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Forum>Software>time machine bootable

time machine bootable

Hßn
Hßn21.01.0900:22
Hallo,
ich hab gerade mein erstes backup (! bisher immer mit CCC !) mit time machine gemacht
Folgendes - nicht positives - ist mir aufgefallen (vielleicht hab ich ja nicht genug in den Foren gebuddelt):
- keinerlei Einstellmöglichkeiten (was wird wann gesichert, z.B. CCC hat den Modus wenn die HD angeschlossen wird gehts los)
- auf der HD wird keine boot-fähige Version erzeugt (oder kann man das irgendwo einstellen)
- das Proggi ist extrem langsam, sprich wenn ich die externe HD einschalte vergeht mal locker ne 1/4 Stunde bis ich die time machine services aufrufen kann

Mach ich da irgendwas fundamental falsches (OK das ist jetzt mein erster Intel-Mac )

Cheers

Jogi
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Kommentare

Spot2
Spot221.01.0900:56
das hilft dir villeicht. Deine platte is ja noch frisch

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ma.21.01.0902:05
a) wenn ein Mac eine neue HDD oder Partition kennenlernt sind die Atribute immer erstmal auf "Eigentümer auf diesem Volumen ignorieren" gesetzt, das ist Mist, den Haken über die Eigenschaften entfernen!

b)Mit Time Machine haste immer ein bootfähiges Volumen.

Ich habs so gemacht:
Die Externe HDD in 2 Partitionen aufgeteilt, 10 GB und Rest.
Auf die 10 GB die OS X DVD Nr. 1 kopieren. Wie das geht, Festplattendienstprogramm aufrufen, dann unten links über das Fragezeichen die Hilfe Aufrufen ...

Auf die große Partition kommt Time Machine.

Wenn ich jetzt die Systemfestplatte wiederherstellen will boote ich von der 10 GB (alt), gehe ins Festplattendienstprogramm, da ist dann schon eine Option "Systemplatte wiederherstellen", Quelle Time Machine. Dabei wird dann erst das alte System gelöscht ...

OS X DVD auf eine Partition hat zwei Vorteile:
es geht schneller als über die DVD booten

das opt. Laufwerk ist in einem Rechner immer das Teil was am ersten kaputt geht, manche schon nach einem Jahr und einer Woche, also genau richtig um Apple nicht mehr bei der einjährigen Garantie zu belasten.
Die 10 GB-Partition schont also auch das opt. Laufwerk.
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sierkb21.01.0902:13
Ihr wisst aber schon noch, dass Time Machine keine exakte 1:1-Kopie der zu sichernden Platte ist und Time Machine einige bestimmte Verzeichnisse und Dateien NICHT sichert bzw. von der Sicherung ausklammert?
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jogoto21.01.0909:43
sierkb
Ihr wisst aber schon noch, dass Time Machine keine exakte 1:1-Kopie der zu sichernden Platte ist ...

Time Machine ist keine Clone-Software sondern für Backups.
Aber was genau vermisst Du bei einer kompletten Rücksicherung?
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sudox
sudox21.01.0909:55
ich klone 2x im monat meine interne hd mit ccc auf eine externe platte, um im extremfall schnell wieder ein bootfähiges, produktives systeme zu haben - das täglich backup überlasse ich time machine, auf meinen externen nas raid 6 server (in ein mitwachsendes image).
„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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jogoto21.01.0910:21
sudox
ich klone 2x im monat meine interne hd mit ccc auf eine externe platte, um im extremfall schnell wieder ein bootfähiges, produktives systeme zu haben ...

Interessant, unter einem produktiven System verstehst Du, dass Dir eventuell die Daten der letzten zwei Wochen fehlen?
Wenn Du dann noch die Daten per Time Maschine einspielen musst, kannst Du auch gleich alles von dort machen oder gibt es einen triftigen Grund, den ich übersehe (ich lerne gerne dazu)?
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sudox
sudox21.01.0910:38
oder gibt es einen triftigen Grund, den ich übersehe

grund ist einfach nur eine doppelte sicherung!

ccc und tm backup gehen auf verschiedene backup laufwerke, geht mir einfach nur eine datei flöten, habe ich ja mit tm die möglichkeit "die zeit zurück zu drehen" um wieder eine funktionierende version aus meinem tm backup zu erhalten, semmelt mir das ganze system bzw. meine system hd unrettbar ab, boote ich einfach von dem maximal 2 wochen alten, bootbaren ccc backup, kann sofort weiter arbeiten und muss maximal die evtl. noch nicht im ccc backup vorhandenen jobs aus dem tm backup holen. ich kann sofort weiter arbeiten und habe immer das gute gefühl, 2 backups zu haben

mit dieser vorgehensweise, bzw. mit 2 unterschiedlichen backuplösungen, minimiere ich einfach nur das risiko - keine backup-lösung ist unfehlbar!

„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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jogoto21.01.0910:41
sudox
mit dieser vorgehensweise, bzw. mit 2 unterschiedlichen backuplösungen, minimiere ich einfach nur das risiko - keine backup-lösung ist unfehlbar!


Ok, das stimmt natürlich.
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Albert 2Stein21.01.0910:47
sudox
mit dieser vorgehensweise, bzw. mit 2 unterschiedlichen backuplösungen, minimiere ich einfach nur das risiko - keine backup-lösung ist unfehlbar!

Finde ich gut, Deine Methode.

Noch ein Vorschlag für alle, die nur TM verwenden:
Man zwackt ein paar GB der TM-Festplatte ab (10 sollten reichen), erstellt darauf ein Volume, auf dem man ein blankes OS X installiert.

