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was ist besser für musik übertragung koaxial / optischer toslink

m.drinkalot
m.drinkalot25.06.0721:44
eventuel direkt an den sonorman der kennt sich ja da sehr gut aus:D

danke für die berattung
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan25.06.0721:48
Ganz einfach: frag deine Ohren. Falls du einen Unterschied hörst, dann nimm da was besser klingt. Falls nicht, dann ist es offensichtlich egal.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Frank
Frank25.06.0721:54
Wenn beides ordentlich verkabelt und versteckt ist, sind sie akustisch gleichwertig. U.U. macht das optische Kabel in der Praxis kontaktprobleme. Wenn du es aber nicht jeden Tag ein paar mal aus- und wieder einsteckst, solltest du keine Probleme bekommen.
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ts-e
ts-e25.06.0721:54
Koaxial soll besser sein. Allerdings brauchst auch vernünftige Kabel und Stecker. Ich verwende allerdings oft optische Übertragung, da wo es geht.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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m.drinkalot
m.drinkalot25.06.0721:56
dann werde ich optisch nehmen weil ich schon eins hier liegen habe!


thx


P.S.: bin dennoch auf eine abhandlung von sonorman gespannt
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Hot Mac
Hot Mac25.06.0721:59
Wer wird berattet?

Bei mir läuft alles optisch ab, bei sonorman auch, wenn ich mich recht erinnere.
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Tip
Tip25.06.0722:36
Na, da würde ich Rantanplans Metapher dahingehend modifizieren, dass wer einen unterschied hört, mal besser das Teil zwischen den Ohren durchchecken lässt(devil)
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Rantanplan
Rantanplan25.06.0722:43
Tip

Gut gesagt
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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JustDoIt
JustDoIt25.06.0722:49
Die Umsetzung von elektrischen auf optische Signale ist nicht ohne, vor allem sind die optischen Komponenten stark Temperatur abhängig und auch die Langzeitstabilität ist nicht sehr gut, von daher kann ein gutes Kabel besser sein als ne Glasfaser.
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Tip
Tip26.06.0700:45
JustDoIt
"Die Umsetzung von elektrischen auf optische Signale ist nicht ohne, vor allem sind die optischen Komponenten stark Temperatur abhängig und auch die Langzeitstabilität ist nicht sehr gut, von daher kann ein gutes Kabel besser sein als ne Glasfaser"
Das ist wohl wirklich nicht das Problem. Und ist völlig irrelevant. Audio liegt ja digital vor. Da ist nix mit Analog/Digital-Umsetzung oder Alterung und Konsorten. Digital ist digital = Null und Eins. Solange das so ist, spielt die Art der Übertragung (solange sie halbwegs zuverlässig ist und die Fehlerkorrektur nicht groß beansprucht) schlicht keinerlei Rolle. Ist also eher Geschmacks- oder Praktikabilitätssache.
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ts-e
ts-e26.06.0709:33
Also es gibt schon einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Kabeln. Sei es Coaxial oder Glasfaser. Jedes klingt anders. Selbst beim Glasfaser gibt es Unterschiede, wenn man den entsprechenden Tests glauben schenken darf.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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MacRabbitPro26.06.0712:30
Leute, jetzt erklärt es mir mal:
Ich bin ja nur ein dummer Laie der Elektrotechnik studiert hat.

Aber wieso soll bei einer digitalen Übertragungsstrecke wo vorne Einser und Nullen rein gehen und hinten die gleichen Einser und Nullen wieder herauskommen das Übertragungsmedium (also das Kabel) den Dateninhalt (und somit bei Audiodaten den Klang) verändern????

Ich setze natürlich voraus dass die Übertragung nicht gestört ist - also alle Nullen und Einsen die vorne rein gehen auch hinten wieder raus kommen.

Diese Theorie führt doch die Digitale Signalübertragung ad absurdum! Dass natürlich die Wandler, die aus dem Eingangs- und Ausgangssignal einmal optische (für LWL Übertragung) und einmal HF Signale (für Coax Übertragung) machen und umgekehrt ihre signalverändernten Eigenheiten haben ist klar. Aber sobald ich digital bin - bin ich digital. Da spielt die Übertragung (sofern störfrei) keine Rolle mehr.

Oder habt ihr beim Lesen und Schreiben von Daten von einer externen Festplatte schon mal Unterschiede bei verschiedenen USB- oder Firewirekabeln bemerkt?
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Frank
Frank26.06.0712:46
Du kannst einfach nicht vorraussetzen, dass die Übertragung nicht gestört wird. Sie wird einfach gestört. Und bei der digitalen Audioübertragung werden nicht besonders ausgefuchste Fehlerprüfsummen gebildet. Als das in den 80ern erfunden wurde, waren die Rechner einfach nicht schnell genug. Bestes Beispiel ist die CD. Dort passen 800MB Musikdaten aber nur 740 MB "richtige" Daten drauf. Die Differenz ist für Prüfsummen reserviert. Bei Audiofehlern wird einfach interpoliert.

