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Die Gehälter von Apples Führungsspitze im Jahr 2013

Im Bericht an die Börsenaufsichtsbehörde hat Apple unter anderem auch detaillierte Angaben zu den Gehältern der Führungsebene gemacht. Demnach erhält Tim Cook ein Grundgehalt von 1,4 Millionen Dollar, 2012 waren es 1,36 Millionen, 2011 900.000 Dollar. Dies macht jedoch nur einen kleineren Teil der Gesamtbezüge aus. Mit gewährten Aktienoptionen und weiteren Bonuszahlungen verdiente Cook im Jahr 2013 rund 4,2 Millionen Dollar bei Apple. 2011 lag der rechnerische Wert bei 378 Millionen Dollar, da Cook nach seinem Antritt als neuer Apple-CEO üppige Aktienoptionen erhalten hatte.

Finanzchef Peter Oppenheimer, Senior Vice President of Internet Software and Service Eddy Cue, Senior Vice President of Hardware Engineering Dan Riccio und Senior Vice President of Operations Jeffrey William erhielten alle ein Grundgehalt von 866.000 Dollar. Einschließlich aller zusätzlichen Zahlen lag die Jahresvergütung bei rund 2,6 Millionen Dollar. Aktienoptionen fielen in diesem Geschäftsjahr nicht an, daher gingen die rechnerischen Einkünfte um 48 Millionen bis 68 Millionen Dollar zurück.


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Kommentare

Apfelbutz
Apfelbutz30.12.13 11:16
Also verhungern sollten diese Leute nicht.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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o.wunder
o.wunder30.12.13 11:38
Tja verdienen oder bekommen?

Na Tim Cook hat es sich wohl verdient.

Ein Job der Spass macht und noch dafür gut bezahlt werden - ein Traum den sich leider noch lange nicht jeder erfüllen kann.

Die Gehälter sind einfach zu ungleichmäßig verteilt. Auch der einfache Arbeiter gibt seine Lebenszeit für die Arbeit ebenso wie der Geschäftsführer. Insofern bringen sie die gleiche Leistung ein. Alles eine Frage der Sichtweise.
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seehund30.12.13 11:43
Tja und die Sklaven bei den Auftragsfertigern verdienen halt ein paar Euro im Monat und Jahr.

Manche Menschen auf dieser Erde verdienen unverhältnismäßig viel Geld.


Reichtum entsteht durch Ausbeutung von Mensch, Tier oder Umwelt.
Schade, dass wir jene Leute immer so beneiden.
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Esprit30.12.13 12:18
@o.wunder.: das mit der "gleichen Leistung einbringen" wird wohl so nicht ganz stimmen, wen ich mir mein Arbeitsumfeld und so manche Kollegen so ansehe - im positiven sowie auch im negativen Bei den hohen Manager-Gehältern ist es ja auch etwas ähnlich wie bei den Sportstars.

Ohne Franck Ribéry hätte Bayern wohl nicht die Champions League gewonnen, insofern ist er seine XX Millionen Euro wohl wert, weil durch die Siege auch diese XX Millionen Euro verdient wurden. Steve Jobs hat nach seiner Rückkehr definitiv Apple vor dem Untergang bewahrt, und den Wert der Firma Firma vervielfacht. Vor einigen (10?) Jahren hatten sie zb. so 30.000 Mitarbeiter, momentan haben haben sie 84.000 Mitarbeiter, das heisst der Manager Steve Jobs (und Tim Cook) haben alleine in den letzten Jahren 50.000 Arbeitsplätze weltweit geschaffen.

Steve Jobs hätte wohl also jeden Cent seines "fiktiven, hohen" Managergehaltes verdient, obwohl er ja nur $1 Dollar pro Jahr bekommen hat - neben der Wertsteigerung seiner Aktienanteile natürlich. Sprich, er hat durch seine Firmenleitung, noch viel mehr erwirtschaftet als er selber verdient hat. Und man kann wohl davon ausgehen, dass ihn der Aufsichtsrat bei Misserfolg auchganz schnell entlassen hätte.

