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Google stellt zusammen mit Acer und Samsung erste Chromebooks vor

Google hat zusammen mit Acer und Samsung die ersten bald regulär erhältlichen Chromebooks vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Netbooks mit dem Web-optimierten Chrome OS. Mit der Auslieferung will man am 15. Juni beginnen. Zunächst werden die Chromebooks in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Spanien und den USA erhältlich sein. Ausgestattet mit 3G und WiFi sind die Chromebooks ganz auf den Einsatz als Web-Terminal ausgelegt. Dem Anwender stehen ausschließlich Web-Apps und -Dienste zur Verfügung, die je nach Web-Technik auch teilweise ohne Internet-Verbindung genutzt werden können. Im Gegenzug verspricht Google dem Anwender einen aktuellen Software-Stand sowie hohe Sicherheit, weil die Daten im Web und nicht auf dem Gerät gespeichert sind. Parallel dazu hat Google auf seiner Entwicklerkonferenz auch einen ersten Blick auf eine Chromebox von Samsung erlaubt. Hierbei handelt es sich um die Desktop-Variante des Chrome-OS-Konzepts. Wann erste Chromeboxes erhältlich sein werden, ist nicht bekannt.

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Kommentare

claudiusw
claudiusw11.05.11 21:48
Frage: Was unterscheidet Google von Apple?
Antwort: Apple zeigt Produkte, die man kaufen kann inkl. Preisschild. Google zeigt "Produkte", die man noch nicht kaufen kann und auch keinen Preis bzw. genauen Liefertermin.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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juggly11.05.11 21:49
Bei diesem Konzept ist das xyPhone-Tracking ein Kindergeburtstag dagegen. Nun gut, auch diese Dinger werden ihre Abnehmer finden. Einen Schritt weiter zum gläsernen Googler. He aber – don't be evil
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Quickmix
Quickmix11.05.11 21:52
Also im Web sind die Daten sicherer.
Soso, wieder was gelernt.
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Avatar_1011.05.11 21:54
Idee gut . Googles Umsetzung, nicht gut!!!
Weniger ist manchmal mehr ;-) Game Center ID: Avatar_10 *apple*
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.05.11 21:55
Neben philosophischen Erwägungen und der Sicherheitsthematik wirft so ein OS folgende Frage auf: Wie sieht die Software in Zukunft aus, also die Anwendung für den Benutzer? Bisher war das Motto, siehe Mac OS X und Windows: Möglichst mächtiges OS mit einem Sack voller APIs, und davon mit jeder neuen Version mehr, und dann mächtige Programme. Bei einem Chrome OS, wo jede Anwendung eine Webseite bzw. html5 ist, sieht das anders aus...
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roca12311.05.11 22:02
Gekauft
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minifan1311.05.11 22:04
So langsam wird es mir unheimlich. "Google verspricht hohe Sicherheit, weil die Daten im Web und nicht auf dem Gerät gespeichert sind..."
Was so alles mit den Daten im Web passiert, zeigt ein Blick in die News der letzten Tage...
Irgendwie habe ich das Gefühl dabei, als hätte ich als User nichts mehr in der Hand...

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sierkb11.05.11 22:12
Computerwoche: Google I/O
Die Chrome-OS-Rechner kommen - auch für Firmen
(Preise werden in dem Artikel auch genannt, Links zu den entsprechenden deutschen Chromebook-Seiten mit mehr Infos ebenfalls; für Unternehmen ab 28 US$ pro Mitarbeiter und Monat, Bildungseinrichtungen und öffentliche Hände: ab 20 US$ pro Nutzer und Monat; Starttermin: 15. Juni 2011)
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Lord_Kodak
Lord_Kodak11.05.11 22:27
Es gibt an dem System einige Punkte die mir gefallen und ich bin schon darauf gespannt eines in den Händen halten zu können.

1. Kooperation mit VMware und Citrix für Unternehmenssoftware. Ich denke das es sich im Firmennetz wie ein ThinClient für einen Terminalserver verhält.
2. Relativ günstiger Preis mit 28 Euro/Monat. Das macht dann bei zwei Jahren nur 672 Euro.
3. 95% des Umsatzes gehen an die Entwickler der Apps. und Google behält nur 5%.
4. Es gibt einen lokalen FileManager, es muss wohl also nicht alles in die Cloud.
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o.wunder
o.wunder11.05.11 22:28
Tja ich weiß nicht was diese Art von Geräten soll. Dann doch lieber ein iPad.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.05.11 22:41
Relativ günstiger Preis mit 28 Euro/Monat. Das macht dann bei zwei Jahren nur 672 Euro
Das ist für ein Firmen-Notebook nicht günstig. Bei einer Abschreibungslaufzeit von im Schnitt drei Jahren sind das schon 1.008 Euro - dafür bekommt man ein richtig gutes, vollwertiges Notebook...
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fynns1996@aol.com11.05.11 22:43
Der Name "Chromebook" ist ja ... Ok ...
noch in Ordnung.
Aber einen PC "Chromebox" zu nennen, davor hätte ich Angst. Also das ist mit Abstand der schlimmste Name für einen PC, den ich jemals gehört habe.
Aber ich muss die Dinger ja nicht mögen.
Kauf ich mir sowieso nicht.
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Waldi
Waldi11.05.11 22:51
In Deutschland werden die Chromebooks erhältlich sein,
aber nicht in Österreich und in der Schweiz!
Ist das Web in D sicherer als in A oder der CH,
oder sind A und CH einfach vorsichtiger und fallen auf einen Kuhhandel nicht herein?
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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spicer11.05.11 23:07
für iOS gibt es einen Preis den man bezahlen muss. bei ChromOS ist der Preis, dass man es benutzt.