Ob man das wirklich hören kann, will ich aber auch bezweifeln.

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ts-e
ts-e26.06.0712:55
Also wenn ich von den einschlägigen Testzeitungen noch etwas gelernt habe, so sind schon Unterschiede zu hören. Dabei kommt es auf das verwendete Material der Kabel, des Querschnittes und entsprechende Stecker an. Es gibt bestimmt hunderte Kabelhersteller und jedes klingt anders.
Da können mak die Höhen mehr dominieren, bei einem anderen sind die Bässe kraftvoller usw. Ich mache solche Tests nicht, ich habe nur früher welche gelesen.
Ebenso ist es wichtig, das die Kabel erst "eingebrannt" werden sollten/müssen. Oder erst nach einer gewissen Einspielzeit ihr wahres Potential erreichen.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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DonQ
DonQ26.06.0713:35
und auf die intern verbauten wandler,

hatte hier einen hifi audio cd recorder optisch mit billig kabeln angeschlossen, ergebniss ein klang vom feinsten,

50€ dvd spieler, mieser klang über optisch.

im ergebniss kommt es auf dein equipment an, auf die kabel an sich und die intern verbauten wandler.

wirst ausprobieren müssen.

gruß
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Julio
Julio26.06.0713:38
m.drinkalot

Für die Musik sollte koaxial bessern Klang haben. Dagegen hat optische bessere DTS oder Dolby digital produktion weil man genauer bei einem Film Hört von wo was kommt, aber deswegen ist der sound meiner meinung nach zu metallisch, bei koaxial ist es viel natürlicher.

jetzt musst du wissen was dir wichtiger ist. ich habe menem mac pro optisch angeschlossen und war nicht ganz zufrieden mit dem ergebniss. Dann habe ich probiert mit einem Umwandler auf koaxial umzuwandeln und ist komischerweise sound besser geworden, aber wie gesagt bei Filmen ist es um einiges schlechter geworden.

Aber!!!!!!!!!

Den Qualität unterschied kann man nur bei high-end geräten feststellen. Welches Gerät hast du?

mfg Julio
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Rantanplan
Rantanplan26.06.0713:49
ts-e
Also wenn ich von den einschlägigen Testzeitungen noch etwas gelernt habe, so sind schon Unterschiede zu hören. Dabei kommt es auf das verwendete Material der Kabel, des Querschnittes und entsprechende Stecker an. Es gibt bestimmt hunderte Kabelhersteller und jedes klingt anders.
Da können mak die Höhen mehr dominieren, bei einem anderen sind die Bässe kraftvoller usw. Ich mache solche Tests nicht, ich habe nur früher welche gelesen.
Ebenso ist es wichtig, das die Kabel erst "eingebrannt" werden sollten/müssen. Oder erst nach einer gewissen Einspielzeit ihr wahres Potential erreichen.

Läßt du dein Trinkwasser auch erst durch eine mäanderförmige Rinne laufen, damit es "positiv vorgespannt" ist oder wie die Esoterik-Spinner das bezeichnen? Bevor du dich hinsetzt pendelst du erstmal die Stelle aus? Trägst ein metallisches Haarnetz zum Schutz vor Elektrosmog? Hast unterm Bett eine Kupferspule zum Schutz vor Erdstrahlen liegen?

Nur weil jemand irgendwo _behauptet_ er könne "Erdstrahlen" spüren usw. ist das noch lange kein Beweis, daß es das gibt. Es gibt bis heute keine einzige Doppelblindstudie, in der solche Effekte nachgewiesen wurden. Was die Audiotechnik anbelangt ist zwar nicht alles, was in diesen "Zeitschriften" behauptet wird reiner Voodoo und Esoterik, aber ein gerüttelt Anteil schon. CD-Ränder mit Buntstiften bemalen oder sie in den Eisschrank legen usw. Eigenartigerweise gibt es in diesem Bereich auch wenig wissenschaftlich belastbares Material, sondern halt so "Gefühlswerte". MacRabbitPro kann ich nur zustimmen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan26.06.0713:52
PS: Jitter durch Flankenverschliff würde ich mal als guten Ansatzpunkt für Probleme mit dem Übertragungsweg sehen. Nur ... ob das jemand hört, das ist die andere Frage.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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DonQ
DonQ26.06.0714:06
das stimmt aber und hat verdammt wenig mit esoterik zu tun.

