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Gerücht: Apple arbeitet angeblich an Multitouch-Version von iWork

Angeblich entwickelt Apple eine Multitouch-Version von iWork, das berichtet zumindest die New York Times. Von ehemaligen Apple-Mitarbeitern sei in Erfahrung zu bringen gewesen, dass Apple an neuen Steuerbefehlen arbeitet, unter anderem soll dabei auch die von FingerWorks entwickelte Technologie zum Einsatz kommen. Apple hatte FingerWorks im Jahr 2005 übernommen, noch immer erscheinen zahlreiche Patentanträge von Apple, in denen FingerWorks erwähnt wird.
Die Arbeit an iWork mit Multitouch-Steuerung laufe bereits seit Jahren; das Ziel sei die Veröffentlichung einer iWork-Version, die sich auch auf Geräten ohne Tastatur und Maus bedienen lasse. Angesichts kursierender Gerüchte über das Apple Tablet sorgt der Bericht natürlich zusätzlich für Interesse. Um aus einem Tablet nicht nur einen großen iPod touch sondern einen nahezu vollwertigen Computer zu machen, ist auch zusätzliche Produktivitätssoftware notwendig. iWork für Multitouch-Geräte wäre von Anfang an ein interessantes Angebot.

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Kommentare

reggie11.01.10 10:29
Na endlich.
Für's iphone wär das super. Da warte ich schon seit dem 1G. iphone drauf.
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firecow11.01.10 10:39
Denke alles Touchable zu machen und zu pflegen wär ne zu grosse Baustelle.. aber ich lass mich gerne überraschen
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user_tron11.01.10 10:51
Für den mobilen Geschäftsbereich sicher ne coole Sache
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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svenhalen
svenhalen11.01.10 10:52
Es gab doch vor einiger Zeit mal einen Patentantrag, bei dem "Kamerapixel" zwischen den Bildschirmpixeln angeordnet sein sollen. Ich hatte mich immer gefragt, wie die Fokussierung funktionieren soll, um ein Bild darzustellen. Aber vielleicht ist das gar nicht der Zweck, sondern eher eine berührungslose Multi-(Anti-)Touch Oberfläche?
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Phoen
Phoen11.01.10 10:56
Das wäre auf jeden Fall der richtige, der Apple-Weg, die Programme an eine Touchoberfläche anzupassen und nicht, wie bei M$ und Aldi, das OS bzw. die Hardware einfach nur touchfähig zu machen. Daher ist es auch weniger wichtig, welches OS schließlich darauf laufen wird (es wird wohl ein Mac OS X Derivat, so oder so) , wichtig ist alleine, dass die Software eine runde, logische Einheit mit dem Gerät ergeben wird - und dazu sind speziell angepasste Apps die erste Wahl.
Niemand regiert die Welt.
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ohlala11.01.10 11:10
Die sollten ersteinmal ihre Hausaufgaben bzgl. der iWork Programme selbst machen, statt ständig neue "features" draufzupacken, um die Leute zu ködern. Bsp. Habe gerne mit Keynote gearbeitet und finde es noch immer gut, allerdings ist es für mich untragbar, dass das Programm solch riesige Files produziert. Bei nur 6 slides mit jeweils einem eingesetzten Bild im tiff oder PNG Format (aus Illustrator), ohne Text etc., generiert Keynote ein File von 13 MB Grösse. Exportiert im PPT-Format und schwups ist das File nur noch 3MB gross. 4 MB hat es übrigens, wenn ich es gleich in PPTX erstelle, bei gleicher Qualität in der Präsentation!!!!. Für Vorlesungen oder Vorträge mit 30-50 slides, prodiziert mit Keynote Files in der Grössenordnung von 250-800 MB!!! Als ppt oder direkt in PP aber nur mit 1/6 - 1/3 der Grösse, je nach Inhalt! Nun ja, dann gehe ich doch gleich wieder zu PP - oder ?
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MrJava11.01.10 11:34
Also ein Tablet mit spezial "iWork" ..... dann ists gekauft.
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 11:35
Ist ja interessant! Genau das hatte ich vor einigen Tagen vorausgesagt. Denn das Tablet soll ja fast alles können, was ein jetziges MacBook auch kann, nur dass es mit Fingern bedient wird, also ähnlich wie beim iPhone.

