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AT&T entfernt Simkartenbeschränkung nach Ablauf des Zweijahres-Vertrages

Laut einem Artikel von USAToday.com mit Jim Cicooni von AT&T wird der Netzprovider, früher unter dem Namen "Cingular" bekannt, das iPhone nach Ablauf des zweijährigen Vertrages, den man bei einem Kauf vom iPhone abschließen muss, von der Simsperre befreien, so dass man das iPhone mit allen kompatiblen Simkarten nutzen kann. Erst gestern kam ein sehr komplizierter Hack ans Tageslicht, der allerdings eine Hardwaremodifikation voraussetzt. Es ist wahrscheinlich, dass AT&T Zugriff auf die Sperrmechanismen hat und es ist demnach nur eine Frage der Zeit, bis Hacker diesen Mechanismus enttarnt haben.

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Kommentare

croc_one
croc_one24.08.07 10:32
naja, nett, aber mit anderen sim karten / vertägen macht das ganze was mit verbindungen zu tun hat wenig sinn. nur der ipod ist dann ohne sim von at&t oder wem auch immer nutzbar.
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dark-hawk24.08.07 10:34
wieso macht das keinen sinn? du kannst doch telefonierne und surfen! und nicht nur iPod hören...
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bodo7
bodo724.08.07 10:37
Oder schaut mal hier:

Das soll eine reine Softwarelösung sein.
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teorema67
teorema6724.08.07 10:55
Stehen denn bei anderen Providern noch alle Funktionen des iPhones zur Verfügung?
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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howy
howy24.08.07 11:05
na voicemail wohl nicht, außer die anderen provider richten das noch ein, um die iPhone Vertragsswitcher wieder einzufangen.

Ach ja, ne Datenflat ist nocht zwingend nötig, sonst ist man zumind. in D arm
.:infect rules:.
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l3roc24.08.07 11:22
was isn genau ne voicemail? scheint ja nicht ne mailbox zu sein.
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vitamin.b24.08.07 11:35
doch das müsste von der art her das selbe wie die mailbox sein - nur das die nachrichten bei dir auf dem handy gespeichert werden und du die jederzeit wieder abspielen kannst
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froggy7824.08.07 11:37
Laut macrumors.com stimmt das so nicht, das iPhone wird nicht nach 2 Jahren "freigeschaltet":

AT&T will unlock phones for customers once they have fulfilled their contracts, which typically run one to two years. One big exception: Apple's iPhone, distributed exclusively in the USA by AT&T. "That's different," says AT&T spokesman Mark Siegel.
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dburkel24.08.07 12:19
Verstehe die gesamte Vertriebsstrategie.´
In den USA kann man es vielleicht noch bedingt hier verstehen, aber hier in Europa definitiv nicht.

Man verschließt sich gewusst und bewusst vor potenziellen Kunden.
Würde es keine One-Carrie Strategie geben, ebenso wie keinen Sim-Lock etc. und man würde evtl. das iPhone optional im Apple Store zum Kauf anbieten, so denke ich, hätte Apple weit mehr davon gehabt.

Die Preise sind sowieso unsubventioniert.
Apple nimmt so 10 % Einnahmen am Gesamtumsatz der Gesprächskosten pro Teilnehmer ein. Das ist das einzigste Argument evtl. für die One-Carrier Strategie .
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dburkel24.08.07 12:20
"Verstehe die gesamte Vertriebsstrategie nicht"

sollte es heißen
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dburkel24.08.07 12:21
"Verstehe die gesamte Vertriebsstrategie nicht"

sollte es heißen
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thomas b.
thomas b.24.08.07 12:39
Ist doch ganz einfach: Im Normalfall subventioniert der Carrier das Handy (Die Differenz zum Normalpreis erhält der Kunde als Preisnachlass).

Apple war "cleverer": Der Kunde bezahlt den Normalspreis für das iPhone und damit die Carrier nicht zu übermütig werden, nimmt Apple ihnen ersatzweise 10% vom Umsatz damit ab. Für die Carrier ist das am Ende kein großer Unterschied.

Für Apple hat das den Vorteil, dass die iPhones nicht mit einem Vertrag verschleudert werden. Für den Kunden ist es am Ende auch evtl. von Vorteil, da das iPhone auch gebraucht noch einen Wert haben wird und nicht in Schubladen verschwinden wird.

Am Ende zählt die TCO und nicht nur der Anschaffungspreis.
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medias24.08.07 12:41
Apple nimmt so 10 % Einnahmen am Gesamtumsatz der Gesprächskosten pro Teilnehmer ein. Das ist das einzigste Argument evtl. für die One-Carrier Strategie

Wenn Du das hochrechnest ist es aber ein sehr gewichtiges!
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halebopp
halebopp24.08.07 13:28
Das ist gut, dass die nach 2 Jahren die Sperren entfernen. Aber die müssen ja auch was tun, wegen Microsofts neuem Zunephone:

Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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tilootto24.08.07 19:35
"Das ist das einzigste Argument evtl. für die One-Carrier Strategie"

Zunächst heisst es "einzige", nicht "einzigste" , zum anderen ist das kaum ein Argument, denn Apple könnte einfach von allen Anbietern 10% verlangen. Die 10% sind nicht der Rede wert, dass die Anbieter das iPhone nicht subventionieren müssen lässt die Augen glänzen.

Die One-Carrier-Strategie ermöglicht die besinderen Features des iPhones, deshalb will Apple dies vorrangig.
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tilootto24.08.07 19:39
dburkel, du erliegst halt dem Irrtum, dass Apple nur irgendeine Firma ist, die möglichst viel verkaufen will. Apple ist aber eine Firma, die sich um die Produkte schert, die sie herstellen. Und zum iPhone gehört nach Ansicht Apples unbedingt ein Featurepaket, dass man nur mit wenigen Verhandlungspartnern aushandeln kann.

Viele Köche verderben den Brei und viele Anbieter verkaufen nur Telefone, die so bescheuert sind, dass kaum jemand die gerne benutzt.

Das iPhone ist etwas anderes und bedarf daher auch andere Regeln.
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BITcom26.08.07 08:54
@tilootto: Das iPhone kann nichts, was nicht jeder Telco-Anbieter aus dem Baukasten der Infrastrukturhersteller nehmen könnte. Stell nicht so verblendeten Blödsinn ins Netz!

Gruss,
Daniel
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