falls hier jemand eine richtige hifi anlage hat, mit verstärker und boxen, kann er das ganz einfach mal ausprobieren, zb. mit den kabeln.

einfach verschieden dicke kabel, kupfer kabel nehmen und evtl. sogar mal verschiedene kabel an die linke und rechte box nehmen(stereo)

wenn man den unterschied zwischen 96mpeg und 128 im wechsel aber schon nicht hört, ist das natürlich sinnlos, btw. nach einer gewissen zeit kann man sich an den miesen 96k klang gewöhnen und hört den unterschied nicht mehr
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ26.06.0714:08
wobei ich 4 wege boxen habe als hauptlautsprecher
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Rantanplan
Rantanplan26.06.0714:16
DQ
das stimmt aber und hat verdammt wenig mit esoterik zu tun.

[...]

einfach verschieden dicke kabel, kupfer kabel nehmen und evtl. sogar mal verschiedene kabel an die linke und rechte box nehmen(stereo)

Dann möchte ich mal sehen, wie du an deine passiven Boxen mit TOS-Link drangehst Darum ging es nämlich, um (digitale) Signalübertragung, nicht um Leistungsübertragung an die Boxen. Daß dort der ohmsche Widerstand eine Rolle spielt ist völlig logisch, und zwischen Klingeldraht und 5mm²-Kupferstange besteht ein Unterschied.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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oloool26.06.0714:34




Also technisch betrachtet spricht einiges mehr für die optische Übertragung der Signale: 100%ige Potenzialtrennung und gegenüber Umwelteinflüssen (HF-Induktionen) unempfindlich. Ich denke diese Punkte, so minimal sie sein mögen, haben wesentlich mehr Einfluss auf das Hörerlebnis.
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DonQ
DonQ26.06.0714:44
Rantanplan

wenn man dann einen schritt weiter geht und den oberflächen wiederstand der anschlüsse reduziert und man das auch hört,

hat man den bogen, zu den punkten die olool zb. beschreibt, koaxial unemfpindlich gegen hf, zb.

oder wie ich schon geschrieben habe billiger wandler zu besseren wandler im ausgangsgerät,

wobei manches was beschrieben wird, wie säubern der umgebungsluft für bessere übertragung zb. doch schon sehr an esoterik krazt, bzw. manches halt einfach geldmacherei ist

aber gute wandler und das gute zusammenspiel der komponenten eindeutig nicht
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ26.06.0714:47
deshalb ist der thread titel ohne angebe der komponenten, eigentlich nicht zu beantworten
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Rantanplan
Rantanplan26.06.0714:58
DQ
Rantanplan

[...] aber gute wandler und das gute zusammenspiel der komponenten eindeutig nicht

Ich denke, das bezweifelt auch niemand Wie immer gibt es halt auch hier einen "Sättigungseffekt": im unteren Qualitätsbereich erfährt man mit wenig Mehraufwand einen ordentlichen Qualitätsschub, am oberen Ende führt erheblicher Aufwand nur noch zu einer kaum spürbaren oder unmerklichen Veränderung. Die Grenze, worüber der Aufwand nur noch zu gefühlsmäßig nachvollziehbaren Qualitätssteigerungen führt, legt offensichtlich jeder anderswo.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Cmon
Cmon26.06.0715:06
Alles Voodoo!

(vor allem bei Digitalen übertragungen!!!)

Aber wie schon oben mal erwähnt: Meine Daten sind deutlich homogener, wenn ich sie mit meinem Gold-Firewirekabel auf die externe Festplatte überspiele, als mit dem standart-Kabel. :-D
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Cmon
Cmon26.06.0715:07
standart standard (bevor noch jemand motzt)
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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julesdiangelo
julesdiangelo26.06.0715:37
Argh, hier rollen sich einem ja die Zehennägel hoch, wenn man den ganzen Quatsch liest.

Wer bringt den Leuten denn bitte sowas bei?

Und dann noch so feste überzeugt.

Unglaublich.
„bin paranoid, wer noch?“
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Rantanplan
Rantanplan26.06.0716:23
julesdiangelo

Je mehr man glaubt, desto überzeugter muß man sein
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac26.06.0717:01
Optisch ist auf jeden Fall besser, sonst müßte ich mir ja neue Kabel kaufen.
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Rainer Puschner
Rainer Puschner26.06.0717:18
Also ich empfehle zu diesem Thema den Artikel von Bob Katz von digido (wenns der nicht weiss, wer dann??? )

Die anderen Artikel sind auch alle sehr gut!

http://www.digido.com/bob-katz/jitter.html
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