Ich denke Google macht es so verlockend das 90% der "User" gar nicht mehr darüber nachdenken mit was sie den ganzen Spaß bezahlen.

Sie vergessen - google vergisst nie!

O.B.D.A.
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Lord_Kodak
Lord_Kodak11.05.11 23:27
spicer
Mit dem Unterschied das alles Firmen Datensammeln und nicht nur Google "böse" ist.

Apple sammelt Nutzerdaten und Verhalten
Microsoft sammelt Nutzerdaten und Verhalten
Google sammelt Nutzerdaten und Verhalten
Facebook sammelt Nutzerdaten und Verhalten
Sony sammelt Nutzerdaten und Verhalten
Nintendo sammelt Nutzerdaten und Verhalten
Valve sammelt Nutzerdaten und Verhalten
Maschinenbauer sammeln Nutzungsverhalten an ihren Maschinen
Automobilhersteller sammeln Daten über das Fahrverhalten
Firmen haben sogar Betriebsinterne Statistiken über die Produktivität einzelner Abteilungen/Mitarbeiter

Kann man beliebig weiterführen. Die Leute die hier über MS oder Google wettern, nutzen mit Sicherheit ein Produkt der oberen 4 Firmen...
Es kommt darauf an mit seinen Daten behutsam umzugehen, wer das tut hat nichts zu befürchten. Wer bei Google & Co Betriebsinterne oder private und brisante Informationen ablegt ist selber schuld. Das selbe gilt auch für Apple und iOS Geräte/Mobile Me
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achimneedsjesus11.05.11 23:42
Klar. Aber Google lebt von "Wir sammeln Ihre Daten!" Das ist ihr Ding. Das ist Google. Und wie! Ich möchte gerne SELBER entscheiden können, welche Daten ich einer Cloud anvertraue und welche ich ausschließlich lokal haben will. Das wird bei dem neuen Ding schon nicht mehr möglich sein. Da wird entschieden und verwertet.

Ich denke auch, dass sich dafür Abnehmer finden lassen. Aber angesichts der letzten Daten-GAUs, wird es die nächsten Jahrzehnte immer noch Mißtrauische wie mich geben, die das äußerst dosiert nur über sich ergehen lassen wollen.

Stelle mir gerade so vor, dass es sogar die große große Mehrheit ist. Dann würde das Googledingen ein böser Flopp. Wir werden sehen!
Immer druff! Das Leben ist kurz genug. Lieber mit Risiko was erleben, als das Gegenteil.
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quid12.05.11 00:10
äähm, wo kommen die 28 euro pro monat her? es ist von 28 dollar pro monat die redet. und die inkludieren laut engadget auch hardware updates - wie die aussehen ist natürlich eine andere frage. 28 dollar je monat sind 330 pro jahr sind 250 euro. kommt irgendwie nicht so ganz mit den 6xx für 2 und 1xxx für jahre die hier vorgerechnet werden.
Meist wird hier dollar und euro nicht 1zu1 umgerechnet, wie man z.b. am Android Market gut sehen kann. Da werden Dollar Preise fair umgerechnet.
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Richard
Richard12.05.11 00:11
ich verstehe nur nicht warum die das nicht direkt für Ihre Tablets umgesetzt haben. Netbooks sind doch schon lange wieder out. Und all meine Daten Programme im Netz zu haben, nee so dumm bin ich noch nicht.
Ich glaub einfach nicht, dass die Mehrheit der Leute bei den heutigen Internet Geschwindigkeiten Spaß daran haben.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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Panta12.05.11 02:13
war ja selbst schon über den Chrome Store erstaunt den ich gestern zufällig gefunden hab.

Das Problem ist doch die langsame und nicht Flächendeckende Internet Verbindung. Mit dem iPhone kann ich auch bei schlechtem empfang benutzen.

