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Apps mit Abo-Modell: Bericht offenbart erstaunlich geringe Umsätze

Entwicklern stehen mehrere Möglichkeiten offen, ihre Apps zu monetarisieren. Besonders hoch im Kurs stehen Abonnements, welche ein regelmäßiges Einkommen darstellen und eine gewisse Planungssicherheit erlauben. Apple unterstreicht ebenfalls gerne die Bedeutung von Abos für Entwickler und wird nicht müde, Vorteile herauszustellen. Ein neuer Bericht von RevenueCat wirft einen ungemein detaillierten Blick auf die im Jahr 2023 vorherrschende Situation von etwa 18.000 Entwickler und über 30.000 Apps für iOS und Android, bei denen ein Abo-Modell zum Tragen kommt. Dabei zeigt sich, dass sich viele Anbieter mit einem sehr geringen Umsatz zufriedengeben müssen, außerdem finden sich deutliche Unterschiede je nach Ausrichtung der Anwendung.


Apps trotz Abo-Modell oft wenig einträglich
An den Preisen hat sich weitgehend nichts verändert: Marktüblich fällt ein Obolus von 4,99 US-Dollar für ein einwöchiges Abonnement an. Knapp zehn Dollar sind es bei monatlicher Abbuchung, für ein dreimonatiges oder einjähriges Abo werden vielfach 29,99 Dollar fällig. Vor allem bei Gaming-Apps entscheiden sich viele Nutzer für ein Wochenabo, anders sieht die Lage bei Software aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich aus: Viele Anwender streben mit deren Hilfe langfristige Ziele an und entscheiden sich daher für ein Jahresabo.

Quelle: RevenueCat

Im Durchschnitt erreichen nur 17,2 Prozent aller Apps einen monatlichen Umsatz von 1.000 Dollar. Ist diese Schwelle überschritten, fällt das Wachstum oft einfacher: 59 Prozent jener Applikationen kommen in weiterer Folge auf einen Umsatz von 2.500 Dollar monatlich. Nur 3,5 Prozent der Software gelingt es, 10.000 Dollar pro Monat zu erwirtschaften. Tatsächlich beträgt der monatliche Umsatz, den eine App in den ersten 12 Monaten ihres Bestehens generiert, im Schnitt lediglich 50 Dollar. Zu Kauf-Apps äußert sich der Bericht nicht, allzu große Unterschiede dürfte es jedoch wohl eher nicht geben.

Quelle: RevenueCat

Bericht: Entwickler experimentieren zukünftig mit mehreren Arten der Monetarisierung
Eine weitere Erkenntnis betrifft jene Nutzer, welche nach zwölf Monaten noch immer über ein aktives Abonnement verfügen: Die Zahl ist im vergangenen Jahr um zwölf Prozent zurückgegangen, wenngleich über zehn Prozent der Ex-Abonnenten innerhalb von zwölf Monaten erneut ein Abo abschließen. Insbesondere in den Kategorien Medien und Unterhaltung kommt es zu überdurchschnittlich häufigen Reaktivierungen des Abos. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass Entwickler künftig vermehrt darauf setzen werden, Abo-Modelle mit anderen Monetarisierungsmöglichkeiten wie Affiliate-Marketing und einmaligen In-App-Käufen zu kombinieren.

Kommentare

esc
esc13.03.24 15:31
Ich hatte für meinen Sohn eine Lernapp abonniert, die man 7 Tage kostenlos testen konnte.
Er hatte einen Kinderaccount und es war nicht möglich, das Abo zu kündigen, ohne ihm vorher die Rechte zu geben, seine ID verwalten zu können.
Aber umgekehrt war es natürlich möglich das Abo abzuschliessen.

