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Bericht: Zu welchen iPhones greifen ehemalige Android-Nutzer?

Smartphone-Käufer bleiben oftmals dem Betriebssystem des Geräts treu, was eine Vielzahl an Gründen hat: So ist sicher Gewohnheit ein bedeutsamer Faktor, außerdem lassen sich unter iOS gekaufte Apps nicht auf Android übertragen und umgekehrt. Immerhin beseitigten Apple und Google einige Hürden, um den Umstieg zu erleichtern und bieten beispielsweise eigene Anwendungen für den Transfer wichtiger Daten an. CIRP warf einen Blick auf Android-Nutzer, welche nun ein iPhone ihr Eigen nennen. Etwa 13 Prozent der US-Kunden, die in den vergangenen zwölf Monaten ein iPhone erwarben, hatten von einem Android-Smartphone gewechselt. Wie eine neue Untersuchung zeigt, finden auch ältere Modelle bei den Umsteigern Anklang.


iPhone SE und 12 stehen bei ehemaligen Android-Nutzern höher im Kurs
Die im Jahr 2023 erhobenen Daten belegen, dass Android-Nutzer häufiger zu einem eher preiswerten Modell greifen: Während 10 Prozent der Umsteiger ein iPhone SE und acht Prozent ein iPhone 12 auserkoren, sind es bei bereits bestehenden iPhone-Kunden lediglich 5 beziehungsweise 4 Prozent. Wer bereits im Apple-Kosmos ist, entscheidet sich wenig überraschend gern für ein Top-Modell: Das iPhone 15 Pro (Max) erzielt in diesem Nutzerkreis einen Anteil von 14 Prozent, ehemalige Android-Anwender liegen jedoch nur zwei Prozentpunkte dahinter. Kein Unterschied lässt sich beim iPhone 15 (Plus) ausmachen. Auf die Ableger der iPhone-14-Reihe, welche bis Herbst des letzten Jahres zu den Spitzengeräten mit iOS zählen, entfallen 51 Prozent der Umsteiger von Android. Bei den bestehenden iPhone-Besitzern liegt dieser Wert bei 57 Prozent.


Gründe für den Wechsel auf ältere iPhone-Modelle
Warum reicht ehemaligen Android-Nutzern oftmals ein preiswertes Modell des iPhones aus? CIRP führt hierfür zwei Gründe auf: Ältere iPhone würden eher dem Budget vieler Nutzer entsprechen, welche ein günstiges Android-Smartphone besitzen. Einigen Umsteigern seien außerdem exklusive Features des iOS-Ökosystems wichtig, darunter etwa iMessage und FaceTime. Diese Aufgaben erfülle auch ein älteres iPhone.

Kommentare

MikeMuc01.03.24 13:18
Man könnte auch behaupten, das diese Neukunden mit einem möglichst preiswerten iPhone starten um dieses erstmal auszuprobieren und ob es den eigenen Anforderungen genügt. Wenn der Test "negativ" verläuft, dann ist mit einem günstigen iPhon weniger Geld verbrannt als mit einem der teuren Modelle. Auch wenn die Wiederverkaufspreise bei den iPhones meistens höher sind als bei den Androiden (behaupte ich mal so)
+7
LEFI01.03.24 18:15
Vielleicht wollen ältere Verwandte mit HightTech-Jugend in Verbindung bleiben, ohne ein Vermögen auszugeben…
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Robby55502.03.24 08:46
LEFI
Vielleicht wollen ältere Verwandte mit HightTech-Jugend in Verbindung bleiben, ohne ein Vermögen auszugeben…

Das ermöglicht jedes noch so billige Android Handy genauso dank WhatsApp & Co.
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P5403.03.24 09:36
Robby555

Es ist eine US-Studie. Dort spielt das blaue Bubble-grüne Bubble-Problem eine große Rolle. WhatsApp ist dort kaum verbreitet.
Hier interessiert das natürlich niemanden.
Da hast Recht.
In Europa bist mit dem günstigsten Smartphone schon dabei, Dank Alternativen zu iMessage.
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spheric
spheric03.03.24 13:39
MikeMuc
Man könnte auch behaupten, das diese Neukunden mit einem möglichst preiswerten iPhone starten um dieses erstmal auszuprobieren und ob es den eigenen Anforderungen genügt. Wenn der Test "negativ" verläuft, dann ist mit einem günstigen iPhon weniger Geld verbrannt als mit einem der teuren Modelle. Auch wenn die Wiederverkaufspreise bei den iPhones meistens höher sind als bei den Androiden (behaupte ich mal so)
Ja, das scheint mir doch offensichtlich. Mein erstes iPad war auch das billigste, was ich damals kaufen konnte. Als sich es sich schnell als unverzichtbar herausstellte, gab's beim nächsten mal ein Pro.

Ich war zu dem Zeitpunkt schon zwanzig Jahre in der Apple-Bubble.
Früher war auch schon früher alles besser!
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