Klar, diese riesigen Gehaltsunterschiede sind wohl "nicht gesund" und da sollte man "was?" tun. Nur wird das nur international gehen, und das wird wohl schwierig mit USA, CHINA, KOREA, GB, EU, CH...

Was mich aber persönlich bei dieser Diskussion immer sehr stört ist, dass die Sport-Millionäre sind zb. immer die großen Helden, und all die anderen "Gutverdiener" (Manager, Banker usw...) sind heutzutage ja schon fast "geächtet." Wenn man sich über zu hohe Gehälter aufregt, dann wäre man eher bei den Sportlern an der ersten Adresse - und das sage ich als großer "Sportfan." Franck Ribéry könnte mit der Hälfte seiner Millionen immer noch ein angenehmes Leben führen, dafür wären die Eintrittspreise, TV Rechte dafür usw... auch "die Hälfte." Das wäre wohl auch sehr gut für den Sportfan. Doch wie die Praxis zeigt, zahlen die Konsumenten auch ganz locker das doppelte, wie eben aktuell.

Also wenn man die überhöhten Gehälter anprangern möchte, dann bitte bei allen Berufen, nicht nur bei den bösen "Managern." Ahja, und die Politiker sind dagegen echt ganz arme Schlucker im Vergleich Aber der Politiker wird wegen seinem Gehalt regelmäßig sehr gerügt, kein Vergleich zum Sportler der ungleich mehr bekommt und der in den Medien gefeiert wird. Auch keine "gesunde Entwicklung."

Wie seht ihr das?
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fox_rc30.12.13 12:22
seehund

+1
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MacJeb30.12.13 12:26
Esprit
@o.wunder.: das mit der "gleichen Leistung einbringen" wird wohl so nicht ganz stimmen, wen ich mir mein Arbeitsumfeld und so manche Kollegen so ansehe - im positiven sowie auch im negativen Bei den hohen Manager-Gehältern ist es ja auch etwas ähnlich wie bei den Sportstars.

Ohne Franck Ribéry hätte Bayern wohl nicht die Champions League gewonnen, insofern ist er seine XX Millionen Euro wohl wert, weil durch die Siege auch diese XX Millionen Euro verdient wurden. Steve Jobs hat nach seiner Rückkehr definitiv Apple vor dem Untergang bewahrt, und den Wert der Firma Firma vervielfacht. Vor einigen (10?) Jahren hatten sie zb. so 30.000 Mitarbeiter, momentan haben haben sie 84.000 Mitarbeiter, das heisst der Manager Steve Jobs (und Tim Cook) haben alleine in den letzten Jahren 50.000 Arbeitsplätze weltweit geschaffen.

Steve Jobs hätte wohl also jeden Cent seines "fiktiven, hohen" Managergehaltes verdient, obwohl er ja nur $1 Dollar pro Jahr bekommen hat - neben der Wertsteigerung seiner Aktienanteile natürlich. Sprich, er hat durch seine Firmenleitung, noch viel mehr erwirtschaftet als er selber verdient hat. Und man kann wohl davon ausgehen, dass ihn der Aufsichtsrat bei Misserfolg auchganz schnell entlassen hätte.

Klar, diese riesigen Gehaltsunterschiede sind wohl "nicht gesund" und da sollte man "was?" tun. Nur wird das nur international gehen, und das wird wohl schwierig mit USA, CHINA, KOREA, GB, EU, CH...