Ausserdem ist das Google Word etc. bei weitem noch nicht so das man es ausschliesslich nutzen kann.
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altes_ego
altes_ego12.05.11 06:48
In Deutschland werden die Chromebooks erhältlich sein,
aber nicht in Österreich und in der Schweiz!
Ist das Web in D sicherer als in A oder der CH,
oder sind A und CH einfach vorsichtiger und fallen auf einen Kuhhandel nicht herein?

nein, diese kunden sind kritischer und geben sich nicht mit einer early alpha zufrieden - vergleiche iPad verkäufe A < D (in %)

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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.05.11 08:32
@quid: Im Rahmen der Kaufkraft macht das keinen großen Unterschied. $28/Monat ergeben auf drei Jahre $1,008, und dafür bekommt man in den USA ein gut ausgestattetes Business-Notebook, für Enterprise-Kunden gibt es teils verblüffende Programme bzw. Rabatte.
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bono01
bono0112.05.11 09:09
Kurz und knapp, brauch ich nicht!
&quot;Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine L&#252;gen.&quot; (God Part II, Song von U2)
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teorema67
teorema6712.05.11 09:48
Die Daten im Web sind sehr sicher. So sicher wie bei Sony und Facebook. Dem kann man blind vertrauen
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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ela12.05.11 09:57
steht und fällt mit dem Angebot und der Qualität der Anwendungen...

...und der verfügbaren Online-Verbindungen und deren Preise.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Das wird ähnlich floppen wie das GoogleTV.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam12.05.11 10:51
Lord_Kodak

Du begehst einen fundamentalen Fehler.

Es ist weder Apples, noch Microsofts, noch Sonys, noch Valves, noch eines Maschinen- oder Autobauers primärer Geschäftszweck Daten und Verhalten seiner Kunden zu sammeln, bzw. deren einzige Möglichkeit Geld zu verdienen.

Alle genannten Firmen produzieren Waren und erzielen ihre Erlöse primär mit dem Verkauf derselben.

Google und Facebook haben dagegen nur die Möglichkeit durch massive Ausforschung ihrer Nutzer selektiv Werbung an Mann und Frau zu bringen, sprich die Daten bzw. daraus gewonnene Erkenntnisse zu verkaufen. Beide haben de facto keine nennenswerten anderen Erlöse. Chrome, Chrome OS, Android, Google Mail, Google Docs, Goolge Maps, die Google Suchmaschine - alles was Google macht dient nur diesem einen Ziel, denn nur damit wird bei Google Geld gemacht.

Wer in Googles Verhalten philanthropische Motive zu erkennen meint, sollte dringend seinen Kopf untersuchen lassen
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fluppy
fluppy12.05.11 13:18
Meine Daten im Web ausserhalb meiner Kontrolle - ein Albtraum.
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saxmax
saxmax12.05.11 13:21
Der funktionelle Teil wurde hier ja nun schon genügend gerügt.... Daten online Speichern, nee danke niemals. Von Herzen wünsche ich das diese „Datensammelwut“, die bei diesem Produkt auch noch als „sicher da online“ bezeichnet wird, in einem Fiasko endet.

Es wird eine gewisse Usergruppe geben, keine Frage, aber nach 2 Monaten Nutzung werden diese Dinger für einen Spottpreis weiterverkauft. Wie oben geschrieben, die Ära der Netbooks ist vorbei, um so verwunderlicher das Google dies nicht schnallt und glaubt mit ihrer Werbebotschaft „...ist wie jedenTag ein neuer Rechner“ (was`n Schwachsinn) die Dinger trotzdem zu verkaufen.

An Hässlichkeit sind diese Plasteschachteln (egal ob Acer oder Samsung) sowieso nicht zu überbieten.

Besonders lächerlich finde ich den Namen „Chrombook“, denkt man jetzt mal positiv so assoziiert der Name etwas Schönes, Glänzendes, Metallisches..... und dann hält man so ein Plasteteil in den Händen *sick*

Wird ein Flop, da bin ich mir ziemlich sicher!

Grüße!
SaxMax
SaxMax mag MACs!
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Rubber Soul12.05.11 14:14
Wird ein Flop, da bin ich mir ziemlich sicher!

Das denke ich nicht.

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saxmax
saxmax12.05.11 17:28
Rubber Soul
Das denke ich nicht.

Musst Du ja auch nicht denn es ist meine Meinung dazu!

1 oder 2 Sätze zur Erklärung warum Du das nicht denkst wären aber auch nicht schlecht

Grüße!
SaxMax
SaxMax mag MACs!
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Valentino12.05.11 18:29
Scheint wohl ne Zukunft, dass wir von den Hersteller oder Anbeiter so die Sache gezwungen nackt stellen müssen, damit gemeint, die Daten per Wolken speichern lassen, wer hat Gewalt und Kontrolle an das Wolken-Daten..... oh man .... , glaube das wird ne Zukunft so aussehen.... private Mail, private Fotos, private Videos, alles drum und dran ..... können jederzeit die Behörde zugreifen, oder gehackt werden.
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