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Frank Steinhoff verlässt Apple

Der Geschäftsführer von Apple Deutschland, Frank Steinhoff, verlässt Apple nach vier Jahren an der Spitze. Er verlässt Apple nach einem hervorragenden letzten Quartal, das auch für Deutschland sehr positiv war. Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht, bis dahin wird die Geschäftsleitung kommissarisch von Klaus Bongartz, Jan Sperlich, Julia Gildemeister und Tom Busshart geleitet. Ob Frank Steinhoff in ein anderes Unternehmen wechselt ist derzeit nicht bekannt.

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Kommentare

OS19.01.05 11:10
Was macht Apple Deutschland eigentlich?

Die habe doch bestimmt nix zu melden... innerhalb des Konzerns.

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TiBooX
TiBooX19.01.05 11:16
Hab ich das richtig verstanden ? Apple Deutschland (Europa) legt 33% und Apple gesamt 500% zu? ! Noch Fragen!
amp;
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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Thomas Franz
Thomas Franz19.01.05 11:17
interessante Frage!
Mir ist Apple-D auch nicht durch irgendeine Aktion besonders aufgefallen.
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jirjen19.01.05 11:21
dochdoch, da war doch mal irgendne Werbung, die ich mal versehentlich gesehen habe....
Oder hat die Gravis lanciert...
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Don Quijote19.01.05 11:24
Richtig Lustig wird es wenn man die geografischen Gegebenheiten berücksichtigt, M$ D, liegt so richtig "gleich um die Ecke".
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Steffel
Steffel19.01.05 11:24
Gut das er endlich geht!
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cab19.01.05 11:24
Apple D macht alle 6 Monate mal eine Printwerbung und jedes Jahr im Sommer mal eine riesen Plakatwerbung in Berlin. Aber sonst fällt mir da auch absolut nichts auf, was den Namen Werbung verdienen würde! amp;
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Don Quijote19.01.05 11:28
Bei 3Sat und Giga ist er mal aufgetaucht, und auf Messen vertreten gewesen, aber mehr als lau.
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cpu19.01.05 11:38
Also ich trauer dem Typen auch nicht nach. War mir eh immer unsympatisch.
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Rantanplan
Rantanplan19.01.05 11:43
Vielleicht kommt endlich mal einer nach, der von seinem Job auch etwas versteht.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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HR19.01.05 11:44
Ich glaube, dass man als Geschäftsführer in Deutschland nicht viel zu sagen hat und kaum einen Einfluss hat. Frank Steinhoff machte mir eigentlich immer einen vernünftigen Einfluss. Was wir nicht vergessen sollten ist, dass inwischen der €/$ Preis vernünftig angepasst wurde. Inwieweit Frank Steinhoff darauf Einfluss hatte steht natürlich offen.
Ok, dann werde ich jetzt mal meine Bewerbungsunterlagen zusammensuchen.
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Hauser19.01.05 11:48
Geschäftsführer und sonstige Mitarbeiter bei Apple in Deutschland haben nichts zu sagen und null Entscheidungskompetenz.

Das sind nur noch reine Marionetten.

Da man so eine Gleichschaltung nur mit einfacher strukturierten Menschen machen kann ist das Niveau bei Apple in D inzwischen stark gesunken.
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tigerpfleger
tigerpfleger19.01.05 11:51
Das kann mit einem neuen nur besser werden. Versucht mal bei Apple Deutschland jemanden zu erreichen, wenn man z.B. Presales-Unterstützung bei einem potentiellen neuen Kunden braucht. Die haben es nicht mal nötig, auf Mails zu antworten geschweige denn zurück zu rufen:-( Tenor: Die Kommunikation mit Kunden erfolgt über den Fachhandel.

Und das war kein kleiner Kunde, der da interessiert war und jetzt doch die Infrastruktur für ein weltweites Logistikprojekt bei Sun gekauft hat.

Ich sehe den Wechsel mal positiv und hoffe, daß die das wichtige Enterprisegeschäft in Europa nicht weiter völlig verschlafen!!!