Nach dieser Erfahrung frage ich mich, wie viele Eltern unwissentlich Abos zahlen, die sie eigentlich nicht möchten.
+11
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!13.03.24 15:41
Das ist doch ganz einfach zu erklären. Diese ABO Mentalität, die anfänglich noch ein paar Freunde fand, ist über die letzten Jahre zu einer mittelgroßen Katastrophe ausgewachsen. Die überwiegende Mehrzahl der Nutzer will sich das schlichtweg nicht mehr leisten und ein sehr großer Teil wird es sich nicht leisten können. Die Preise sind oftmals völlig überzogen. Das prägt die Kunden und lässt vorsichtig werden.
Brauchen wir alles was wir können?
+36
coosmannc13.03.24 15:42
Ein Abo hat einen Vorteil für mich. Ich werde ständig daran erinnert, über eine Kündigung nachzudenken. Das haben ich gemacht und so noch drei Abos: Cloud, TomTom und Nabu.
+9
topress13.03.24 16:05
Ich hasse Abo Apps
+22
Retrax13.03.24 16:30
topress
Ich hasse Abo Apps
Die meisten hassen es überhaupt etwas für digitale Waren bezahlen zu dürfen...

Viele Nutzer scheinen nicht zu verstehen, dass auf der anderen Seite die Apps von Entwickler als Vollzeitjob erstellt werden. Die Apps müssen also das Leben der Entwickler finanzieren, daher ist es nur fair wenn für kontinuierliche Entwicklungsarbeit (Updates) auch hin und wieder für ein größeres Update bezahlt werden kann.

Problem:
Die große Masse der Nutzer sind Schüler / Studenten mit gar keinem oder geringem Einkommen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine Plattform von Entwicklungen lebt. Bleiben Entwickler weg stirbt die Plattform.

Natürlich gibt es auch unter Entwicklern schwarze Schafe die dem Nutzer auch noch den letzten Cent aus der Tasche ziehen möchten.

Deshalb:
Auf der einen Seite Entwickler mit fairen Preismodellen.

Und auf der anderen Seite Nutzer die verstehen und akzeptieren, dass es in der digitalen Welt nicht alles umsonst geben kann.
+5
Huba13.03.24 16:41
Wenn eine App beide Möglichkeiten anbietet — Einmalkauf („Lifetime-Lizenz) bzw. Abo — wähle ich immer die Einmahlzahlung. Gibt es eine App ausschliesslich nur im Abo, schaue ich mich nach einer Alternative um. So einfach ist das für mich.
+33
DogsChief
DogsChief13.03.24 17:04
Huba

so ähnlich handhabe ich das auch. Sobald ich In-App-Käufe lese, ist die App für mich gestorben. Ich nutze nur vier Apps mit Abo-Modell. Den Entwicklern würde ich gerne etwas für jede App bezahlen, so wie ehedem die 90€ für die App Navigon, welche dann freundlicherweise von Garmin eingestampft wurde.

Ich würde viel häufiger Apps probieren, wenn diese unsägliche Unart mit den Abos nicht wäre.
Die 2 wichtigsten Tage im Leben eines Menschen: 1. Der Tag an dem man geboren wird und 2. der Tag, an dem man herausfindet, warum... (Mark Twain)
+15
ERNIE13.03.24 17:20
Die Sache mit den Abos war von Tag Eins ein Grauen. Es wurde behauptet, dass dies die Weiterentwicklung von Programmen sicherstellen würde. Ganz vorne war Adobe mit dem Abo-Zwang dabei. Gefühlt schafft es aber gerade Adobe stets als LETZTER benötigte Updates (z.B. zur Anpassung an neue OS-Versionen) zu liefern.

Vor der Einführung des Abo-Models mussten sich die Entwickler noch etwas einfallen lassen und greifbare Verbesserungen abliefern, um den Kunden zum Kauf einer neuen Version zu bewegen. Heute glaubt man offenbar, es reicht Beispielsweise ein paar "Fußball-Spielpläne" & Co der Kalender-App hinzuzufügen, um dem Kunden 79,- EUR für ein weiteres Nutzungsjahr abknöpfen zu können...