Im iPhone steckt ja schon viel drin (Mail, Surfen, Photos, iTunes usw.). Damit so ein Device aber so viel kann wie ein jetziges MacBook, muss es auch noch iMovie und iWork geben. Daher hatte ich fest angenommen, dass es eine iWork-Version für Fingerbedienung geben wird. iMovie09 hingegen ist ja jetzt schon einer Fingerbedienung sehr ähnlich und muss nicht so stark geändert werden.
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 11:39
ohlala: Das liegt daran, dass Keynote die Daten in Originalgröße ablegt, während es die Daten im PPT-Format herunter rechnet.

Das kannst Du leicht selbst überprüfen: Keynote-Dateien sind in Wirklichkeit Ordner (Paket). Die kannst Du mit einem Rechtsklick („Paketinhalt zeigen“) öffnen.
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 11:43
svenhalen: Wenn man mit der Kamera durch ein kleines Loch oder einen kleinen Schlitz fotografiert, wird das Bild von alleine Scharf. Deshalb waren die ersten Kameras auch Lochkameras. Oder heutzutage kann man die Blende fast zumachen um eine hohe Tiefenschärfe zu erhalten, oder sie weit öffnen um eine hohe Tiefenunschärfe zu bekommen. Das muss natürlich mit der Belichtung wieder ausgeglichen werden.

Eine Kamera die durch die Schlitze der Pixel aufnimmt, hat wahrscheinlich gar nicht das Problem der Unschärfe.
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LoCal
LoCal11.01.10 11:45
ohlala
Bei nur 6 slides mit jeweils einem eingesetzten Bild im tiff oder PNG Format (aus Illustrator), ohne Text etc., generiert Keynote ein File von 13 MB Grösse.

Wie gross sind denn die Bilder? TIFF sind von Natur aus alles andere als "klein" was Speicherplatzbedarf angeht.
Für Vorlesungen oder Vorträge mit 30-50 slides, prodiziert mit Keynote Files in der Grössenordnung von 250-800 MB!!!

Das ist aber schon ein ganz schön grosses Spektrum das Du hier angibst. Und dann macht es auch noch einen Unterschied, was Du in die Präsentationen reinpackst.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Lolipoldie11.01.10 11:47
Gerhard Uhlhorn

Na klar wird dies kommen! Ein Tablet ohne eine "Appleumsetzung" führt ja nicht alleine zu einem Must Have!
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 12:01
Nachtrag: Hier habe ich es mit iWork vorhergesagt: (ziemlich weit unten als Antwort auf cheesus1). „Ich erwarte sogar, dass Apple die iWork-Suite für Fingerbedienung anpasst.“

Und wenn man fast alles machen kann was man auch mit einem MacBook macht, dann werden die 10 Millionen die Apple fertigen lässt (wieder einmal) viel zu wenig sein.

iMovie wird auch für Fingerbedienung kommen. Das halte ich auch für sicher!

