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Auflagen bei Preisgestaltung im iBook Store

Wie die New York Times berichtet, räumt Apple den Verlagen im iBook Store zwar eine relativ freie Preisgestaltung ein, hat aber im Gegenzug auch einige Auflagen durchgesetzt, welche der Preisgestaltung Grenzen setzen. So will Apple Bücher, die sich in den Bestseller-Listen befinden, zu reduzierten Preisen anbieten, so dass hier der Preis teilweise auf bis zu 9,99 US-Dollar sinken könnte. Populäre Bücher in den USA dürften damit auch im iBook Store zu attraktiven Preisen angeboten werden. Ähnlich soll es Büchern ergehen, deren Hardcover-Ausgabe zu einem Preis von weniger als 26 US-Dollar erhältlich ist. Dies soll sich dann auch im Preis der E-Book-Ausgabe widerspiegeln, so dass der Preis hier unterhalb der 12,99 US-Dollar liegen dürfte. Apple wollte auch Anfrage der New York Times den Bericht nicht kommentieren.

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Kommentare

momma18.02.10 16:20
die verlage wären eh selbst schuld, wenn die ebooks zu teuer wären. wer holt sich denn dann ein ebook, welches nur auf einem gerät lesbar ist, nicht weitergegeben werden kann usw...
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bernddasbrot
bernddasbrot18.02.10 16:20
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momma18.02.10 16:22
??
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robfb
robfb18.02.10 16:33
Tja, so langsam macht sich wohl bemerkbar, dass Apple ein falsches Spiel mit den Verlagen getrieben hat Sie haben sich über die 14,99$ und höher gefreut und werden im Endeffekt die Bücher doch wieder für unter 10$ anbieten. Solange ich für meine eBooks nicht mehr als 10$ zahlen muss, kann es mir egal sein. Eines der neusten von Macmillan (Wheel of Time-The Fires Of Heaven) habe ich mir gestern direkt bei erscheinen im Sony Reader Store auch für 9.99$ geholt, obwohl die offizielle Preisangabe 15$ lautet. Im Moment ändert sich noch nichts an den Preisen.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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schaudi
schaudi18.02.10 17:10
robfb
Tja, so langsam macht sich wohl bemerkbar, dass Apple ein falsches Spiel mit den Verlagen getrieben hat Sie haben sich über die 14,99$ und höher gefreut und werden im Endeffekt die Bücher doch wieder für unter 10$ anbieten.

quatsch! das wird apple von anfang an so durchgesetzt haben, schließlich kann selbst apple nicht, bestehende verträge einfach mal so ohne absprache im nachhinein ändern. das ganze ist nur jetzt erst veröffentlicht so wie es aussieht
Hier persönlichen Slogan eingeben.
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robfb
robfb18.02.10 18:04
NYT Artikel: "Apple inserted provisions requiring publishers to discount e-book prices on best sellers — so that $12.99-to-$14.99 range was merely a ceiling; prices for some titles could be lower, even as low as Amazon’s $9.99"

Ich habe auch nicht gesagt, dass Apple im Nachhinein Verträge geändert hat.
Die Verlage haben aber bestimmt nicht anders als die MI die Dollarzeichen in den Augen gehabt. Und das führt oft zu einigen Missverständnissen .

Ist es nicht seltsam, dass Amazon erst kurz vor der iPad Umstellung ein neues Programm aufgelegt haben mit den 30/70% wie Apple (natürlich etwas anders gestaltet und mit einem 9.99$ Preisfix). Bei den eBooks hat Amazon häufig draufgezahlt, den Verlagen war aber die Preisangabe ein Dorn im Auge, da sie beim Leser einen niedrigen Preis "vorgaukelt" für ein eBook als für eine Printausgabe. Persönlich finde ich die den Preis fast schon unverschämt, wenn man bedenkt, dass man ein gedrucktes Buch verleihen, verschenken oder verkaufen kann und dann auch noch die Taschenbuchausgabe preiswerter ist. Versuche das mal mit einem eBook. Nicht billiger, aber der gleiche Preis wie die Taschenbuchausgabe finde ich angemessen.
Wir sprechen auch hier von der Situation in den USA, in Deutschland ist es eh alles festgefahren.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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LoCal
LoCal18.02.10 18:24
robfb

Es ist gar nicht seltsam dass Amazon seine Abrechnungsmodel ändert.