Ich zahle gerne einen Kaufpreis für ein Programm bzw. eine App, die mir einen Mehrwert bietet... und ich zahle auch gerne einen fairen Preis, wenn ich ein Upgrade BENÖTIGE oder das Upgrade tolle neue Funktionen bietet... das kann durchaus auch schon nach 12 Monaten sein! Aber ich zahle keine monatliche/jährliche Gebühr für eine Einmalleistung (inkl. Bugfixes).
+21
stefan43at13.03.24 18:51
ich bin auch kein großer Fan von solchen Abomodellen, aber ich denke mal, dass es drauf ankommt, welchen Nutzen die App einem bringt, bzw. um was es sich bei der App handelt... Wenn's zb. eine Office-App ist, meinetwegen zb die MS Office-Apps, und man diese regelmässig nutzt (bzw. nutzen muss), dann wird wohl ein Abo-Modell für den Nutzer schon durchaus Sinn machen...
-1
Holly
Holly13.03.24 19:09
Das Problem am Abo-Modell ist, es ist nicht zu Ende gedacht. Wenn alles Abo wäre, was ich auf dem Telefon habe. Wäre ich arm. Also welche App ist nun berechtig Abo zu sein und welche nicht. Und dann kommt noch BMW um die Ecke und will ein Abo für die Sitzheizung. Wieso eigentlich nicht auch ein Abo fürs Radio oder die Anhängerkupplung. Also im Ende nicht umsetzbar, somit gescheitert...
+12
marm13.03.24 19:10
ERNIE
Ich zahle gerne einen Kaufpreis für ein Programm bzw. eine App, die mir einen Mehrwert bietet... und ich zahle auch gerne einen fairen Preis, wenn ich ein Upgrade BENÖTIGE oder das Upgrade tolle neue Funktionen bietet... das kann durchaus auch schon nach 12 Monaten sein! Aber ich zahle keine monatliche/jährliche Gebühr für eine Einmalleistung (inkl. Bugfixes).
Ich habe "Upgrade" hervorgehoben. Upgrades gibt es im App Store nicht. Das Problem ist Apple. Die Entwickler haben nur zwei Optionen zur Auswahl: Abo und Kauf. Abo ist unbeliebt. Bei App-Käufen ist der Kunde aber auch sauer, wenn nach kurzer Zeit erneut der volle Preis fällig wird.
+5
esc
esc13.03.24 19:16
Huba
Wenn eine App beide Möglichkeiten anbietet — Einmalkauf („Lifetime-Lizenz) bzw. Abo — wähle ich immer die Einmahlzahlung. Gibt es eine App ausschliesslich nur im Abo, schaue ich mich nach einer Alternative um. So einfach ist das für mich.

Habe ich letztens bei Goodnotes gemacht.
0
applejuice
applejuice13.03.24 19:28
Ich zahle auch gerne einen fairen Preis für eine App, aber die Abos sind zum Großteil völlig überzogen, vor allem für mich, wenn ich bestimmte Apps nur gelegentlich nutzen möchte.
+6
UWS13.03.24 20:15
Schwieriges Thema, ich verstehe ja die Entwickler grundsätzlich. Andererseits begibt man sich als Abo-User in die totale Abhängigkeit.

Ich hatte beispielsweise mehrere Jahre Mindnode im Abo – im Prinzip eine gute App, die ich gelegentlich nutze. Nun erhöhen sie von 21,99 EUR auf 29,99 EUR im Jahr, das sind über 30% mehr. Das bringt mich zwar nicht um, aber bei solchen Sprüngen fragt man sich dann doch aus prinzipiellen Gründen: Brauche ich die Software wirklich und wenn ja, wie oft eigentlich?

Einige Entwickler praktizieren die Variante man zahlt einmal, kann die Software dauerhaft behalten und bekommt ein Jahr lange alle Updates. Nach dem Jahr muss man den Betrag erneut zahlen und hat dann wieder ein Jahr lang alle Updates.

Nun könnte man einwenden, das sei ein verkapptes Abo. Ist es aber m.E. nicht, da man die Software eben dauerhaft behalten kann und so den Zugriff auf seine damit erstellten Daten nicht verliert.

Und, man kann nach dem Ablauf eines Jahres beliebig pausieren aber jederzeit – also auch nach mehreren Jahren – auf die neueste Version umsteigen.

