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Apple erwägt bezahlte Platzierungen im App Store

Nach diversen Übernahmen von App-Store-Suchen in den vergangenen Jahren, wie beispielsweise Chomp und Ottocat, wäre es für Apple eigentlich naheliegend, eine Überarbeitung des App Store in Angriff zu nehmen, der durch unübersichtliche Kleinteiligkeit glänzt. Wirklich sichtbar sind nur wenige hundert erfolgreiche Apps, während Neuvorstellung nur außerhalb des App Store auf sich aufmerksam machen können.


Dies könnte sich einem Bericht zufolge aber langfristig ändern, denn unter der Leitung des ehemalige iAd-Chef Todd Teresi soll der App Store mithilfe vieler ehemaliger iAd-Entwickler nun endlich ausgemistet und umgekrempelt werden. Im Gespräch stehen dabei auch bezahlte Top-Platzierungen, wie sie bei der Konkurrenz schon längere Zeit zu finden sind. Hierbei würde Apple bei Suchanfragen bestimmte Apps bevorzugt listen. Die bisherige (unzuverlässige) Sortierung der Treffer nach Relevanz wäre aufgehoben.


Das 100-köpfige Team wird darüber hinaus die Navigation im App Store überarbeiten. Details hierzu sind aber nicht bekannt. Der App Store besteht momentan aus 25 Kategorien, die sich thematisch überschneiden und jeweils Top-Listen sowie von Apple kuratierte App-Sammlungen zu bestimmten Themen enthalten. Zusätzlich gibt es die Startseite mit Empfehlungen und einer Gesamt-Top-Liste.

Kommentare

coffee
coffee15.04.16 09:02
Wenn man nur mit Bakschisch an die Spitze kommt, finde ich das gar nicht in Ordnung.
Aber der AppStore gehört in der Tat radikal umgekrempelt, damit die Suche endlich zu brauchbaren Resultaten führt.
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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MacRudi15.04.16 09:13
Ja, bezahlt im Ranking höher kommen zu können, ist eine Ohrfeige für kleine Entwickler. Das würde Apple sicherlich Sympathien kosten. Und die Kohle braucht Apple doch nu wirklich nicht! Vielleicht ist der Gedanke ein anderer: dass jemand, der für eine bessere Platzierung zahlt eventuell auch ein besseres Programm anzubieten hat. Also um nicht so Welt bewegende Apps weiter unten zu listen. Es hängt also vom Preis ab, den es kostet.

Andererseits: wenn Apple eh schon die einzelnen Apps anschaut, dann kann Apple auch ohne Geld deren Wichtigkeit voreinschätzen. Also kein Handlungsbedarf eigentlich!
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TFMail1000
TFMail100015.04.16 10:11
Willkommen bei RTL...
Die Wolnies App als Verkaufsschlager, darauf hab ich gewartet
May the force be with you
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Stereotype
Stereotype15.04.16 11:06
MacRudi
Ja, bezahlt im Ranking höher kommen zu können, ist eine Ohrfeige für kleine Entwickler. Das würde Apple sicherlich Sympathien kosten. Und die Kohle braucht Apple doch nu wirklich nicht! Vielleicht ist der Gedanke ein anderer: dass jemand, der für eine bessere Platzierung zahlt eventuell auch ein besseres Programm anzubieten hat. Also um nicht so Welt bewegende Apps weiter unten zu listen. Es hängt also vom Preis ab, den es kostet.

Hat Google dieses Prinzip über die Jahre auch geschadet?
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TFMail1000
TFMail100015.04.16 16:07
Google wohl nicht, den Kunden schon, aber die Kundschaft mutiert ja immer schon zum Allesfresser, Hauptsache schön ordentlich vorgekaut
May the force be with you
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