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Art Levinson spricht über Apple, den Aufsichtsrat sowie Steve Jobs

Arthur D. Levinson übernahm nach dem Tod von Steve Jobs den Vorsitz in Apples "Board of Directors", seit dem Jahr 2000 gehört er dem Gremium bereits an. Levinson hat jetzt unter anderem darüber gesprochen, wie die letzten 16 Monate bei Apple verliefen. Noch immer sei er nicht an dem Punkt, das Dienstzimmer des Aufsichtsrates betreten zu können ohne Steve Jobs zu vermissen. Jobs sei einmalig gewesen; allerdings habe er ihn oft ganz anders wahrgenommen, als man es in der Öffentlichkeit tat.

Levinson betont zudem, dass Apple weiterhin nicht darauf abziele, kurzfristige Gewinne zu erzielen. Ob man nun 47 oder 48 Millionen iPhones verkaufe stehe nicht im Vordergrund, darüber sollen sich andere Personen sorgen machen; viel wichtiger hingegen sei die langfristige Strategie. Danach gefragt, welchen Einfluss das Board of Directors auf die konkrete Produktentwicklung nehme, antwortet Levinson, sich nur in geringem Maße einzumischen.

Neue Produkte werden dem Board zwar meist zwischen 6 und 18 Monaten vor dem Verkaufsstart demonstriert, konkrete Produkttests werden dabei aber nicht durchgeführt. Natürlich könne man aber in bestimmten Bereichen der Produktentwicklung Gedanken und Vorschläge anbringen, die dann ins Ergebnis mit einfließen. Das Board habe aber definitiv nicht die Aufgabe, Produktspezifikationen zu definieren. Viel mehr stehe die beratende Funktion im Vordergrund; ein gutes Board komme weder dem CEO noch dem Führungsteam in die Quere.

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Kommentare

Mac-Harry.de
Mac-Harry.de20.02.13 17:52
Ha! "kurzfristige Gewinne" > Das ist echt gut bei 41 Mrd. Gewinnen im Jahr. Echt gut. Sau gut
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Gerhard Uhlhorn20.02.13 19:42
Artikel
Ob man nun 47 oder 48 Millionen iPhones verkaufe stehe nicht im Vordergrund, … viel wichtiger hingegen sei die langfristige Strategie.
Das sage ich ja auch.
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o.wunder
o.wunder20.02.13 20:23
Dann bin ich mal gespannt in welche Richtung Apple langfristig geht, in das immer nachgefragte Premium Segment mit immer höheren Preisen oder/und in den Massenmarkt? Oder Apple schafft es im Massenmarkt mit Hochpreisen langfristig Fuß zu fassen was aber angesichts der fortschreitenden Verarmung immer breiterer Schichten und wegbrechen des Mittelstands langfristig den Massenmarkt weniger lukrativ macht.
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Eventus
Eventus20.02.13 20:35
o.wunder
(…) angesichts der fortschreitenden Verarmung immer breiterer Schichten und wegbrechen des Mittelstands (…)
Mag ja für das alte Europa stimmen, aber was ist mit China, Indien oder auch Russland…
Live long and prosper! 🖖
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Retrax20.02.13 21:12
Hat schon der gute alte Karl Lagerfeld erkannt:
Mag ja für das alte Europa stimmen, aber was ist mit China, Indien oder auch Russland…

Dort liegt die Kohle!
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Gerhard Uhlhorn20.02.13 22:30
Eventus: Das ist leider ein weltweiter Trend.

