Viereinhalb Monate ist es her, dass Apple auf der diesjährigen World Wide Developers Conference große Updates für alle Systeme ankündigte. Neben iOS 16 und iPadOS 16 war auch macOS 13 Ventura ein Thema. Wie üblich erschien zunächst das Major Release von iOS, wohingegen die Arbeit an macOS länger dauerte. Nun gibt es aber die offizielle Ankündigung, wann alle Nutzer unterstützter Macs auf die neue Systemgeneration umsteigen können. Genauso wie iPadOS 16 kommt macOS 13 Ventura am 24. Oktober auf den Markt – also am Montag kommender Woche.


Die wichtigsten Funktionen in macOS 13 Ventura
Am auffälligsten ist die neue Fensterverwaltung namens "Stage Manager", welche auch auf dem iPad am kommenden Montag ihr Debüt geben wird. Für den Mac ist es lediglich eine veränderte Art der Nutzung, für das iPad hingegen eine maßgebliche Weiterentwicklung. Stage Manager ordnet Programme automatisch an der Seite an, um schnelles Umschalten zu ermöglichen. Die "Center App" stellt den Mittelpunkt dar, links davon befinden sich andere Programme und Fenster.


Andere wichtige Neuerungen betreffen Zurückrufen sowie zeitgesteuertes Senden von Mails, zudem will Apple mit "Passkeys" einen weiteren Schritt in die passwortlose Zukunft gehen. Die geteilte iCloud-Fotomediathek wurde ebenfalls angekündigt, trägt allerdings auf der Produktseite von macOS Ventura weiterhin den Vermerk "Kommt später in diesem Jahr". Selbiges trifft auf Freeform zu, einer Oberfläche zur Zusammenarbeit und gemeinsamen Ideenfindung. Das iPhone hat eine leistungsfähigere Front-Kamera als viele Macs – und erstmals lässt sich diese auch direkt vom Mac aus nutzen.

Systemvoraussetzungen
Um die kommende Version von macOS installieren zu können, muss der Mac von 2017 oder neuer sein. Damit verabschiedet sich Apple von vielen Serien, selbst das erste MacBook Pro mit Touch Bar (2016) ist nicht mehr mit dabei. Mit folgender Schaugrafik hatte Apple die Systemunterstützung bereits im Juni visualisiert:


Aktualisierung
Apple verteilt soeben den Release Candidate: