Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Apple-Aktie: Großer Investor empfiehlt Ablehnung von Icahns Rückkaufprogramm

In gut zwei Wochen wird Apples diesjährige Aktionärsversammlung stattfinden, auf dem ein Machtkampf zwischen dem Apple-Vorstand um Tim Cook und Investor Carl Icahn zu erwarten ist. Icahn drängt Apple angesichts der Rücklagen von mehr als 150 Milliarden US-Dollar seit einigen Monaten zu einem großen Aktienrückkauf. Diese möchte Apple aber hauptsächlich für Investitionen und Erschließung neuer Märkte verwenden. In einer öffentlichen Mitteilung stellt sich der einflussreiche Investor Institutional Shareholder Services auf Apples Seite und empfiehlt stimmberechtigten Aktionären, auf der Aktionärsversammlung gegen Icahns vorgeschlagenem Rückkaufprogramm zu stimmen.

Zwar sieht man seitens Institutional Shareholder Services durchaus Verbesserungspotenzial bei Apples Aktienrückkauf, verweist aber auf die positive Entwicklung der letzten zwei Jahre. Genannt werden hier unter anderem die Dividendenausschüttung, die Ausweitung des Aktienrückkaufs und die regelmäßige Kommunikation mit Investoren über weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Aktienwerts. Erst vor wenigen Tagen hat Tim Cook bekannt gegeben, dass Apple in den vergangenen Wochen dank niedrigen Kurses Aktien im Wert von 14 Milliarden US-Dollar zurückgekauft hat. Carl Icahn hat bereits deutlich gemacht, dass ihm das nicht reicht. Er fordert einen Aktienrückkauf in Höhe von mindestens 50 bis 150 Milliarden US-Dollar.

Weiterführende Links:

Kommentare

ghost
ghost10.02.14 09:22
WOW! Es gibt doch noch vernünftige Investoren! Ich bin begeistert!
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."
0
o.wunder
o.wunder10.02.14 09:32
Icahn empfiehlt also alle Rücklagen für den Aktienrückkauf zu verwenden? Der Mann ist nicht ganz dicht, bzw. eine Heuschrecke.
Damit ist belegt das er kein Interesse an der Firma hat.
0
Lexusdriver
Lexusdriver10.02.14 09:34
Das war ja nun auch nicht schwer zu erraten woran er Interesse hat. Geld!
Geld und noch mehr Geld.
0
Hämorrhoide10.02.14 09:40
Da wollen wir doch hoffen, dass dieser Schmarotzer das Zeitliche segnet. Das Alter für den Abgang hätte er schon. Vermissen wird diese alte Krätze niemand.
0
Apfelbutz
Apfelbutz10.02.14 09:44
Er wiederholt sich.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
0
ExMacRabbitPro10.02.14 10:09
Tim Cook wird sich niemals in die Unternehmensführung reinreden lassen. Eher müssen sie ihn ablösen.
0
jensche10.02.14 10:24
Icahn will nur GELD. Der ist ein Habgieriger alter Greis.
0
nowMAC10.02.14 10:28
o.wunder
Icahn empfiehlt also alle Rücklagen für den Aktienrückkauf zu verwenden? Der Mann ist nicht ganz dicht, bzw. eine Heuschrecke.
Damit ist belegt das er kein Interesse an der Firma hat.

Das krasse dabei ist dass Apple an diese Rücklagen gar nicht ran kommt. Das Geld liegt viel im Außland. Deshalb soll sich Apple ja Geld von Icahn leihen. Hat er ja angeboten.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
0
Stereotype
Stereotype10.02.14 11:01
nowMAC
o.wunder
Icahn empfiehlt also alle Rücklagen für den Aktienrückkauf zu verwenden? Der Mann ist nicht ganz dicht, bzw. eine Heuschrecke.
Damit ist belegt das er kein Interesse an der Firma hat.

Das krasse dabei ist dass Apple an diese Rücklagen gar nicht ran kommt. Das Geld liegt viel im Außland. Deshalb soll sich Apple ja Geld von Icahn leihen. Hat er ja angeboten.


Na ja, Apple kommt schon an das Geld. Nur wenn sie die Kohle zum Beispiel aus Irland in die USA bringen wollen, sind US-Steuern darauf fällig.
Apple könnte auch die Kohle direkt in Irland investieren, da sind die Steuern ja schon beglichen.
0
macbeutling
macbeutling10.02.14 11:10
Grundsätzlich ist gegen den Rückkauf eigener Anteile absolut nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil.
Das Problem ist nur, wenn diese Rückkäufe absolut ergebnislos verpuffen, wie es aktuell der Fall ist.
Apple hat seit einem Jahr gut und gerne 10% des eigenen Börsenwertes an Aktien zurückgekauft, das ganze Programm geht über ca. 12 Prozent (60 Milliarden Dollar).
Als Ergebnis sollte da EPS um 10% steigen und somit auch der Aktienkurs.