Selbst wenn es in diesen Ländern im Moment noch nicht so spürbar ist, wird es dort auch über kurz oder lang dazu kommen. Denn das ist eine Folge des Zinseszins-Systems.
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Eventus
Eventus20.02.13 23:51
Ja, die Reichen werden immer reicher, aber die Armen darum nicht zwingend ärmer (jedenfalls nicht absolut, bloss relativ). Wenn die Preise dessen, was ich kaufe, nicht schneller steigen als Preise dessen, was ich verkaufe (z. B. meine Arbeitsleistung), gehts mir nicht schlechter – auch nicht, wenn vielleicht mein reicher(er) Nachbar mehr profitiert.
Live long and prosper! 🖖
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dannyinabox
dannyinabox21.02.13 00:10
immer noch SJ tränendrüse..
tja, wahrscheinlich gibts sonnst nix woran sich die apple bosse daran erfreuen können. im geld schwimmen ist auf die dauer auch nicht so.
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Gerhard Uhlhorn21.02.13 01:40
Eventus
Wenn die Preise dessen, was ich kaufe, nicht schneller steigen als Preise dessen, was ich verkaufe (z. B. meine Arbeitsleistung), gehts mir nicht schlechter…
Ja, aber genau das passiert den meisten Menschen gerade!

Ich passe meinen Stundensatz jedes Jahr an die Inflation an. Dadurch habe ich selbst das Problem auch nicht.

Bei Arbeitnehmern ist das aber teilweise nicht der Fall, und bei Renten schon mal gar nicht! Die bekommen „Erhöhungen“ teilweise weit unter der Inflationsrate. Und die Steuerprogression wird ebenfalls nicht an die Inflation angepasst, was dazu führt, dass die Menschen immer mehr Steuern zahlen.

Dann gibt es Effekte, dass immer mehr anständig bezahlte Arbeitsplätze (Einkommensplätze) ersetzt werden durch Billiglohn-Plätze.

Die allermeisten Menschen verarmen schleichend. Und einer der Hauptgründe dafür ist das Zinseszins-System.

Du hast Glück, ich auch. Die meisten aber leider nicht.
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AndreasL21.02.13 09:35
Och Gott, wieder mal ne Uhlhorn Theorie... Uhlhorn.. by the way... Wieso ignorierst du eigentlich in einer Diskussion so konstant vorhandene Datenblätter, und erfindest dafür selber irgend welche Zahlen? Bsp: Laut Datenblat max 0.85A je Kontaktpaar. Du behauptest, es können 2.4A je Kontaktpaar sein. Oder Messungen... Wieso ignorierst du Messungen, die auf 0.8A gekommen sind?

Gegen deine aktuelle Theorie spricht u.a., dass die Armutgrenze stetig dem neuen Lebensstandart angepasst wird. Sprich: Ein als Arm eingestufter Mensch in Deutschland hat heutzutage wesentlich mehr als früher.

Einfach mal 10, 20, 30, 40 Jahre zurück gehen. Und da wir in einem Technikforum sind: Schau dir mal an, was die Leute heutzutage so besitzen. Oder was für medizinische Leistungen sie in Anspruch nehmen können, da sind heutzutage Behandlungen möglich wo früher Leute keine Chance mehr hatten. Oder wie sich die Wohnraumfläche in den letzten Jahren vergrössert hat. Oder wie viel häufiger heutzutage Neu gekauft wird: Autos, Kleidung usw. wird sehr viel schneller ausgetauscht.

Den Mehrbesitz sieht man zum Beispiel auch bei Hartz4 Definition. Max-Alter wurde erheblich runter gestuft, div Geräte gehören heute zum regulären notwendigen Besitz usw.

Naa, aber du hast ja immer sehr eigene Theorien
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ilig
ilig21.02.13 11:30
AndreasL
Gegen deine aktuelle Theorie spricht u.a., dass die Armutgrenze stetig dem neuen Lebensstandart angepasst wird.
Das stimmt nicht wirklich. Die Armutsgrenze bzw. echte Armut wird nicht nach dem Lebensstandard berechnet sondern nach dem durchschnittlichen Nettoeinkommen. An der Grenze zur Armut lebt, wer lediglich 60 Prozent des durchschnittlichen Nettoeinkommens zur Verfügung hat. Echte Armut wird mit einem Nettoeinkommen von 40 bis 50 Prozent des Durchschnitts definiert.

