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Apple verkündet: Swift jetzt Open Source

Was Apple schon zur WWDC 2015 versprochen hat, ist nun Wirklichkeit geworden. Die vor eineinhalb Jahren vorgestellte Programmiersprache Swift ist ab sofort Open Source und kann somit theoretisch von jedem weiterentwickelt bzw. auf zusätzliche Plattformen portiert werden. Apple spricht davon, dass Swift die "am schnellsten wachsende Programmiersprache der Geschichte ist" und beruft sich dabei auf die RedMonk-Rankings von Juni 2015.

In der offiziellen Pressemitteilung lässt Apple den Software-Chef Craig Federighi folgendermaßen zu Wort kommen: "Indem wir Swift als Open Source anbieten, kann die gesamte Entwicklergemeinde zur Programmiersprache beitragen und dabei helfen diese auf noch mehr Plattformen zu bringen. Die Leistung und Benutzerfreundlichkeit von Swift wird eine neue Generation dazu inspirieren, mit dem Programmieren zu beginnen. Mit der heutigen Ankündigung werden sie in der Lage sein, ihre Ideen überall einzubringen, von mobilen Geräten bis hin zur Cloud."

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Kommentare

ThomasNF03.12.15 22:05
Swift finde ich gut.
Aber mir Swift alleine kommt man nicht weit. Um eine App zu programmieren braucht man auch Cocoa Touch.
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UBahn
UBahn03.12.15 22:51
ThomasNF
Swift finde ich gut.
Aber mir Swift alleine kommt man nicht weit. Um eine App zu programmieren braucht man auch Cocoa Touch.
Cocoa Touch sagt mir gar nichts und Swift habe ich bisher nur interessiert angeschaut, aber nicht damit entwickelt (die letzte Aktion liegt einige Zeit zurück und es war C#. Kostenrechnung für eine kl. Firma).
Sprich: Hier fehlt mir ein geeignetes Forum, in dem User ihre Erfahrungen bekanntgeben können (also über den Kommentar-Stil hinaus).
Scheint, als wenn Du hier was beitragen könntest
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torgem04.12.15 00:06
Wird Open Source, weil die Macs bald nicht mehr zur Entwicklung zu gebrauchen sind?!
AAPL: halten - reflect-ion.de
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MetallSnake
MetallSnake04.12.15 07:55
torgem
Wird Open Source, weil die Macs bald nicht mehr zur Entwicklung zu gebrauchen sind?!

Du hast es erfasst. Das nächste OS X Update (10.12 Redmond) erlaubt nur noch Social Networks und Spiele, alles andere wird eingestampft. Es wird auch das letzte große Update für OS X. Auf der WWDC 2016 wird außerdem verkündet keine Macs mehr herzustellen, der Mac hat dank der kleinen Geräte (iPad, iPhone, AppleWatch, AppleTV) keine Daseinsberechtigung mehr.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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photek04.12.15 08:18
MetallSnake
Du hast es erfasst. Das nächste OS X Update (10.12 Redmond) erlaubt nur noch Social Networks und Spiele, alles andere wird eingestampft. Es wird auch das letzte große Update für OS X. Auf der WWDC 2016 wird außerdem verkündet keine Macs mehr herzustellen, der Mac hat dank der kleinen Geräte (iPad, iPhone, AppleWatch, AppleTV) keine Daseinsberechtigung mehr.

Der Mac wird ohnehin überbewertet
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UBahn
UBahn04.12.15 08:30
MetallSnake

10.12 Redmond!
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LordVaderchen04.12.15 08:41
ThomasNF
Swift finde ich gut.
Aber mir Swift alleine kommt man nicht weit. Um eine App zu programmieren braucht man auch Cocoa Touch.

Ist nicht ganz richtig, Du brauchst es halt für Apple.. Nicht aber für andere Systeme. Es geht Apple ja darum die Syntax an sich die mit Ssift kommt zu verbreiten. Das ist ein kluger Schachzug für künftige Schritte über den Tellerrand.
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JackBauer
JackBauer04.12.15 09:18
ThomasNF
Swift finde ich gut.
Aber mir Swift alleine kommt man nicht weit. Um eine App zu programmieren braucht man auch Cocoa Touch.

Swift ist eine Programmiersprache - um ein Programm zu schreiben benötigt man immer noch entsprechende Frameworks/Services. Apple hat Swift nicht OpenSource gemacht um am App-Entwicklungsprozess etwas zu verändern, sondern um neue Plattformen zu erreichen (allen voran Unix mit Ubuntu - Android liegt noch etwas in der Ferne). Ein gutes Beispiel dafür, wohin die Reise gehen kann, ist die Entwicklung von Perfect für Serversysteme, die u.a. auf Swift aufbaut:

Die Offenlegung von Swift hat also absolut nichts mit Cocoa oder iOS zu tun - diese Quellcodes bleiben unter Verschluss. Anders z.B. jedoch Verschlüsselungsverfahren - von denen hat Apple kürzlich auch einige offengelegt, da solche Verfahren nachgewiesen nur sicher sind, wenn sie OpenSource sind:
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matt.ludwig04.12.15 09:36
JackBauer

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