Ist aus meiner Sicht für alle Beteiligten die fairste Lösung.
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+4
Nebula
Nebula13.03.24 20:27
Ich habe eigentlich nichts gegen Abos, wenn es sich um Apps handelt, die mir den Alltag erleichtern oder wenn ich das Abo dazu nutzen kann, eine App recht günstig einmal im Jahr zu verwenden. Gerade Photoshop fällt mir hier ein. Allerdings kann ich mir auch mehrere Abos leisten. Wenn‘s geht, kaufe ich oder schaue, was Setapp zu bieten hat. Wundert mich, Apple sowas ähnliches bislang nicht im Angebot hat, also wie Arcade nur für Apps. Dann wären die Kosten für viele überschaubar. Ich sehe für mich keinen großen Unterschied, ob ich jedes Jahr ein Upgrade kaufe oder eben das Abo. Vorausgesetzt natürlich, dass es preislich keinen Unterschied macht. Wenn‘s geht und absehbar ist, dass ich eine App lange nutzen werde, hole ich mir aber ebenfalls die Lifetime. Habe ich bei Strongbox so gemacht und auch bei Roon, dass damals noch 499 € kostete. Zwischendurch dachte ich, es war ein Fehlkauf, aber nun sind sie ja bei einigen Entscheidungen zurückgerudert.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
marti20_413.03.24 21:27
Ich kaufe prinzipiell keine Apps die auf einem Abo Modell basieren. Das einzige Abo habe ich für MS Office. Ansonsten hat man ja schon genug Abos: Handy, Internet, TV, Netflix, Apple TV. Irgendwann verliert man die Übersicht und die Kleinbeträge summieren sich.

Daher übe ich wenigstens hier Verzicht.
+5
frankh13.03.24 22:01
Ich war schon überfordert, als es 2008 oder so dann mehr als 20 Apps gab. Was soll die Welt mit 30.000??
0
molly7814.03.24 07:47
Ich würde mich sehr freuen wenn es im App Store mal einen Filter gäbe der Apps mit InApp Käufen ausblendet. Am besten auf Familienfreigabe Ebene.
+3
Retrax14.03.24 08:13
Huba
Wenn eine App beide Möglichkeiten anbietet — Einmalkauf („Lifetime-Lizenz) bzw. Abo — wähle ich immer die Einmahlzahlung. Gibt es eine App ausschliesslich nur im Abo, schaue ich mich nach einer Alternative um. So einfach ist das für mich.

Wenn es eine App welche ich möchte nur als Abomodell gibt, dann erwerbe ich diese und schau mich nicht nach vorab aussortierten Alternativen um.
So einfach ist das.

Bei der ganzen Diskussion ist es natürlich entscheidend um wieviel Abo-Apps es überhaupt geht. Bei mir sind es ca. 3-4 und dann noch ein paar Micro-Payment-Abos (Zeitungen, Artikel,...).

Es bleibt also im Rahmen.

Um wieviel Abo-Apps handelt es sich bei Anderen?
Wird das Modell konsequent abgelehnt oder erst wenn eine bestimmte Anzahl überschritten wird?
0
Bascobalko14.03.24 08:32
Ist auch nicht immer gut - ich hatte mal eine tolle Navi-App mit Offline-Funktion etc ... (keine Ahnung mehr, wie die hieß). Auf alle Fälle hatte ich auch eine "Lifetime-Lizenz". Nach einem Jahr hieß es, man stelle die App ein und es gäbe einen tollen Nachfolger zum Kaufen ... hahaha ...
Huba
Wenn eine App beide Möglichkeiten anbietet — Einmalkauf („Lifetime-Lizenz) bzw. Abo — wähle ich immer die Einmahlzahlung. Gibt es eine App ausschliesslich nur im Abo, schaue ich mich nach einer Alternative um. So einfach ist das für mich.
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Terendir14.03.24 09:03
Retrax
Und auf der anderen Seite Nutzer die verstehen und akzeptieren, dass es in der digitalen Welt nicht alles umsonst geben kann.
Oof, und ich hatte gedacht, dass dieses unsägliche "jeder will digitales Zeug kostenlos"-Vorurteil bereits in den 2000ern gleichzeitig mit der Killerspiel-Debatte ausgestorben wäre. Aber offensichtlich hält es sich immer noch.

Daher wiederhole ich die Tatsache gerne noch mal, die ich schon vor 20 Jahren runterbeten musste:

Die Mehrheit ist bereit für digitale Güter zu zahlen. Allerdings nur zu fairen Preisen und bei entsprechend guter Qualität.

