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Frequenzvergabe für WiMAX beginnt in Deutschland von vorn

Wie Entwickler.com berichtet, wird in Deutschland die Frequenzvergabe für den Funkstandard WiMAX neu aufgerollt. WiMAX funktioniert ähnlich dem Wireless-LAN und soll eine maximale Übertragungsrate von 109 Mbit/s sowie eine theoretische Reichweite von bis zu 50 km bieten. Die zuständige Bundesnetzagentur hat Antragstellern nun mitgeteilt, dass man sich angesichts der fast 1.000 Anträge von mehr als 100 Unternehmen außerstande sehe, derzeit eine Lösungsmöglichkeit für die Zuteilung der 3,5-GHz-Frequenzbereiche zu finden. Noch Anfang März zeigte sich Bundesnetzagentur-Präsident Matthias Kurt über das große Interesse an WiMAX erfreut. Angesichts der Antragsflut muss die Behörde jedoch nun bis zum Sommer ein neues Vergabeverfahren erarbeiten. In diesem will man Frequenzgebiete nun nicht mehr nur nach Stadt- oder Landesgrenzen festlegen, sondern auch ökonomische Kriterien und topographische Begebenheiten berücksichtigen. Die neue Frequenzvergabe soll dann im Herbst erfolgen. Zuvor will sich die Bundesnetzagentur noch mit allen Antragsstellern zusammensetzen, um unter anderem zu klären, ob die Namen der derzeit noch geheimen Bewerber veröffentlicht werden dürfen, um Zusammenschlüsse und Kooperationen zu erleichtern.

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Kommentare

thomas b.
thomas b.19.04.06 09:52
Hauptsche, der Endkunde kann am Ende zwischen mehreren Anbietern wählen.

Ist das eigentlich auch für bedingt mobilen Empfang geeignet (Laptop mit Karte irgendwo draussen) oder braucht man da eine fest verkabelte Aussenantenne auf dem Dach?
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dark-hawk19.04.06 10:03
thomas b. Ursprünklich gedacht ist das ganze auch als Bauteil für Laptops, Intel hat grade einen entsprechenden Chip vorgestellt der ähnlich wie Wlan heute in einem Mini-PCi Steckplatz verbaut werden soll. Bei den Momentan z.b. in Berlin schon Laufenden und kommerziell genutzen Wimax Netzen ist es aber noch so das es eine Basisstation mit Außenantenne für jeden Kunden gibt, die Basisstation verfügt dann wiederum über Wlan um das ganze wenigstens irgendwie Kabellos zu machen, mobil ist es damit aber noch lange nicht.
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Bodo
Bodo19.04.06 10:06
Das ist der Tod von UMTS. Aber das war absehbar.;-)
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Lolipoldie19.04.06 10:12
UMTS war immer eine A*****geburt.
Da es auch die Möglichkeit gibt ein GSM wie eine Telefonleitung (DSL) aufzubohren, wird sich an den Deutschen SMS Preisen die nächsten 20 Jahre nix ändern Irgendwie muss das Geld ja wieder rein
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Bodo
Bodo19.04.06 10:18
Isch abe gar kein ändy...;-) Wer braucht schon ein Handy...
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smokeonit
smokeonit19.04.06 11:17
thomas:

ist spaeter auch fuer mobile sachen gedacht... hoffentlich bald... 50km zellen, damit wird mobiles surfen WIRKLICH BILLIG... die maintainance kosten sinken damit ins bodenlose, hoffentlich gehen ein paar von den grossen telekom geiern pleite und neue innovative unternehmen kommen und uebernehmen deren platz;-) (traeum)

:-/:-/8-)
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