieht zwischen Oktober und Dezember auch in ganz besonders hohen Stückzahlen.


Hoher Absatz von 5G-Smartphones
Auch Foxconn blickte mit Stolz auf ein herausragendes Quartal, das gemäß des Quartalsberichts vor allem durch die hohe Nachfrage nach 5G-Smartphones getragen wurde. Genau wie im Falle von TSMC gilt vor allem das iPhone als wichtigster Faktor, warum der Fertiger so glänzen konnte. Mit einem Umsatz von 72 Milliarden Dollar übertraf Foxconn sämtliche Prognosen – was Marktbeobachtern zufolge ein Indiz sein kann, dass auch Apple weit mehr als je zuvor absetzte. TSMC konnte sich im Jahresvergleich um rund 25 Prozent steigern, eine genauere Aufschlüsselung der Zahlen gibt es allerdings erst am 14. Januar.

Offizielle Apple-Zahlen am 27. Januar
Apple gab bereits bekannt, die Quartalsergebnisse am 27. Januar zu verkünden. Eine offizielle Prognose gab es zwar nicht, wohl aber zahlreiche höchst optimistische Einschätzungen. Allerdings sorgt auch der Zeitpunkt des Verkaufsstarts für überproportional hohen Umsatz, denn in früheren Jahren fielen die Initialverkäufe einer neuen iPhone-Generation stets noch in den September. Getragen werden dürfte das Quartal von drei Sparten, einerseits dem iPhone-Absatz, andererseits aber erneutem Dienste-Wachstum sowie hohem Wachstum im Mac-Bereich.

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