Das lässt sich auch ganz einfach durch den Aufstieg von Netflix & co beweisen. Auch da hieß es Anfangs noch, Internetnutzer seien ja nur Schnorrer, die alles kostenlos wollen. Nein: Man will einfach für einen 5 Jahre alten Film bzw 5 Jahre alte Serie keine 20€+ hinblättern, was man vielleicht nur ein- zweimal anschaut. Kaum kamen die Streaming-Abos mit ihren anfänglich guten Preisen und üppigen Katalogen, war der Markt der illegalen Downloads eingebrochen. Beim Musik-Streaming war der Effekt sogar noch größer.

Macht ein gutes und faires Angebot, dann kaufen die Leute es auch.
Will man das nicht, hat man Pech gehabt. Und *kann* man es nicht (weil z.B. die Entwicklungskosten einer Software so hoch sind, dass man sie auch nur zu einem hohen Preis anbieten kann) muss man mit geringer Nachfrage halt klarkommen. Funktioniert das nicht, geht man halt pleite.

Angebot & Nachfrage.
Es gibt kein Grundrecht auf Kundschaft.
+3
massi
massi14.03.24 09:14
Ich verwende Softwareabos nicht, was aber nicht heißt, daß ich alles für lau haben möchte. Für gute Software bin ich bereit zu zahlen und auch für Updates wieder was hinzublättern.
Ich nutze u.a. z.B. PhotoLine, da kommt jedes Jahr ein kostenpflichtiges Update, das ich auch gerne zahle, da sehr viele Neuerungen angeboten werden. Wenn diese Neuerungen für mich aber keinen Nutzen bringen, lasse ich auch schonmal ein Update aus. Kann die Software aber weiterhin benutzen, was beim Abo nicht möglich ist.

Vielleicht liegt die Zurückhaltung bei Abos aber auch am App Store selber. Es ist nämlich oft gar nicht so einfach herauszufinden, wieviel ein Abo nun tatsächlich kostet. Oft finden sich ellenlange Listen bei den In-App Käufen, mit unterschiedlichen Preisen für gleiche Leistungen.
+1
andi.bn14.03.24 10:24
Das ist alles so unübersichtlich mit den Apps. Ich hab ein Jahres-Abo für eine Sprachlern-App, das war es aber auch schon. Ab und zu mal Mini-Games, die sind leider von Werbung überfrachtet. Ein Pendant dazu mit Bezahlung kann ich nicht mal testen. Entweder ich kaufe es oder ich lasse es. Und sich für sowas von einem Abo abhängig zu machen. Hallo? Es erschließt sich mir nicht. Lasst die Leute doch mal Bezahl-Apps testen, dann wären bestimmt auch mehr bereit, dafür zu zahlen.
+1
Cougar
Cougar15.03.24 02:07
Jamba Abo Abzocke. Danke, Nein Danke. Es sei denn man hat wirklich was davon
0
glider15.03.24 10:53
Freut mich zu lesen, ausser Streaming habe ich digital nichts abonniert. Bin zum Beispiel auch deshalb Fan von den Affinity-Apps.
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AJVienna18.03.24 22:12
Ich mag Abos auch nicht, sehe aber als Entwickler das es oft schon erheblichen Aufwand bedeutet Software an neue Betriebssystemversionen anzupassen. Warum ich allerdings Anwender zwinge auf neue Versionen umzusteigen, obwohl die weder neue Features noch OS Anpassungen benötigten erschließt sich mir nicht. Apple selbst forciert auf aktuellen Geräten allerdings das die Nutzer immer up-to-Date bleiben und verdienen an den Abos kräftig mit. Klar das die jedes Jahr ein neues OS Update raushauten. Letztlich nutzt das offenbar Apple mehr als den Entwicklern.
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AJVienna18.03.24 22:16
Bei mancher Software würde ich ein pay per use vorziehen. Es gibt viel Software die nutze ich nur wenige Stunden im Jahr. Teilweise sind das aber Abos die 50€+ kosten. Da würde ein Modell das 0.20€/h oder 1€ pro Nutzungstag kostet sich für mich rechnen. Ich denke bei SetApp wird es auf solche Summen rauslaufen für die einzelnen Entwickler. Vielleicht kommt ähnliches ja mal von Apple direkt. Wäre auch ok, wenn das dann ein fair use gäbe. Sprich wenn ich eine App extrem viel nutze muss ich sie trotzdem direkt abonnieren, ansonsten läuft es über Pauschalabo.
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