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Google Maps mit neuen „Aerial Views“ – verbesserte Fahrradrouten und Standortfreigabe folgen

Wenngleich auf jedem iPhone Apples hauseigene Karten-App installiert ist und sich diese mehr und mehr behauptet, greifen doch viele Nutzer zu altbewährten Alternativen: Insbesondere „Google Maps“ darf auf vielen Geräten nicht fehlen. Beiden Anwendungen ist gemein, dass sie regelmäßig mit interessanten Neuerungen aufwarten: Cupertinos Karten-App glänzt mit hervorragenden Aufnahmen von Straßen und Plätzen – „Look Around“ umfasst seit Kurzem weite Teile Deutschlands (siehe hier). Nun kündigt Google eine Reihe weiterer Feature für den eigenen Kartendienst an – einige davon sind bereits verfügbar.


„Aerial Views“: Neue Perspektive auf Sehenswürdigkeiten
Wer einen dreidimensionalen Ersteindruck einer Sehenswürdigkeit gewinnen möchte, kann dafür Apples „Flyover“ nutzen. Nun zieht Google nach und verkündet auf dem Blog des Unternehmens „Aerial Views“: Knapp 100 Orte warten mit einer isometrischen Perspektive auf. Hierfür tippen Anwender auf die gewünschte Sehenswürdigkeit und finden neben den Fotos ein kurzes Video. In welchen Städten diese Funktion umgesetzt wird, lässt Google weitgehend offen: Als bestätigt gelten lediglich Barcelona, London, New York, San Francisco und Tokio. Der Rollout hat bereit begonnen, so finden sich etwa in der britischen Hauptstadt einige „Aerial Views“, etwa für den Tower of London und den Buckingham Palace.

„Aerial View“ auf den Buckingham Palace in London

Details zu Fahrradstrecken, erweiterte Standortfreigabe
Ferner nimmt Google Verbesserungen an den Fahrradrouten vor: Diese sind künftig ungleich detaillierter und informieren Radfahrer über die Verkehrslage, mögliche Treppen oder steile Hügel. Der Service blendet auch alternative Strecken ein, wenn diese beispielsweise über eine bessere Infrastruktur verfügen:

Quelle: Google

Außerdem feilte der Konzern an der Standortfreigabe: Diese informiert auf Wunsch bald mit einer Mitteilung, wenn ein Bekannter einen zuvor bestimmten Ort betritt oder verlässt. Google verspricht, Nutzer dieses Features in regelmäßigen Abständen Benachrichtigungen zukommen zu lassen, um sie daran zu erinnern, die Freigabe gegebenenfalls zu deaktivieren. So wolle das Unternehmen sicherstellen, dass die Privatsphäre der Beteiligten nicht über Gebühr strapaziert wird.

Kommentare

Niederbayern
Niederbayern27.07.22 15:01
Google Maps ist so dermaßen überladen mit zig Funktionen. Ich musste neulich erst googeln wie ich Kartenmaterial runterladen und Offline verwenden kann🤪
-4
iBär
iBär27.07.22 16:44
So wolle das Unternehmen sicherstellen, dass die Privatsphäre der Beteiligten nicht über Gebühr strapaziert wird.

Ich lach mich schlapp 🤣😅😂
+4
ruphi
ruphi27.07.22 18:00
Das mit der Fahrradnavigation finde ich interessant – habe aber dieses Jahr Komoot für mich entdeckt und werde denen aus einer Vielzahl von Gründen treu bleiben (Datenschutz nur einer der Gründe)
0
horst1
horst128.07.22 09:33
Komoot benutze ich auch schon seit Jahren. Bin sehr zufrieden damit.
Bin ja mal gespannt, was Google so unter gute Radwege versteht.
Bisher ist es ja so, dass Google einen auch mal gerne über eine Bundesstraße jagt.
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