Hallo,
ich habe vor einiger Zeit Daten in einem sit-Archiv komprimiert. Nun wollte ich die Daten (habe sie nur in diesem Archiv) wieder dekomprimieren. Doch muss ich wohl ein Passwort vergeben haben, da ich immer nach einem gefragt werde. Dummerweise habe ich jetzt schon alle meine Passwörter durchprobiert, aber keines geht.
Weiß jemand, wie ich an meine Daten doch noch komme, oder sind die ohne das sit-Passwort futsch?

Ich hoffe mir kann jemand helfen!

Björn

Dafür brauchst Du wohl oder übel ein extra Programm welches die Datei mit einer generierten Passwordabfrage bearbeitet.

Ist ähnlich wie bei dem Hacken einer Internetseite mit Passwordschutz.

Ob es so ein Programm für StuffIt gibt weis ich allerdings nicht.

Ansonsten könntest Du das Archive evtl. noch an den Entwickler Alladin schicken und die bitten das Password zu löschen. Ob und wie das geht solltest Du vorher erfragen.

Für Otto Normalverbraucher bietet sich, glaub' ich, nur ein brute force-Ansatz an. Bis StuffIt v5 oder v6 etwa war es eine leichter zu knackende 40 bit-Verschlüsselung, etwa seit v6 oder v7 sind es 128 bit.

Ich würde die Datei zum CIA schicken, die müssten einen Universalschlüssel haben

Hallo,
danke für die einfallsreichen antworten:-d
Kennt denn niemand eine Lösung?

Björn

Das sind die Lösungen für dein Problem.

Entweder mit einem Tool das automatisch das Archive mit generierten Passwörtern "befragt", Brute Force genannt. Oder zum Hersteller schicken. Was aber beides nicht zu einem garantierten Erfolg führen kann.

Die Brute-Force-Methode kann sehr lange dauern, bis zu mehreren Tagen. Und ob der Hersteller das überhaupt macht ist was anderes.

Mal ehrlich, wenn hier jemand eine Lösung kennen würde, wozu bräuchte man noch Passwörter? Es soll ja nicht entschlüsselt werden alles andere würde jeglichen Passwortschutz ad absurdum führen.
Ich würde mein Konto dann gleich offen ins Netz stellen.
also scharf nachdenken, dann fällt das schon wieder ein.

Ja, Björn, du kannst die Archive definitiv nicht entschlüsseln, außer du errätst das Password. Genau das macht ein Programm, das alle möglichen existenten und inexistenten Worte und x-beliebige Zeichenfolgen mit "roher Gewalt" (brute force) durchprobiert. Das kann dauern und ist direkt von der Rechenleistung des beauftragten Computers abhängig.

Sonst bräuchte ich meine sensiblen bzw. beruflichen Daten auf der Platte ja nicht verschlüsseln, oder? Da diese Daten für Andere oder Geheimdienste aber nicht sooo furchtbar (nämlich gar nicht) interessant sind, reichen mir in Verbindung mit der Kompression die 128 bit von StuffIt.

Gruß!
Andreas

ohne Passwort kannst du Nichts machen, denn die Daten werden beim Komprimieren auch verschlüsselt. Nun rate mal, womit, bzw. was in den Schlüssel mit einfliesst.
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<br>@@ Björn<br><br>