Mich interessiert sehr, ob sie auch iWeb umsetzen. Denn das gehört ja nicht zu den Dingen die 90 % der jetzigen MacBook-User machen.
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ohlala11.01.10 12:02
Naja, so gross sind die Bilder nicht, 1500x1000 pixel und als TIFF mit LZW immer um die 900kb! Der Grund ist wohl eher, das Keynote nicht komprimiert, das hat nichts mit herunterrechnen zu tun. Und wie gesagt, ich rede hier gerade mal von einem Bild pro slide, denn häufig erstelle ich dieses in AI, exportiere als als png oder Tiff und nutze es dann als ein slide! Richtig mies wird es erst in Keynote, wenn man schnell mal 3-4 Tiffs 1000x800 pixel RGB auf ein slide stellt. Dann kommen die oben genannten Grössen zustande. Klar kann ich die Bilder alle vorher runterrechnen lassen - ist dann aber scheiss viel Arbeit welche man in PP nicht hat, bei moderaten Filegrössen. Wie gesagt, ich mag Keynote - prinzipiell
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dreyfus11.01.10 12:04
ohlala: Keynote hat eine Funktion, die eingebettete Medien komprimiert (sowohl über das Kontext-Menü als auch global über das Ablage Menü). Diese ist auch in der Hilfe ausführlich erklärt. Wie war das mit den Hausaufgaben?
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nheino11.01.10 12:09
@ohlala: Bette lieber PDF-Dateien in deine Keynote-Präsentationen ein. Vorallem wenn du die mit Illustrator selber erstellst, ist es ja kein Problem, das als PDF zu exportieren. Dann hast du nicht nur viel kleinere Dateien sondern auch gestochen scharfe Grafiken egal mit welcher Auflösung der Beamer läuft. Falls es doch mal eine Pixelgrafik sein muss, die Koprimierfunktion befindet sich unter Ablage → Dateigröße reduzieren.
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schaudi
schaudi11.01.10 12:11
Eine Kamera die durch die Schlitze der Pixel aufnimmt, hat wahrscheinlich gar nicht das Problem der Unschärfe.

also wenn du dich da vlt nicht mal teuscht! hinter jeden dieser "schlitze" säße ja auch nur ein pixel. aber die pixel sind ja allesamt über die tablet- (oder was auch immer) fläche verteilt. also addieren sich auch ihre jeweils sehr kleinen öffnung zu einer großen öffnung.
ist jedenfals eine vermutung - ich denke mal genau kann man so etwas nicht sagen, denn so eine kamera hat es bisher nie gegeben. jemand der sich nicht mit allg. optischenberechnungen auskennt wird sowas nicht berechnen können. meine kenntnisse beschrenken sich jedenfalls nur auf das verhalten einer handelsüblichen kamera, was tiefenschärfe bei bestimmten einstellungen betrifft.
vlt. werden wir irgenwann mehr erfahren.

mir fällt auch grad ein: hieß es nicht, dass jeder pixel das gesamte blickfeld betrachtet? bei einer normalen kamera fällt auf einen pixel ja immer nur ein bestimmter teil des bildkreises. das ganze würdde ja also afaik eine art "multikopisches bild" aufnehmen. ein solches "bild" (wenn man das dann noch so nennen kann) könnte dann ja auch software seitig fokusiert werden (halt auf einen bestimmten punkt im raumbild) oder (aber sehr unwahrscheinlich) über eine neue darstellungtechnik (ich denke da an sowas wie holography ) drei dimensional ausgegeben werden und der betrachter fokusiert dann selber mit seinen augen

eine solche funktionsweise wäre ja nur logisch, denn diese technik soll ja angeblich auch drei dimensionalle gesten erkennen können (halt nicht nur nach links, rechts oben und unten, sondern auch vor und zurück). es war ja mal sogar die rede von 3D-chat.

naja alles nur spekulationen über irgendwelche gerüchte. aber wenn apple (vlt. noch nicht jetzt bald, aber irgendwann einmal) mit solchen sachen rauskommen würde, wär das natürlich der knüller des jahrhunderts.
Hier persönlichen Slogan eingeben.
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 12:20
nheino: Illustratordateien sind PDF-kompatibel und werden auch scharf dargestellt. Allerdings enthalten sie auch noch eingebettete Zusatzinformationen, damit sie durch Illustrator bearbeitbar bleibt.
Wenn man nun also PDFs statt Ai-Dateien nimmt, dann sind sie „nur“ kleiner.
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 12:27
schaudi
hinter jeden dieser "schlitze" säße ja auch nur ein pixel. aber die pixel sind ja allesamt über die tablet- (oder was auch immer) fläche verteilt. also addieren sich auch ihre jeweils sehr kleinen öffnung zu einer großen öffnung.
Dann wäre ein Bild gar nicht möglich. Außer, jedes Pixel in sich ist – wie Du ja weiter schreibst – auf einen bestimmten Ausschnitt fokussiert. Man könnte sich das so vorstellen, wie viele 1-Pixel große Bilder aneinander gefügt, die dann das Gesamtbild ergeben.
Das würde aber bedeuten, dass die Blickrichtung eines jeden Pixels exakt um den Wert genau eines Pixels im Endbild verändert. Man bräuchte also ein Glas mit präzise eingearbeiteten Pixellinsen.

