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Die versteckten Details in Apples Programm-Icons

Apples Programm-Symbole sehen nicht nur (meistens) gut aus, sondern enthalten oft auch einige Informationen, die man ohne genaue Betrachtung gar nicht entdeckt. Zu den bekannteren "versteckten" Details zählt zum Beispiel der "Crazy Ones"-Text im Symbol von Text Edit oder der "Blue Screen of death" im Symbol für PCs im Netzwerk. Etwas tiefer ins Detail gehen muss man hingegen beim Java-Icon, das sogar handschriftlich aufgebrachten Java-Code enthält.
Wer sich fragte, welche Adresse wohl auf dem Icon der Karten-Applikation in iOS angegeben ist: Die rote Stecknadel zeigt auf "Number 1 Infinite Loop, Cupertino", Apples Hauptsitz. Wer sich mit weiteren Erklärungen zu solchen Feinheiten beschäftigen möchte, findet auf Electricpig eine Aufstellung mehrerer Icons samt Erklärung, wie viel Detailverliebtheit in einigen Symbolen steckt.

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Kommentare

Applesau
Applesau19.01.11 12:01
Gibt es eigtl easter eggs in SL und appleapps?
Wobei der bluescreen im serversMbol ja dazuzaehlt
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sunsite
sunsite19.01.11 12:03
Das mit den Apps habe ich erst jetzt geschnallt. Wirklich gut gemacht. Das mit dem Bluescreen war mir vorher schon bekannt.
Werde mir ab jetzt die Icons von Apple wohl genauer ansehen
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Phoen
Phoen19.01.11 12:06
Das liegt daran, dass Grafiker zuviel Zeit zu haben scheinen und sich über solcherlei Versteckspiel Gedanken machen können.

Gutes und vielzitiertes Beispiel: Das Fedex-Symbol. @@
Niemand regiert die Welt.
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seller_de
seller_de19.01.11 12:09
Phoen

erklär mal bitte.
Never ask a man what kind of computer he drives. If it's a Mac, he'll tell you. If not, why embarrass him? (Tom Clancy)
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seller_de
seller_de19.01.11 12:14
...ahhhh, verstehe. Der versteckte Rechtspfeil, right?
Never ask a man what kind of computer he drives. If it's a Mac, he'll tell you. If not, why embarrass him? (Tom Clancy)
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Phoen
Phoen19.01.11 12:22
...ahhhh, verstehe. Der versteckte Rechtspfeil, right?
Yepp!
Niemand regiert die Welt.
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oryxan19.01.11 12:29
ich finde es gut, dass die genug zeit haben für solche details! daran merkt man, dass sie sich auch nicht zur bezogen auf die spielereien viele gedanken zu "allen" dingen machen.
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filitheyo19.01.11 12:32
hab ich auch schon erkannt
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MW_Mactechnews
MW_Mactechnews19.01.11 12:38
Wo ist denn eigentlich beim Nachrichten Button auf dem IPhone das "SMS" geblieben? Oder ist das auch irgendwo versteckt? Oder habe ich da was nicht mitbekommen?
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Clashwerk
Clashwerk19.01.11 12:52
The words “Lorem Ipsum Dolor Sit Amet Etiam” are clearly seen when the icon is viewed at full size. That’s latin for “Hello world! Etcetera”

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gentux
gentux19.01.11 13:17
MW_Mactechnews

Die wurde im Zuge der MMS Unterstützung (glaube iOS 3.0) aus dem Icon entfernt, was wohl einleuchtet.
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Bernd Eichhorn19.01.11 13:22

Hab' auch schon mal in einer elektronischen Diaschau für eine Ausstellung was reingebaut, was da nicht reingehört. Hihi.

Aber Herr Bono als Silhouette auf meinem iPhone. Das gefällt mir gar nicht, den mag ich nämlich nicht.
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eiq
eiq19.01.11 13:24
The words “Lorem Ipsum Dolor Sit Amet Etiam” are clearly seen when the icon is viewed at full size. That’s latin for “Hello world! Etcetera”
Naja, wer Lorem Ipsum für Latein hält ...
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JesuMan
JesuMan19.01.11 13:48
Ich wollte es auch nicht glauben, aber es ist (leicht verdreht) Latein!

von :

"Lorem Ipsum ist Latein - leicht verdreht - ein Teil einer Passage von Cicero´s "De finibus bonorum et malorum" 1.10.32 beginnt so: "Neque porro quisquam est qui dolorem ipsum quia dolor sit amet, consectetur, adipisci velit..." (Es gibt niemanden der sich selbst in Liebeskummer begibt, der danach sucht oder danach verlagt, einfach weil es schmerzt.). "De Finibus Bonorum et Malorum" wurde 45 vor Chr. verfasst, es ist eine theoretische moralische Abhandlung, welche in der Renaissance sehr populär war.

Was ich daran bemerkenswert finde ist, das dieser Platzhaltertext als Industriestandard seit dem im 15ten Jhh verwendet wird. Damals wurde ein Setzkasten genommen die Buchstaben durchmischt und ein Druckpobe der Schrift angefertigt; er hat nicht nur fünf Jahrhunderte Schriftsatz überlebt, sondern auch den Photosatz und ist grundlegend unverändert geblieben, bis auf einer gelegentlichen Änderung bei einer Endung wie "ing" oder "y". Die Ironie des ganzen ist, das wenn man das verdrehte Latein versteht, so wird es so unverständlich wie griechisch und die Phrase "es hört sich für mich wie Griechisch an" sowie das Englische "greeking" haben die gleiche semantische Herkunft."
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Gerhard Uhlhorn19.01.11 14:15
Ich kenne all diese Details, denn ich bin ein Mensch der sehr auf Details achtet.

Allerdings bekommen 99 % der armen Menschen da draußen nichts von diesen Details (und den unzähligen anderen Details im Leben) mit, denn sie sind oberflächlich. Sie können einem nur Leid tun, denn sie verpassen sehr viel.

Grafiker haben nicht zu viel Zeit, sie machen sich vielmehr Gedanken zu jedem Detail. Und das ist auch ihr Job.
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Nilsemann19.01.11 15:19
>> JesuMan - Danke sehr interessant.

>> Gerhard Uhlhorn - das Du THE MAN schlechthin bist wissen doch schon alle.
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Gerhard Uhlhorn19.01.11 16:25
Gerhard Uhlhorn - das Du THE MAN schlechthin bist wissen doch schon alle.
Oh, dann wisst Ihr alle was Falsches. Ich bin nämlich eigentlich nichts. Ich bin ein Fliegenschiss auf der Windschutzscheibe dieser Zeit, mehr nicht.

Und ich weiß, dass ich nichts weiß – oder zumindest fast nichts. Deshalb bin ich auch immer offen für Neues.

Also, überschätze mich bitte nicht so maßlos.
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Alexhibition19.01.11 16:53
Gerhard: Jetzt bleib aber mal auf dem Teppich, Mann!


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Gerhard Uhlhorn19.01.11 17:09
Okay …
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Mac M.
Mac M.20.01.11 00:25
Also das Icon für die Karten ist seit dem ersten iOS immer

1 Infinte Loop, Cupertino

gewesen.

Ich hab das mittlerweile schon unzähligen Leuten gezeigt.
Und fast immer hieß es: Das ist ja Wahnsinn, an was für Details Apple denkt...
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Gerhard Uhlhorn20.01.11 04:13
Wer was mit der Erstellung von Grafik was zu tun hat – also z.B. ein Grafiker – der wird sich aber kaum darüber wundern.
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