Bis denne,
der tigerpfleger
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Ties-Malte
Ties-Malte19.01.05 12:02
Kann irgend wer von euch beurteilen, was Apple D tatsächlich macht? Oder was das Aufgabengebiet von Frank Steinhoff war? Er hat in den Medien nicht die beste Figur gemacht, aber ihn danach zu beurteilen finde ich etwas mau.

Man, man, man.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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ghost
ghost19.01.05 12:08
Ich glaub ich bewerbe mich dort... Apples zum Mitarbeiterpreis und eigentlich nichts zu tun dafür noch 20000 Euro im Monat.... GEIL
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."
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Don Quijote19.01.05 12:19
Das er sich zur Ruhe setzt kann ich mir aber auch nicht vorstellen.
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jirjen19.01.05 12:20
Tíes-Malte:
du hast schon recht, daß man das als User nicht beurteilen kann, was die tun.

Nur: man bekommt auf örtlicher Ebene halt auch gar nichts mit.
Keine Aktionen von Apple Deutschland, evtl. haben die beim iTMS mitgemischt und sonst?!
Ich bekomm nichts mit, der Service hockt in Irland, der Versand in Holland und China, Prokutionen, die zu beaufsichtigen wären auch Irland und Tschechien.

Gut, die Lokalisierungen der Software passiert in Deutschland, aber auch wieder bei nem fremden Unternehmen.

Dann wären da noch die Händlerbetreuungen.
Die fällt bei einigermaßen engagierten Händler wie zB Gravis, Cancom, Cyberport usw wohl kaum schwer.
Und die anderen Sachen wie Karstadt und Media Markt/Saturn ging ja wohl voll in die Hosen.

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jirjen19.01.05 12:21
"Prokutionen" sind natürlich "Produktionen" *g*
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yais_thomas19.01.05 12:22
gute entscheidung!

apple d ist im grunde nur eine deutschprachige verbtriebsabteilung. die dürfen so gut wie nichts selbst entscheiden. und wenn sie sich mal aus dem fenster lehnen gibts prompt den hintern versohlt von apple europa oder apple usa.

stellt euch vor ihr seid geschäftsführer, dürft aber nichts entscheiden. im grunde is das nichts anderes als ein verwaltungsangestellter.

bei apple arbeiten hat nur ein gutes image, die arbeit und die bezahlung sind bei weitem nicht so toll wie wir uns ds vorstellen.
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Thomas Franz
Thomas Franz19.01.05 12:26
Ties-Malte

Natürlich können wir nicht beurteilen was Apple D macht. Wir wissen es nicht.
Wir - die Kundschaft - haben nicht die geringste Ahnung, was Apple Deutschland macht.

Wir bemerken nur einen teilweise unbefriedigenden Service, endlose Lieferzeiten, keine "Single of the week" im iTMS, kein Store in D, keine Kontakt mit User Foren (ich hab hier noch nichts wissentlich von oder über Apple D gelesen)...

Ist das nicht seltsam, das wir nichts wissen, was Apple D macht? Und wer ist dafür verantwortlich, wenn nicht der Geschäftsführer?
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paolo pinkel19.01.05 12:26
"mac, dafür gibts doch keine software...?" diese frage wurde mir z.b. in england noch nie gestellt. auch wenn man apple in den medien dort und hier vergleicht... ich denke dafür ist schon apple deutschland verantwortlich... es kann also nur besser werden.

p.s. ich hätte noch etwas freie zeit...(w00t)
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TT19.01.05 12:39
steffel

Kannst du deine Freude über seinen Abgang irgendwie begründen?

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Oh man... Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Er verlässt apple! Nicht: Apple entlässt ihn!

Ein Nachfolger ist noch nicht da - also alle die meinen es besser zu können: bewerbt euch! Ich bin gespannt...

---

Schon mal drüber nachgedacht, dass er bei apple vielleicht nicht die Chance hatte das umzusetzen was er wollte?