Ja, vielleicht wird das wirklich eher für Gesten verwendet, als für Bilder.
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ohlala11.01.10 12:28
@dreyfus Hatte ich auch schon gesehen, doch dann kommt dummerweise immer die Meldung :"Die Grösse dieses Dok. kann nicht reduziert werden. Alle Medien haben optimale Grösse ...".
@nheino danke für den Tip. Aber das habe ich auch schon versucht und hilft nicht weiter, ausser ich verwende eine hohe jpeg Kompression, womit dann die eingefügten Bilder nicht mehr verwendbar sind.
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 12:45
ohlala: Ai-Dateien lassen sich so auch nicht mehr reduzieren.
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blue_raptor
blue_raptor11.01.10 12:56
OT: @@Gerhard Uhlhorn

Ich habe neulich im Real-Markt ein Glas Kühne Fasskraut gesehen und habe meiner Freundin erzählt, dass ich das schon vor laaaanger Zeit von jemanden auf MTN gesehen habe. Musste jedenfalls sofort an dich denken ^^
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 12:57
blue_raptor:
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Dante Anita11.01.10 13:22
@Phoen:
Das wäre auf jeden Fall der richtige, der Apple-Weg, die Programme an eine Touchoberfläche anzupassen und nicht, wie bei M$ und Aldi, das OS bzw. die Hardware einfach nur touchfähig zu machen. Daher ist es auch weniger wichtig, welches OS schließlich darauf laufen wird (es wird wohl ein Mac OS X Derivat, so oder so) , wichtig ist alleine, dass die Software eine runde, logische Einheit mit dem Gerät ergeben wird - und dazu sind speziell angepasste Apps die erste Wahl.

100 % sign!
Ich hab schon von Anfang an nicht verstanden wozu die Leute um jeden Preis ein 100% vollständiges OSX drauf haben wollen. Das wär von der Usability ja eh nur ein Nachteil, bzw. wärs das, was alle gescheiterten Win-Tablets schon mal geboten hatten.
Lieber weniger, das dafür optimal bedienbar.
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Gerhard Uhlhorn11.01.10 13:27
Dante Anita: Wobei die Leute mit „vollständigem OS“ ein Maus-basiertes OS meinen. Und das ist natürlich auf einem Tablet Unsinn! Aber ein vollständiges Mac OS X, mit Fingerbedienung wie beim iPhone statt Mausbedienung, wäre hingegen sinnvoll.

Auch sinnvoll wäre ein OS X, wo sich die Bedienung von Fingerbedienung zu Mausbedienung umschalten lässt, sollte man mal eine Maus anschließen. Die ganzen GUI-Elemente würden dann vom iPhone-GUI auf ein vom Mac gewohntes Maus-GUI umschalten.
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Quickmix
Quickmix11.01.10 14:50
Ich kann nur sagen das ich mich freue
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firecow12.01.10 16:55
Cool wär ein gemisch wo man von maus und tastaturbedienung auf touch umstellen könnte. Os und iwork in zwei versionen sozusagen. Je nachdem wie mans grad braucht.
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Gerhard Uhlhorn13.01.10 12:07
firecow: Warum zwei Versionen von iWork?!?
Warum das nicht in einer Version machen? Man steckt eine Maus dran und schon wandeln sich alle Elemente für Fingebedienung in Elemente für die bekannte Mausbedienung um. Zieht man die Maus ab, wandelt sich alles wieder zurück in Fingerbedienung.
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