Was mich aber persönlich bei dieser Diskussion immer sehr stört ist, dass die Sport-Millionäre sind zb. immer die großen Helden, und all die anderen "Gutverdiener" (Manager, Banker usw...) sind heutzutage ja schon fast "geächtet." Wenn man sich über zu hohe Gehälter aufregt, dann wäre man eher bei den Sportlern an der ersten Adresse - und das sage ich als großer "Sportfan." Franck Ribéry könnte mit der Hälfte seiner Millionen immer noch ein angenehmes Leben führen, dafür wären die Eintrittspreise, TV Rechte dafür usw... auch "die Hälfte." Das wäre wohl auch sehr gut für den Sportfan. Doch wie die Praxis zeigt, zahlen die Konsumenten auch ganz locker das doppelte, wie eben aktuell.

Also wenn man die überhöhten Gehälter anprangern möchte, dann bitte bei allen Berufen, nicht nur bei den bösen "Managern." Ahja, und die Politiker sind dagegen echt ganz arme Schlucker im Vergleich Aber der Politiker wird wegen seinem Gehalt regelmäßig sehr gerügt, kein Vergleich zum Sportler der ungleich mehr bekommt und der in den Medien gefeiert wird. Auch keine "gesunde Entwicklung."

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Schens
Schens30.12.13 14:22
seehund
Reichtum entsteht durch Ausbeutung von Mensch, Tier oder Umwelt.
Schade, dass wir jene Leute immer so beneiden.

Inhaltlicher und ideologischer Schwachsinn.
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Mr BeOS
Mr BeOS30.12.13 14:32
Ackermann wäre für so ein Gehalt wahrscheinlich nicht mal morgens aufgestanden.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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ExMacRabbitPro30.12.13 14:51
Mr BeOS

Das habe ich auch gedacht, als ich die Tabelle gesehen habe. Und nicht nur Ackermann, auch so manch anderer Spitzenmanager.
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ExMacRabbitPro30.12.13 14:51
Schens
seehund
Reichtum entsteht durch Ausbeutung von Mensch, Tier oder Umwelt.
Schade, dass wir jene Leute immer so beneiden.

Inhaltlicher und ideologischer Schwachsinn.

+1
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AppleUser2013
AppleUser201330.12.13 14:55
Jegliche Diskussion ist überflüssig... Sollen alle verdienen, was in der Firma angemessen ist... Ich tue das auch... und ihr sicherlich auch...
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seehund30.12.13 18:20
Schens
seehund
Reichtum entsteht durch Ausbeutung von Mensch, Tier oder Umwelt.
Schade, dass wir jene Leute immer so beneiden.

Inhaltlicher und ideologischer Schwachsinn.


Na dann sag mal warum das inhatlich und ideologisch so schwachsinnig sein soll.
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maczock30.12.13 18:44
AppleUser2013
Jegliche Diskussion ist überflüssig... Sollen alle verdienen, was in der Firma angemessen ist... Ich tue das auch... und ihr sicherlich auch...

Nein, mein Stundensatz schwankt je nach Auftraggeber für die identische Tätigkeit zwischen 18,- und 85,- Euro und dabei sind alle Auftraggeber trotzdem absolut professionell. Der durchschnittliche Preis dafür liegt in Berlin bei ca. 35,- pro Stunde, die kleine Pseudo-Gewerkschaft empfiehlt nicht für unter 300,- pro Tag zu arbeiten, also 37,50 pro Stunde. Das ergibt alles schlicht keinen Sinn in Bezug auf "verdienen". Da ich bei dieser Tätigkeit aber eigenverantwortlich einen wesentlichen Produktteil direkt kreativ gestalte und abwickle, eine andere Person also ein komplett anderes Ergebnis liefern würde, und diese Produkte ein Millionenpublikum haben sind sogar die 85,- vom eigentlichen Gegenwert her absolut unterbezahlt. Die Anzahl der Personen, die meistens notwendig sind um die übrigen 75% des Produkts zu erstellen ist eben vergleichsweise exorbitant hoch, deren finaler Einfluss bei 95% dieser Personen aber auch deutlich geringer. Absolut notwendig sind sie aber eben trotzdem und wenn ich bei schlechter Auftragslage bei den miesen 18,- Geizhälsen lande, dann sind sogar die meisten der Handlanger unter Umständen identisch oder besser bezahlt.

