Bericht: Neue AirPods-Features zur WWDC


Im vergangenen Herbst hatte Apple gezeigt, dass man auch ohne die Veröffentlichung einer neuen AirPods-Generation mit maßgeblichen Neuerungen aufwarten kann. Per Firmware-Update erhielten die AirPods Pro der zweiten Generation nämlich eine neue mögliche Aufgabe, namentlich die Rolle als Hörhilfe für schwachen bis mittleren Hörverlust. Einem neuen Bericht zufolge setzt Apple die Strategie fort, zunächst mit weiteren Software-Neuerungen aufzuwarten, bevor die beliebten Ohrhörer zu einem späteren Zeitpunkt mit überarbeiteter Hardware erscheinen. Angeblich soll das erst im kommenden Jahr der Fall sein, wenngleich es kürzlich hieß, Apple ziehe die Präsentation der AirPods Pro 3 eventuell auf Herbst 2025 vor. Anlass für diese Vermutung war ein verdächtiger String in den Systemtiefen, der von "AirPods Pro 2 und später"
sprach.
SchlaferkennungWie
9to5mac in Erfahrung gebracht haben will, zeigt Apple auf der WWDC in der kommenden Woche unter anderem ein Feature zur Schlaferkennung. Erkennt das System, dass der Anwender eingeschlafen ist, so ist automatisches Pausieren der Wiedergabe möglich. Momentan müsste man dafür hingegen Timer einrichten. Unbekannt bleibt, ob es für das Feature eines weiteren Apple-Gerätes bedarf – also beispielsweise das Schlaftracking der Apple Watch zum Einsatz kommt.
Foto per AirPods-TapEs mag zwar vielleicht albern aussehen, sich beim Fotografieren auf das Ohr zu klopfen, allerdings plane Apple in der Tat Kamera-Steuerung per AirPods. Auf Wunsch soll ein Tap auf die AirPods die iPhone- oder iPad-Kamera auslösen können. Hinweise darauf gab es übrigens schon vor Jahren, ohne dass Apple besagte Funktion jedoch umgesetzt hatte.
Weitere VerbesserungenDas iPhone 16 kann mithilfe von Machine Learning erkennen, wie sich die aktuelle Geräuschuntermalung zusammensetzt. AirPods erhalten laut 9to5mac eine sehr ähnliche Analyse, was es beispielsweise ermögliche, das Mikrofon auf "Studioqualität" zu hieven. Ob ein Studio allerdings AirPods für Aufnahmen einsetzen würde, sei einmal dahingestellt. Zuletzt verbessere Apple auch das Pairing, wenn AirPods mit mehreren verschiedenen iPads eingesetzt werden.