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Apple Watch: Apple erfindet neuartigen Watchband-Mechanismus

Der weltweite Smartwatch-Markt ist ziemlich fest in Apples Händen. Zu verdanken hat das kalifornische Unternehmen diese Stellung unter anderem dem Funktionsreichtum der Apple Watch. Apple hat diesen im Laufe der Jahre stetig erweitert, vornehmlich um gesundheits- und fitnessbezogene Features. Die Möglichkeiten sind aber beileibe noch nicht ausgeschöpft. In Cupertino denkt man unter anderem darüber nach, die Uhr in Zukunft etwas unabhängiger vom iPhone zu machen. Kommende Generationen der Apple Watch könnten etwa über bestimmte Fähigkeiten verfügen, welche sich auch dann nutzen lassen, wenn der smarte Zeitmesser nicht am Handgelenk getragen wird.


Apple Watch einfach aus dem Armband lösen
Apples Vorstellungen zufolge sind einige Anwendungen denkbar, bei denen die Apple Watch in der Hand gehalten wird, etwa im Zusammenhang mit bestimmten Sensoren. Das schreibt das Unternehmen in einem Patentantrag, ohne allerdings näher auf Details einzugehen. In einer Schutzschrift mit dem Titel „Watch Having A Release Mechanism“ nimmt sich Apple vielmehr ausführlich eines praktischen Problems an, welches zwangsläufig bei der regelmäßigen Verwendung der Uhr auftritt, wenn diese nicht am Handgelenk befestigt ist: Der möglichst einfachen Entnahme aus dem Armband – und des ebenso simplen und komfortablen Wiedereinsetzens. Das Patent auf die darin beschriebenen Techniken wurde Apple jetzt vom US Patent & Trademark Office zugesprochen.


Quelle: Apple

Spezielle Halterung ohne Schnalle und Schließe
Apple nennt in dem Patentantrag mehrere technische Möglichkeiten, um die Uhr mit einem Handgriff aus dem Watchband zu entfernen. Das Unternehmen kann sich etwa eine an der Apple Watch befestigte Spange vorstellen, welche in eine aus festem Material bestehende Halterung eingeklinkt wird. Das eigentliche Armband verbleibt somit nach der Entnahme des Uhrengehäuses am Handgelenk. Die Halterung verfügt zudem über eine runde Aussparung, welche die Funktion der auf der Unterseite der Uhr zu findenden Sensoren sicherstellen soll. Der Schutzschrift zufolge ließe sich das neuartige System mit den bisherigen Watchbands kombinieren, sodass die Rückwärtskompatibilität gesichert wäre. Die Technik kommt laut der Patentschrift völlig ohne Schnallen oder andere Schließen aus, welche vom Nutzer umständlich bedient werden müssten.

Kommentare

chevron
chevron07.02.23 19:21
Top, vielleicht kann man die Watch dann bald endlich mal sinnvoll als Fahrradcomputer-/navi verwenden. Vielleicht plant man ja auch eine Unterstützung für ANT+.
+3
iBims07.02.23 22:27
Diese Deppen würden besser mal Änderungen vornehmen, dass man einfach irgend eine eSIM verwenden kann, anstatt nur für die Apple Watch zugelassene.
-9
darkov
darkov07.02.23 23:24
chevron

und wie schaust du dann schnell drauf? Mit der Lupe? Dann doch lieber das iPhone oder noch besser Garmin..
+1
chevron
chevron08.02.23 00:16
darkov

Die Displaygröße der Watch Ultra passt schon. Früher waren die Displays der Radcomputer auch nicht größer. Zur Not ein entsprechend optimiertes UI.
+5
Fatty&Little
Fatty&Little08.02.23 06:31
Wäre Apple like - dann könnte man nicht mehr jedes Std-Armband mit Konnektoren ausstatten und verwenden, sondern muss Apple Bänder kaufen, oder 3rd Party. enn Apple sich das System nicht schützen lässt
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darkov
darkov08.02.23 08:17
chevron

ja, aber nicht mit Navi…no way
+1
Robby55508.02.23 08:25
darkov
chevronja, aber nicht mit Navi…no way

Warum nicht, es reicht ja aus wenn sie dir mit Pfeilen die Richtung anzeigt und eventuell noch mit dir spricht. Musst ja beim Fahren nicht die halbe Landkarte vor der Nase haben.
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Robby55508.02.23 08:29
iBims
Diese Deppen würden besser mal Änderungen vornehmen, dass man einfach irgend eine eSIM verwenden kann, anstatt nur für die Apple Watch zugelassene.

Das ist das eine, das andere wäre endlich die Zwangsbindung bei der Einrichtung mit einem iPhone zu lösen um sie komplett unabhängig zu nutzen. Dank WLAN oder LTE würde das sehr wohl gehen und es gibt genug Leute die sich eine Apple Watch kaufen würden aber kein iPhone haben oder wollen.
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darkov
darkov08.02.23 08:48
Robby555
darkov
chevronja, aber nicht mit Navi…no way

Warum nicht, es reicht ja aus wenn sie dir mit Pfeilen die Richtung anzeigt und eventuell noch mit dir spricht. Musst ja beim Fahren nicht die halbe Landkarte vor der Nase haben.

Dann macht Mal… auch noch mit Siri. Abenteuer garantiert. 👍
+2
nopeecee
nopeecee08.02.23 09:09
Fahrradcomputer ist ganz Nett nur kann man dann seinen Puls nicht mehr aufzeichnen. Ich könnte mir vorstellen die Uhr abzunehmen um ein Foto mit einer in der Sensoren Phalanx eingebauten Kamera zu schiessen.
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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darkov
darkov08.02.23 09:39
Ich vermute es soll das wechseln der original Armbänder erleichtern.
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desko7508.02.23 11:18
Also mir erschließt sich der Sinn noch nicht so ganz.
Wozu soll es gut sein, die Watch abnehmen zu können, das Armband aber am Arm zu belassen? Das ergibt m.M.n. nur Sinn, wenn etwas anderes in das Band eingesetzt werden könnte, als eine Uhr. Oder, man kann die so entnommene Uhr irgendwo anders befestigen. Aber ich will doch das Armband ab und zu mal tauschen und nicht die Uhr? Also eine "Zweituhr" dort einzusetzen ist doch auch Mumpitz. Die Uhr woanders, als am Handgelenk zu tragen, ergibt doch auch keinen Sinn, wenn man ehrlich ist. Viele der Sensoren funktionieren eben nicht, wenn man sich die Uhr umhängt oder sonst wo hin klebt.

Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwie mit der Brille zu tun hat. Die Uhr selbst kann ja als Tracker dienen, und so bei der Steuerung des Headsets mithelfen. Oder woanders angebracht könnte die Uhr einen virtuellen Gegenstand repräsentieren. Vielleicht kann man die Uhr auch in ein Steuergerät für die Brille "reinklicken".
Bin auf jeden Fall gespannt.
+3

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