Aber was ist passiert?

Ein Weihnachtsquartal mit Rekordumsatz,- gewinn und Rekord-iPhone-Verkäufen und der Guts sackt um 8% ab, weil nicht genug iPhones verkauft wurde?
Da kann doch etwas nicht stimmen.

Warum also das ganze Pulver verschiessen und die Rücklagen aufbrauchen, wenn die Aktie dadurch nicht interessanter zu werden scheint.
Glück auf🍀
0
o.wunder
o.wunder10.02.14 11:54
macbeutling:
Apple kauft Aktien zurück um nicht so abhängig von Aktionären zu sein, nicht um Kurssteigerungen zu veranlassen, im Gegenteil, es ist besser wenn der Kurs nicht steigt um dann weiter billig zurückkaufen zu können und genau in diesem Stil macht Apple das.

Icahn will durch noch höhere Rückkauf Stückzahlen den Kurs nach oben treiben, was für Apple aber nur den Nachteil hat, das sie dann teurer zurückkaufen müssen, was nicht ihr Interesse ist.
0
Amfortas10.02.14 12:15
Als Unternehmen derart viel Geld "auf der Bank" (i. S. v. "auf den Cayman Islands o. Ä.") zu haben, kann man aber auch nur für bedingt sinnvoll erachten. Icahns Forderungen sind natürlich völlig absurd und in einer sehr abstrakten Art gefährlich für Apple, allerdings vermisse ich von der Unternehmensführung eine Alternative zu seinen Vorschlägen – man kann ja nicht ewig auf diesem Geldberg sitzen bleiben, bis er nichts mehr wert ist (was zugegebenermaßen in diesem Fall (zumal Apple das Geld sicherlich gut anderswo investiert hat) sehr lange dauern würde…)! Dieses von Anfang an unsinnige Fanboy-Argument mit der "Kriegskasse" für die "thermonukleare [Patent-]Kriege" gegen Mitbewerber dürfte sich ja langsam erledigt haben.
Eine schwierige Situation für alle Beteiligten.
Eine gute Grundlage ist das Fundament für eine solide Basis.
0
janknet10.02.14 12:31
Icahn will noch schnell Kohle machen bevor er abkratzt, wahrscheinlich will er sein Mausoleum mit 1 Dollar-Noten tapezieren.
Einfach ein Assgeier der Typ!
0
thomas b.
thomas b.10.02.14 12:32
Ich möchte natürlich auch etwas mit meinen Apple Aktien verdienen, aber doch nicht um den Preis des Aussaugens des Unternehmens. Apple hat es gerade ohne Heuschrecken geschafft, von ich habe fast fertig zum teuersten Unternehmen der Welt zu werden.

Wer früh genug eingestiegen ist, kann sich wirklich nicht beklagen und wer sich heute als Späteinsteiger durch übertriebene Aktienrückkäufe nur selbst zu Lasten des Unternehmens nur selbst sanieren will, soll sich trollen.
0
ghost
ghost10.02.14 13:39
Also wenn ich als Anleger die Wahl hätte zwischen "schnell jetzt etwas Geld machen" oder "solide die nächsten Jahre die Dividende kassieren bei konstantem Kurs" würde ich doch lieber auf die solide Basis setzen. Aber ich hab da auch generell eine andere Einstellungen. Manche Unternehmen leben ja nur auf Pump von der Bank, ich hab lieber solide Rücklagen auf die ich ohne zu fragen zurück greifen kann, von dem her kann ich Apple da sehr gut verstehen.
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."
0
Mathias10.02.14 13:45
Hämorrhoide
Da wollen wir doch hoffen, dass dieser Schmarotzer das Zeitliche segnet. Das Alter für den Abgang hätte er schon. Vermissen wird diese alte Krätze niemand.

Ich glaube du vergreifst dich im Ton. Wie kann man jemanden den Tod wünschen.
Erbärmlich .
Du machst deinem Neckname voll die Ehre , du bist ein Ar...
Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
0
appleipoduser
appleipoduser10.02.14 14:27
Kann mir einer erklären wie Aktienrückkäufe den Kurs steigen lassen? Verstehe ich nicht!
0
3-plus-1
3-plus-110.02.14 15:11
Mathias
Hämorrhoide
Da wollen wir doch hoffen, dass dieser Schmarotzer das Zeitliche segnet. Das Alter für den Abgang hätte er schon. Vermissen wird diese alte Krätze niemand.