Was Messungen, die auf 0.8A kommen, mit dem Thema zu tun haben erschließt sich mir nicht.
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Hägar21.02.13 12:33
ilig
Das ist mMn ein Riesenproblem! Denn mit dieser Definition wird es immer arme geben. In einem Land voller Milliardäre wären Millionäre dann echt arm.

Und wie AndreasL schon korrekt erwähnte, selbst die Armen von heute leben auf einem Niveau, da hätten selbst Könige früher nur davon geträumt.
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AndreasL21.02.13 12:53
@ilig
Was Messungen, die auf 0.8A kommen, mit dem Thema zu tun haben erschließt sich mir nicht.
Mir auch nicht. Aber nachem Uhlhorn. In diversen Threads Themenfremd über einen Mod hier hergezogen ist. Sogar ohne dass der Mot Teil der Diskussion war. Dachte ich ich übernehm mal seine Sprache.

Bezüglich Anpassung: Das ist eigentlich das was ich gemeint hab.
Leider nur Brutto, aber zeigt die Richtung ganz gut.
1975: 11´213.- Euro
1985: 18´095.- Euro
1995: 24´031.-
2005: 26´524.-

von 2008 bis 2010 gabs praktisch eine Stagnation

2011: 28`333.- Euro

Wenn man Sozialhilfeempfänger betrachtet, heute hat sich deren zugesprochener Wohnraum im Vergleich zu 1970 fast verdoppelt. Heute sind es 45m² bei einer Person, 60 bei zwei. Waschmaschine, Kühlschrank, Computer Drucker sind heute auch selbstverständlich Bestanteil, früher nicht. Autos werden heute durchschnittlich alle 8 Jahre neu gekauft, 1980 waren es noch über 20 Jahre.

Und wenn man sich den medizinischen Sektor anschaut, auf den man heute zurückgreifen kann. Operation die ein vielfaches Aufwändiger sind und ein Vielfaches kosten sind heute normal, auch bei "armen" in Deutschland. (zum Glück).

Heute in Deutschland Arm zu sein ist sehr viel konfortabler wie noch vor 20 Jahren.
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diddom
diddom21.02.13 13:16
Deine Ausführungen sind ja ganz nett, nur leider machen sie den typischen Fehler, indem man eben nur die Fakten nennt, die vermeintlich die eigene These stützen, letztendlich aber ein sehr komplexes Thema viel zu sehr simplifizieren.
Um das mal deutlich zu machen nur mal als Gegengewicht andere Fakten, die ein ganz anderes Bild zeichnen und zeigen, dass es eben nicht so simpel ist.

Selbst wenn ein "Armer" in Deustchland auf dem Papier viel mehr Geld hat als noch 1980, so muss man auch die Aspekte berücksichtigen, die die Lebenshaltungskosten massiv erhöht haben und nicht nur auf Dinge verweisen, die womöglich günstiger geworden sind.
Nur als Beispiel, die Kosten für Energie und Miete/Nebenkosten sind mehrere 100% höher als 1980.
Gab der Durchschnittsbürger noch vor 10 Jahren etwa 32% für Miete aus, so sind es heute schon um die 40, in manchen Regionen Deutschlands schon 50%.
Und das sind auch wieder nur Durchschnittswerte für alle. Bei Einkommensschwachen liegt heute die der Durchschnitt bei 50-60% des Einkommens für Wohnen.
Das war 1980 definitiv nicht so.