Es läuft wohl was schief, wenn eine Person in 3 Jahren quasi 386.424.256,- erhält (was für jede Stunde dieses Zeitraums 14.704,11 entspricht - auch die in denen er schläft - bei ca. 30 Millionen iPhones pro Quartal ist das übrigens etwas mehr als $1,- pro iPhone) und die Arbeiter in China 500 EUR im Monat verdienen. Klar bei 80.300 direkten Angestellten sind 14.704,11 nur etwa 18 Cent die theoretisch pro Kopf mehr ausgezahlt werden könnten, wenn man den CEO einsparen würde, aber der ist ja nicht der einzige Wasserkopf im Unternehmen.

Der springende Punkt ist doch die Tatsache, dass in den meisten Unternehmen viele Angestellte am unteren Ende der Gehaltsliste mit ihrem Geld oft kaum auskommen. Würde es ohne sie gehen, dann würden sie erst gar nicht angestellt - von daher ist Kritik an solchen Summen absolut berechtigt. Unverhältnismäßig viel Geld zu verdienen, über die miesen Schicksale anderer austauschbarer Personen auf die man dabei aber trotzdem absolut angewiesen ist, ist moderne Sklaverei. Eine Gesellschaft die das toleriert ist krank, denn sie akzeptiert ihre Mitglieder und damit sich selbst nicht.
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frankenstein31.12.13 14:55
3 Millionen Euro sind erstaunlich wenig. Cook ist immerhin Chef einer der größten und profitabelsten Firmen der Welt.

3 Millionen Jahreseinkommen bekommt ein Chefarzt in einer großen Klinik auch schon fast zusammen, oder jemand, der ein dutzend MacDonalds-Filialen besitzt (Anmerkung: Einkommen bzw. ausgezahlter Gewinn, nicht Umsatz).
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frankenstein31.12.13 15:11
Nur mal zum Vergleich: ein Schauspieler namens Robert Downey Jr. hat letztes Jahr 55 Millionen Euro verdient. Welche Verantwortung trägt er dafür? Für wieviel Leute und Geld muss er den Kopf hinhalten?
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DoubleU31.12.13 15:18
Im Bewusstsein, dass die Gehaltszahlung selbst bei der Notdurft gewährleistet sind, stelle ich mir schon als erhebendes Gefühl vor.

Ludwig der XIV. etwa, führte (bzw. seine Laibärzte) sogar Buch darüber.
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maclex
maclex01.01.14 07:23
diese liste beeindruckt mich nicht.

was der cook und die ahrends bekommen ist nur in aktien auszudrücken.

jobs bekam auch nur 1 doller.
aber auch 5,5 milionen aktien.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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seehund01.01.14 20:43
frankenstein
Nur mal zum Vergleich: ein Schauspieler namens Robert Downey Jr. hat letztes Jahr 55 Millionen Euro verdient. Welche Verantwortung trägt er dafür? Für wieviel Leute und Geld muss er den Kopf hinhalten?


Letztlich verdienen beide zu viel. Zu viel für einen einzelnen Menschen.

Nur sind Apple's-Bosse keine persönlich haftenden Gesellschafter, sondern wohl nur angestellte Chefs. Die halten zwar ihr Kopf hin aber es wird sie nichts kosten, außer ihren Job.
Nur das hat ein Arbeitssklave in einer Fabrik in Asien oder ein Mitarbeiter im Geschäft auch zu leisten, für weit weniger Geld.
Fragt sich jedoch wer schneller wieder an einen Job kommt oder wer es nach dem Rausschmiss überhaupt nötig hätte einen Job zu bekommen.
Diese ganzen Gehälter der Führung stehen in keinem Verhältnis, außer bei persönlich haftenden Unternehmern.
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Gerry
Gerry02.01.14 07:46
Schens

Inhaltlicher und ideologischer Schwachsinn.

Aber leider ist es nun mal so
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