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Bitkom: Drei von vier Internetnutzern waren 2022 von Cyberkriminalität betroffen

Das Internet birgt umfassende Möglichkeiten, um sich die Zeit zu vertreiben, Informationen einzuholen, einzukaufen oder zu arbeiten. Wie auch im analogen Leben verfolgen nicht alle Personen hehre Absichten: Seit einiger Zeit widmen Medien dem Thema Cyberkriminalität mehr Aufmerksamkeit und weisen auf potenzielle Gefahren von Datenweitergabe, per Schadsoftware durchgeführte Attacken und weitere Problemfelder hin. Der Branchenverband Bitkom legt nun eine repräsentative Umfrage vor, welche Aufschluss über das Ausmaß des Phänomens gibt.


75 Prozent der Internetnutzer betroffen
1.014 Internetnutzer ab 16 Jahren wurden gefragt, ob sie bereits Erfahrungen mit Cyberkriminalität gemacht haben. Tatsächlich bejahen dies drei Viertel der Befragten, 22 Prozent der Nutzer geben hingegen an, davon nicht betroffen zu sein. Drei Prozent der Stichprobe machte dazu keine Angaben. So behaupten 46 Prozent der Nutzer, dass ihre persönlichen Daten bereits ungefragt weitergegeben wurden, 29 Prozent erklären, beim Online-Shopping Opfer eines Betrugs geworden zu sein. Ein gutes Viertel der Stichprobe gibt an, Schadsoftware auf den Rechner heruntergeladen zu haben. Bitkom fasst den Begriff der Cyberkriminalität allerdings recht weit und schließt auch strafbare Handlungen in der direkten Interaktion zwischen zwei Nutzern ein – darunter etwa sexuelle Belästigungen und Beleidigungen.

Ein knappes Fünftel stellte Strafanzeige
Ein knappes Drittel der von Cyberkriminalität Betroffenen reagierten nicht auf solche Vorfälle. 56 Prozent der Opfer erklären, das Gespräch mit Bekannten oder Freunden zu suchen. Knapp die Hälfte kontaktierte das Unternehmen, welches mit der kriminellen Handlung in Verbindung stand, also etwa das Soziale Netzwerk, den E-Mail-Anbieter oder die Bank. 18 Prozent kündigten oder löschten gar ihren Account bei dem betreffenden Unternehmen. Knapp jedes fünfte Opfer von Cyberkriminalität schaltete die Polizei ein und erstattete Strafanzeige.

Kommentare

Peter Eckel03.01.23 14:41
Ich kaufe ein "n"
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
0
te-c03.01.23 15:36
Ist eine Phishing-Mail nicht auch schon Cyberkriminalität? Ich denke die bekommen heute viele Nutzer.
+4
RobRoy03.01.23 15:36
Entweder hatte ich Glück und bin 1 von 4 oder ich hab’s nicht bemerkt -.-
+5
Niederbayern
Niederbayern03.01.23 16:08
Peter Eckel
Ich kaufe ein "n"

ein -N- kann man sich nur erdrehen, Vokale müssen gekauft werden. Immer das gleiche mit diesen ahnungslos Stümpern😄😉
+8
Bergedorfer03.01.23 16:30
Sesame Street?
0
teorema67
teorema6703.01.23 16:55
te-c
Ist eine Phishing-Mail nicht auch schon Cyberkriminalität? Ich denke die bekommen heute viele Nutzer.

Dann sind 100 % der Nutzer betroffen, Phishing ist allgegenwärtig.

Ohne Phishing bin ich einer der 25 %, zumindest hatten die unzähligen Betrugsversuche bei mir noch keinen Erfolg **klopfAufHolz**
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+4
Peter Eckel03.01.23 16:58
Niederbayern
Peter Eckel
Ich kaufe ein "n"
ein -N- kann man sich nur erdrehen, Vokale müssen gekauft werden. Immer das gleiche mit diesen ahnungslos Stümpern😄😉
Mist, schon wieder als Fernseh-Noob geoutet ...
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+4
Legoman
Legoman04.01.23 08:55
Ich möchte grundsätzlich Opfern keine Blödheit unterstellen, das wäre arrogant und niemand ist vor solchen Dingen gefeit.
Die meisten Probleme lassen sich mit Innehalten und Nachdenken lösen.
- Sieht diese Downloadquelle wirklich seriös aus?
- Muss ich auch bei den halbwegs seriösen Seiten (ja, Chip, ihr seid gemeint) wirklich das ganze Gelump mit installieren, was sie mir im Paket andrehen wollen?
- Kann es wirklich ein neues iPhone für 200€ geben?
- Bekomme ich für die Preisgabe meiner Daten wirklich die Information, welche Königin ich in meinem letzten Leben war?
- Arbeiten bei meiner Bank wirklich solche Rechtschreibversager?
- Habe ich überhaupt ein Konto bei dieser Bank??
- Muss ich mich wirklich von fremden Frauen (die ich nicht mal sehe) überreden lassen, mich vor der Kamera zu entblößen?
- Sind Anlagegewinne in schwindelerregender Höhe wirklich plausibel?
- Muss ich für ein Fitzelchen Bequemlichkeit wirklich allerbilligstem Smarthome-Gelump vollen Zugriff auf mein gesamtes Netzwerk geben?
- Ist es vielleicht sinnvoll, nicht überall das gleiche und vor allem etwas komplexere Passwörter zu verwenden und diese auch mal zu erneuern?
+2
teorema67
teorema6704.01.23 12:52
Legoman: absolut 👍👍👍
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1

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