Und dein Beispiel Autos werden heute schon nach 8 Jahren ersetzt, ist so eintypischer Statistiktrick, der über die Situation von Ärmeren in diesem Land gar nichts aussagt.
Wieso nicht? Weil es verschleiert, dass eigentlich die "Reicheren" massiv zu diesem Wert beitragen und nicht die Ärmeren.
Nehmen wir als Beispiel für Statistiktricks mal 10 Autobesitzer.
2 davon kaufen sich nach 1 Jahr bereits ein neues Auto.
3 kaufen sich nach 3 Jahren ein neues.
3 kaufen sich nach 7 Jahren ein neues.
2 kaufen sich nach 15 Jahren ein neues.
Statistisch ergibt das einen Schnitt von 6,2 Jahren und es wird behauptet, der Deutsche kauft sich alle 6,2 Jahre ein neues Auto.
Die zwei, die aber erst nach 15 Jahren ein neues Auto kaufen können, sehen da aber alt aus gegenüber diesem statistische. Durchschnittswert.
Deshalb sind Durchschnittswerte zur Beurteilung der Lage ärmerer Bevölkerungsschichten recht fragwürdig.
Ebenso der Wert des durchschnittlichen Bruttoeinkommens einer Gesellschaft.
Da können immer noch 20% der Bevölkerung bettelarm sein und auf der anderen Seite 20% stinkreich und es kommt ein recht ordentlicher Durchschnittswert bei der Statistik raus. Die Armen sind aber trotzdem kackarm
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ilig
ilig21.02.13 14:20
AndreasL
Die Berechnung der Armutsgrenze bzw. der echten Armut auf der Basis des durchschnittlichen Nettoeinkommens ist schon problematisch. Da stecken ja Niedriglöhne und sehr hohe Löhne drin. Das ist ähnlich, wie diddom es am Beispiel Autokauf beschreibt. Bruttoeinkommen eignen sich aber noch weniger. Warum?
Vergleichsrechnung:
Einkommen 1.000,- Euro brutto, minus ca. 20% Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, bleiben 800,- Euro.
Einkommen 10.000,- Euro brutto, minus ca. 20% Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, bleiben 8.000,- Euro.
Bei der Vermögensverteilung sieht es noch drastischer aus:


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AndreasL21.02.13 14:51
Selbst wenn ein "Armer" in Deustchland auf dem Papier viel mehr Geld hat als noch 1980, so muss man auch die Aspekte berücksichtigen, die die Lebenshaltungskosten massiv erhöht haben und nicht nur auf Dinge verweisen, die womöglich günstiger geworden sind.
Ach, deswegen hat sich auch der Wohnraum verdoppelt? Und die erheblich gestiegenen Sozalleistungen? Die erheblich gestiegenen Gesundheitsleistungen?
Und dein Beispiel Autos werden heute schon nach 8 Jahren ersetzt, ist so eintypischer Statistiktrick, der über die Situation von Ärmeren in diesem Land gar nichts aussagt.
Richtig. Sagt aber vieles über den Durchschnitt aus. Und laut Uhlhorn veramt die mehrheit der Bevölkerng ja schleichend. Aber das passt nicht zu den Anschaffungen welche getätigt werden.
Dein auseinander rechnen schön und gut. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass ältere Autos immer seltener werden. 15 bis 20 jährige Autos sind heute viel seltener als noch vor 20 Jahren. Es ist Fakt, dass immer früher neues gekaut wird, bewiesen auch durch die Statistiken der Veresicherungen.. Und nicht nur bei Autos.

Dass durchschnittswerte problematisch sind seh ich auch so. ABER: Den Armen in Deutschland heute geht es noch wesentlich besser als den armen früher.

Die Durchschnittswerte zu nehmen hat aber auch etwas gutes: So orientiert man sich bei den Sozialleistungen an diesen, und Urteile werden nach oben angepasst. Wärend es früher hiess, wer Sozalleistungen bezehe habe kein Anrecht auf Computer, Fernseher und Handy. Hat sich das heutee geändert. Und noch früher gabs nicht mal einen Kühlschrank. usw usw. Neulich wurde ja auch von einem richter bestätigt, dass das Amt INternet und Computer und Drucker zu bezahlen habe. Vor ein par Jahren kam der Fernsehr zu der Liste. Und noch weiter zürick liegend Kühlschrank, Waschmaschine usw.

Stellt einfach mal die Lebensstandards eines Armen Menschen von vor 50, vor 30 und vor 15 Jahren den heutigen gegenüber. Listet auf, was sie damals hatten, und was heute.