Ich glaube du vergreifst dich im Ton. Wie kann man jemanden den Tod wünschen.
Erbärmlich .
Du machst deinem Neckname voll die Ehre , du bist ein Ar...

Ich denke er ist kein Ar...

Zu oft sehe ich im Bekanntenkreis, dass Männer so um die 70 versterben. Frauen haben da noch ein paar Jahre vor sich. Natürlich finde ich es schön, wenn der Tod nicht so früh einsetzt, aber auch nur, wenn es sich um Menschen handelt, die sich "auf das Altenteil zurück ziehen" und dann beratend zur Seite stehen. Etwa nach dem Beispiel Helmut Schmidts.

Dann gibt es noch Menschen, die ihr Leben lang marodierend durch die Weltgeschichte laufen und scheinbar nichts ihre Zerstörungswut aufhalten kann. Das einzige, was dann moralisch hilft, ist sich zu sagen, dass niemand ewig lebt und es irgendwann für das Tun ein biologisches Ende gibt.

Vergessen wir nicht um wen es sich hier handelt, laut Wikipedia:
"Obwohl Icahn schon seit 1961 selbstständig arbeitete, wurde er der breiten Öffentlichkeit erst 1985 durch die Übernahme der US-Fluggesellschaft TWA bekannt. Diese Übernahme machte ihn so berühmt, dass Oliver Stone ihn als Vorbild für den Spekulanten Gordon Gekko in dem Hollywood-Streifen Wall Street wählte. Den Spruch „Wenn du einen Freund brauchst, kauf dir einen Hund”, sagte Icahn angeblich zu einem Mitarbeiter der von ihm übernommenen Fluggesellschaft TWA."

Also ich finde es verständlich sich hier zu wünschen, dass es dieser Person einfach nur GENAU SO geht wie allen anderen Männern in dem Alter. Je nachdem woran man glaubt muss Gott, das Schicksal oder der Zufall doch nicht eine Johannes-Hesters-Extrawurst ausgerechnet für Icahn braten, der nicht den leisesten Hauch einer Wandlung zeigt.

Mit normalen Arbeitnehmern kann man ihn nicht vergleichen, in seiner Branche soll er sich aber etwas ein Beispiel an Warren Buffett nehmen, dann würden diese Wünsche auch verstummen.
0
3-plus-1
3-plus-110.02.14 15:16
appleipoduser
Kann mir einer erklären wie Aktienrückkäufe den Kurs steigen lassen? Verstehe ich nicht!

Spekulanten haben von Logik keine Ahnung und sind gierig und rein instinktiv getrieben ... wie Zuschauer eines Shoppingkanals.

Wenn da ein ein Produkt angepriesen wird mit "noch 500 ... 499 ... 450 ... etc. auf Lager" kurbelt das auch die Anrufe an und fördert den Verkauf. Gleiches erhofft man sich von der Nachfrage nach Aktien, wenn groß rausposaunt wird, Apple kaufe eigene Aktien zurück.

Wie gesagt, in der reinen Lehre ist der Aktienkurs Ausdruck der Zukunftserwartung eines Unternehmens, in der Praxis fragen die Aktien Käufer nach, die spontan entscheiden müssen und mangels Wissen über den tatsächlichen Unternehmenswert auf Basis von Gefühlen entscheiden.
0
camaso
camaso10.02.14 15:49
Icahn withdraws Apple buyback plan:
0
thomas b.
thomas b.10.02.14 17:02
appleipoduser
Kann mir einer erklären wie Aktienrückkäufe den Kurs steigen lassen? Verstehe ich nicht!

Ganz einfach, nehmen wir mal an, ein Unternehmen ist an der Börse insgesamt 1.000.000 wert und es gibt 1.000 Aktien mit einem Kurswert von folglich 1.000. Kauft die Firma z.B. 500 Aktien zurück, sind die vom Markt und der Börsenwert von 1.000.000 geteilt durch die restlichen 500 Aktien auf dem Markt ergibt dann einen Kurswert von 2.000.

Die Firma kann sich nicht selbst gehören, daher ist das so. Deswegen hat die Firma auch nichts von einem Aktienrückkauf, ausser weniger Geld in der Kasse und dafür Aktien im Gegenwert herumliegen und dass einige Aktionäre, also Miteigentümer, möglicherweise zufriedener sind.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.