AFAIK hat apple Deutschland nen Werbeetat von ein paar Milliönchen/Jahr. Da kann man halt nen Fernsehspot von drehen, der dann ca. 1 mal im TV ausgestrahlt werden kann oder man macht halt ein paar Plakataktionen im Jahr. Mehr gönnt die Zentrale ihrer Aussenstelle in Old-Europe nun mal nicht. Beschwert euch bei Steve aber lasst die Marionetten in D in Ruhe!

Ties-Malte, HR, Hauser

ich schätze das ähnlich ein, wie ihr

Gruss T.


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uncleWalter19.01.05 12:56
TT
Sowas sind die üblichen Sprachregelungen. Wenn Apple in einer Pressemitteilung schreiben würde, sie hätten ihn entlassen (wenn es denn stimmte), würde er mit Sicherheit gerichtlich dagegen vorgehen (und zu Recht).
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Thomas Franz
Thomas Franz19.01.05 13:09
Es ist ja Richtig, dass wir hier uns was anmassen, wenn wir über die Möglichkeiten eines Herrn Steinhoff lästern, kommentieren oder ihn gar hochleben lassen, aber was ich ganz und gar nicht akzeptieren kann und will, sind so Sätze wie:
Er hatte keine Chance / Apple hat ihn nicht gelassen / Er musste sich an Vorgaben halten ect.

Manager bekommen richtigerweise viel Geld dafür, DAS sie etwas bewegen. Das ist ihr Job.
Alles andere sind Sachbearbeiter. Und deutlich preiswerter zu haben.

Von armen Managern, die sich hinter Vorgaben ihrer Konzernmüttern verstecken habe ich nicht den geringsten Respekt, deshalb gehe ich erst gar nicht davon aus, das Frank Steinhoff keine Möglichkeiten hatte... er war kein Sachbearbeiter bei Apple.
Und so sollte man dann auch meine Kritik verstehen.
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Don Quijote19.01.05 13:24
Naja, in einem Konzern muss ein GF(Geschäftsführer) nicht mal unbedingt zum mittleren Management gehören.
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TT19.01.05 13:34
Thomas Franz

- aus nem denkanstoss von mir (gekennzeichnet durch ein Fragezeichen) machst du mehrere Behauptungen (die ich nicht getätigt habe)

- und aus nem Geschäftführer nen Manager

so macht es keinen Sinn zu diskutieren

Gruss T.
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wurzelmac19.01.05 13:38
Na sowas, Apple Österreich ist schon seit Sommer 2004 ohne Geschäftsführer.
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Gu Wen Lang19.01.05 13:39
Vier Jahre als Chef bei Apple D/A/CH, das muss man erstmal aushalten - Respekt!
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf19.01.05 13:44
@cab: Also mal bitte schön bei der Wahrheit bleiben, Berlin war gerade vor Weihnachten zugepflaster mit iPod-Plakaten, jede Bushaltestelle jede freie Plakatwand wurde mit iPod-Werbung zugeknallt !

Also da kann man sich wirklich nicht beschweren und sogar Ende November nciht zu vergessen, die auf allen Kanälen laufenden Fernsehsports zur besten Zeit.

Ich gehe einfach mal davon aus, daß Apple-Deutschland ein Werbebudget hat welches sehr schnell aufgebraucht ist, deshalb die begrenzten Werbeaktionen !
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Hauser19.01.05 13:52
Es bleibt die Frage inwieweit man sich als Geschäftsführer oder Manager von Apple Deutschland zum Sachbearbeiter degradieren lässt.
Vielleicht hat ihn genau diese Situation dazu bewogen die Konsequenzen zu ziehen.
Der Nachfolger wird mit Sicherheit noch besser im Sinne des Konzerns funktionieren und nach Paris und Cupertino nur noch "jawoll" melden.

Weswegen ist der letzte Österreich GF so schnell wieder gegangen und warum findet man keinen Neuen?

Es gibt halt noch Leute die sich von einem Konzern nicht zum Deppen machen lassen.
Respekt!
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