Glaubt ihr wirklich, den Armen heut geht es schlechter als den Armen früher??

Und da steht ja noch Uhhorns Aussage:
Die allermeisten Menschen verarmen schleichend.
WIrklich, die Mehrheit veramrt schleichend??
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ilig
ilig21.02.13 16:54
AndreasL
Es ist Fakt, dass immer früher neues gekaut wird
Das will ich gar nicht bestreiten. Immer früher besagt aber noch nicht, von wem – also von welchen Einkommensschichten.
Den Armen in Deutschland heute geht es noch wesentlich besser als den armen früher.
Auch das bestreite ich nicht. Aber auch den Reichen in Deutschland geht es heute wesentlich besser als den Reichen früher.
Und laut Uhlhorn veramt die mehrheit der Bevölkerng ja schleichend. Aber das passt nicht zu den Anschaffungen welche getätigt werden.
Wieso nicht? Hast Du dir die Vermögensverteilung in Deutschland angesehen?
Die oberen zehn Prozent der Personen ab 18 Jahren verfügen über mehr als die Hälfte (58,7 Prozent) des gesamten Nettovermögens.
Am anderen Ende der Skala besitzt die untere Hälfte aller Personen nur 0,1 Prozent des gesamten Nettovermögens.
Und die unteren zehn Prozent verfügen gar über minus 1,6 Prozent der Gesamtsumme, d.h. sie haben als Gruppe insgesamt ein »negatives Vermögen« – zu Deutsch: Schulden.
Wer kann sich da wohl mehr anschaffen?
Ich weiß nicht, wie Du Uhlhorns Aussage interpretierst. Ich interpretiere sie so, Dass die meisten Menschen, die verarmen, nicht plötzlich verarmen, sondern dass sich der Prozess der Verarmung über einen längeren Zeitraum erstreckt.
Im übrigen entkräften Deine Aussagen nicht meine Feststellung, das die Armutsgrenze bzw. echte Armut nicht nach dem Lebensstandard berechnet wird sondern nach dem durchschnittlichen Nettoeinkommen. Das habe ich durch einen Link belegt.
Falls Du weitere Fakten zur Armut und zum Armutsbericht in Deutschland wünschst. Hier...
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Ebi21.02.13 17:17
AndreasL


Glaubt ihr wirklich, den Armen heut geht es schlechter als den Armen früher??


Was ist das denn für ein Zynismus!!!

Es darf überhaupt keine Armen geben, egal wann und wo auf dieser Welt.
Das muss das Ziel sein.
Hört auf mit diesen Zahlentricksereien und glotz nicht in eure teueren Macs auf die geschönten Exel-Tabellen. Schaut Euch einfach die Realität an.
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Gerhard Uhlhorn21.02.13 18:10
Ebi: Eben!
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ilig
ilig21.02.13 18:45
Ebi
Es darf überhaupt keine Armen geben, egal wann und wo auf dieser Welt.
Völlig richtig. Vielleicht ist dies aber nicht erreichbar, solange die Schere zwischen den Reichen und den Armen derart auseinander klafft. Solange z.B VW-Chef Martin Winterkorn 17.000.000 Euro (2011) im Jahr bekommt, ist das wohl nicht lösbar.

17.000.000/365/14=3.326,81 Euro. Bei 365 Tagen im Jahr und 14-Std am Tag also 3.326,81 Euro pro Tag. Wenn ein Angestellter dies monatlich als Bruttolohn bekäme, dann wäre das ein Bruttojahresgehalt von 39.921,72 Euro. Dieser Angestellte müsste für 17 Mil. rund 426 Jahre arbeiten. Ich hoffe ich habe mich verrechnet. Vielleicht muss er dafür ja nur 42,6 Jahre arbeiten.
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ilig
ilig21.02.13 18:55
Habe mich verrechnet. Korrektur: Bei 365 Tagen im Jahr und 14-Std am Tag also 3.326,81 Euro pro Stunde. – nicht pro Tag. Ich hoffe es stimmt jetzt.
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AndreasL21.02.13 19:06
Es darf überhaupt keine Armen geben, egal wann und wo auf dieser Welt. Das muss das Ziel sein

richtig. Aber glaubsst du, das erreicht man damit, in dem man Unwahrheiten verbreitet? (etwas womit uhlhorn ja nie probleme hatte, für seine Sache etwas zu "schummeln")