Wie Du schon richtig gesagt hast, hat Amazon seine eBooks quersubventioniert.... für die Verlage war dies imagetechnisch eine alles andere als erfreuliche Lösung.

Dann kam Apple und hat "einfach" das altbekannte iTunesStore-Konzept auf Bücher angewendet.... und auch wenn Apple da pro Verkauf 30% bekommt, so ist es immer noch ein wesentlich lukrativeres Model für die Verlage...
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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GökTürk18.02.10 23:09
10 $ für ein Buch? Zu teuer! Ich kriege die meisten Bücher für 10 € ältere sogar für unter 5 €
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Richard
Richard18.02.10 23:36
Du bekommst gebundene Bücher für 10 €? Kannst du mir den Laden mal nennen. Würde mich bei einer Buchpreisbindung in Deutschland wirklich mal interessieren. Oder redest du von Taschenbüchern? Die bekommt wohl jeder für 10€ oder weitaus weniger.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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blue_raptor
blue_raptor19.02.10 08:13
Apple wollte auch Anfrage der New York Times den Bericht nicht kommentieren.

[...] wollte auf Anfrage [...]

Wobei das auch so irgendwie keinen Sinn ergibt? Warum sollte die NYT einen Kommentar zu ihrem eigenen Bericht über Apple anfordern?
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Macossi19.02.10 08:24
Mal sehen wie das in Deutschland läuft.
Ob die Buchpreisbindung (ob sie sinnvoll ist oder nicht, spielt keine Rolle, sie existiert nunmal) auch für eBooks gilt, ist ja umstritten.
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GökTürk19.02.10 12:41
natürlich taschenbücher, mir macht es kein unterschied ob taschenbuch oder gebunden. Solange der Inhalt der gleiche ist…
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SGAbi200719.02.10 13:23
Das Hauptargument für die Buchpreisbindung ist zumindest bei eBooks reichlich hinfällig...

Die Buchpreisbindung führt immerhin dazu, dass es in Deutschland in jedem Kaff in dem nicht alle Einwohner blutsverwandt sind einen unabhängigen Buchladen gibt. Und trotzdem macht Amazon denen das Leben schwer! Stellt euch mal vor, Amazon konnte bei den Buchpreisen seine Größenvorteile ausspielen!?
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johnnyb19.02.10 13:32
SGAbi2007:

Danke für den Kommentar, vielleicht rettet der die Diskussion aus den Fängen derer, die mit Kommentaren wie "in Deutschland ist eh alles festgefahren" ihr ausschließliches Interesse an "Einführung in die Kostenrechnung" auch noch öffentlich zur Schau stellen.
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robfb
robfb19.02.10 17:15
Danke für den Kommentar, vielleicht rettet der die Diskussion aus den Fängen derer, die mit Kommentaren wie "in Deutschland ist eh alles festgefahren" ihr ausschließliches Interesse an "Einführung in die Kostenrechnung" auch noch öffentlich zur Schau stellen.

Hast Du meinen Kommentar gelesen? Es geht um eBooks... und dafür bin ich durchaus bereit meinen Preis zu zahlen (Seit ich einen eBook Reader habe, gebe ich erheblich mehr Geld fürs lesen aus). Aber leider sind in Deutschland die eBooks teilweise immer noch (selbst wenn ein paar Cent) teurer als die Taschenbuchausgabe, bzw wenn diese nicht erhältlich kosten sie soviel wie ein gebundenes Buch. Mit all den Einschränkungen ist das leider nicht wirklich verständlich. Und ob ein eBook nun wirklich genau so teuer in der Produktion ist, wird in anderen Foren mit tausenden von Beispielen dafür und dagegen täglich durchgekaut.
Der deutsche Buchhandel ist festgefahren... großangekündigte Terminallösungen (beim Buchhändler sich sein Buch direkt auf den Reader laden) wurden angekündigt und dann ganz leise wieder zurück genommen. Das Angebot an eBooks ist mehr als überschaubar. Die gemeinsame eBook Plattform libreka ist ein Witz, die Suchfunktion ist unter aller Sau, erhältliche deutsche eBooks sind nicht zu finden (such mal Der Schwarm von Schätzing).
Dass man mit eBooks Geld machen kann, zeigen Verlage wie O'Reilly, und die sogar ohne DRM.
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