UND: was in Deutschland als Arm gilt. Würde in vielen Ländern als reich angesehen. In Deutschland rumzujammern und so zu tun als ob es den Leuten hier immer schlechter geht. Ist gegenüber den wirklich Armen dieser Welt zynisch.

Tatsache ist, dass es in Deutschland den Armen viel besser geht als früher.

Tatsache ist, dass es den Armen in Deutschland viel viel viel besser geht als den Armen in Indien, China und vielen anderen Ländern.
Schaut Euch einfach die Realität an.
Richtig. Und wären die Armen in Deutschland eine (vergleichsweise) sehr gute Krankenversorgung haben, genügend Kleidung und zu Essen kriegen, es ihnen nachweislich besser geht als früher. Leiden in wirliich armen Ländern deren Armen richtig: Erfrieren, verhungern, sterbena aufgrund fehlender Versorgung an Kleinigkeiten.. Und da mutet das deutsche rumgejammere a la Uhlhorn zynisch und Menschenverachtend an.

Der deutsche (bzw europäische) Massstab für Armut, DAS ist zynisch. Aber wer das aufzeigt, der kriegt von Typen wie euch eines aufs Dach. Klar, da könntet ihr nicht mehr über unser Schicksal jammern, sondern müsstet zugeben, wie unglaublich gut es uns im Vergleich geht. Auch den Armen unter uns.


Zynisch bis ironisch mutet es an. Dass die Superreichen wichtigste Geldgeber, Förderer und Spender für die 3. Weltländer geworden sind, mehr als die Industriestaten selber. Die Privaten Stiftungen haben da ein grösseres Gewicht gewonnen. Bsp: Allein die B&MG Stiftung investiert mehr Geld in die Bildung der Armen, als alle Industriestaaten zusammen. Die Summen welche die Superreichen spenden werden immer höher.
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ilig
ilig22.02.13 09:51
AndreasL
Kann es sein, dass Du eine Uhlhorn-Phobie hast?
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Gerhard Uhlhorn22.02.13 13:01
Ja, das ist schon etwas seltsam.
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AndreasL22.02.13 18:54
Kann es sein, dass Du eine Uhlhorn-Phobie hast?
Ich kann nur Leute nicht ausstehen. Die immer wieder Sachen erfinden müssen. Aber sich weigern, mal die Datenblätter oder Analysen anzuschauen welche sie widerlegen.. Also genau das, was Uhlhorn in Perfektion macht.
Mr Uhlhorn "meine Aussage stimmt was kümmern mich die Datenblätter und was kümmert mich die technische Machbarkeit und was kümmert mich die Wahrheit"

Und wie Uhlhorn in vergangenen Threads die Situation der Foxconn Arbeiter schöngeredet hat, um Apple zu verteidigen. Fand ich auch nicht schön. Eben so wenig, dass er immer versucht darzustellen, als ob Apple besonders grosszügig sei. Dabei ist Apple einder der schlimmsten Preisdrücker. Uhlhorn hat widerholt das Image von Apple über das Schicksal der Arbeiter gestellt. Einfach Menschenverachtend.

ilig. Wie kommt es, dass du Uhlhorn immer wieder verteidigst? Ich kann nur annehmen, dass du sein treiben gut heist, hinter seinen Märchen stehst?
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Gerhard Uhlhorn22.02.13 18:59
AndreasL: Du bist derjenige, der Aussagen bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Und dann wunderst Du Dich?
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