So hat man, falls das eigentliche OS X nicht mehr startet, die Möglichkeit schnell von diesem externen System zu booten und auf die TM-Daten zuzugreifen, ohne erst die System DVD verwenden und eine Wiederherstellung vollziehen zu müssen.
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Hot Mac
Hot Mac21.01.0911:32
ma.

Mit Time Machine haste immer ein bootfähiges Volumen.
Das entspricht nicht der Wahrheit!
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sierkb21.01.0911:50
jogoto
Time Machine ist keine Clone-Software sondern für Backups.

Ich weiß. Aber ob sich die beiden angesprochenen Diskutanten in dieser Hinsicht auch darüber im Klaren sind, das wollte ich mit dem Einwand mal herauskitzeln, denn ein Backup muss nicht zwangsläufig bootfähig sein. Oder anders ausgedrückt: es wäre näher zu überprüfen, ob Time Machine tatsächlich auch ausnahmslos alle diejenigen System-Dateien und Bereiche der ursprüngl. Festplatte sichert, die für ein bootfähiges MacOSX vonnöten sind bzw. wären. Zumal ein Time Machine Backup besonders aufgebaut und organisiert ist und sich somit insgesamt doch ein wenig vom ursprüngl. Original im Aufbau unterscheidet, auch wenn es im Backup-Fall bzw. beim Zurückspielen sich nicht bemerkbar macht bzw. sich auflöst (Stichwort: Hardlinks).
Aber was genau vermisst Du bei einer kompletten Rücksicherung?

Ich vermisse bisher nichts. Ansonsten: siehe zuvor Gesagtes.
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Hßn
Hßn21.01.0912:17
vielen Dank an alle für die ausführlichen Erklärungen
habs jetzt begriffen: boot volumen selber schustern und dann mit tm backuppen - ich hatte bisher jeden Monat mit ccc gespiegelt

cheers

Jogi
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bernddasbrot
bernddasbrot21.01.0914:54
Ist schön kompliziert?

Dass Timemachine nicht die kompletten Systemdateien sichert, ist ja einigermaßen verständlich, da bei einer Neuinstallation diese ohnehin wieder installiert werden.

Ei9nstellen, dass das Backup automatisch beginnt, wenn die xterne HD angeschlossen wird, kann man nicht, richtig. Aber das ist m.E. auch Schnickschnack - wann sollte sie sonst angehen? Gut, es vergehen vielleicht ein paar Minuten bis es anspringt, nachdem die externe HD angeschlossen wurde, aber das reicht mir.

Zudem ist das Konzept von Timemachine mit stündlichen, täglichen, wöchentlichen etc. Backups schon ziemlich durchdacht. Aber eben keine Zwischenablage.

Booten kann man natürlich ganz einfach, wenn man auf die TM-HD einfach das Diskimage der BootDVDs legt. meines Wissens benötigt man dafür auch nicht unbedingt zwei Partitionen, (oder?).

Am sichersten ist immer ein Backup eines Backups mit einem Backup von dem man ein Backup hat. Die externe HD kann auch einfach so abschmieren. Einfach so.

Wenigstens ist der Ansatz, überhaupt ein Backup via TM zu haben für die meisten Anwender schon ein erheblicher Fortschritt.



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sierkb21.01.0915:24
bernddasbrot
Einstellen, dass das Backup automatisch beginnt, wenn die xterne HD angeschlossen wird, kann man nicht, richtig.

Kann man zwar nicht standardmäßig und nicht mittels dem standardmäßig dem Benutzer präsentierten Time Machine GUI. Kann man aber trotzdem.
Indem man die betreffende launchd-Datei z.B. sehr komfortabel und bequem mittels Lingon oder einem beliebigen Text-Editor (für echte Freaks ) den eigenen Wünschen entsprechend abändert.
Aber das ist m.E. auch Schnickschnack - wann sollte sie sonst angehen

Z.B. dann, wann der Benutzer es gerne hätte und nicht dann, wann Apple meint, dass es für alle Benutzer gleich sinnvoll ist (nicht jedem schmeckt es, dass jede Stunde das System mit Backup beschäftigt ist und da auch das System u.U. zeitweise lahmen kann, weil Time Machine bzgl. das zugrundeliegende Dateisystem HFS+ viele System-Ressourcen ziehen z.B. bei größeren Backups bzw. Backups, die einige Tage lang nicht durchgeführt worden sind)...
Gut, es vergehen vielleicht ein paar Minuten bis es anspringt, nachdem die externe HD angeschlossen wurde, aber das reicht mir.

Genaugenommen geht der Backup-Prozess unmittelbar los, sobald man die Platte eingestöpselt hat (so ist es in der betreffenden launchd-Datei so voreingestellt), das lässt sich aber auch nachträglich abändern. Das Backup-Intervall ist standardmäßig auf eine Stunde voreingestellt, das nächste Backup folgt dann also eine Stunde nach dem Einstöpseln der Platte. Auch das lässt sich jederzeit ändern, wenn man die betreffende launch-Datei editiert. Da lässt sich sogar eine bestimmte Uhrzeit einstellen, vorausgesetzt, man wagt sich an die betreffenden launchd-Dateien ran, was mit dem GUI-Aufsatz Lingon eigentlich kein Problem ist (sollte trotzdem eher nur den erfahrenen Nutzern anempfohlen sein, dieses Tool, welches eine Änderung der System-launchd-Dateien erlaubt. Aber auch für normale, harmlose benutzerspezifische launchd-Skripte ist Lingon interessant).
Wenigstens ist der Ansatz, überhaupt ein Backup via TM zu haben für die meisten Anwender schon ein erheblicher Fortschritt.

Volle Zustimmung. Der Ansatz ist gut, zu begrüßen und vorbildhaft. Doch er hat noch die eine oder andere Kante, die abgeschliffen werden muss bzw. zu voller Hochform kann Time Machine, so wie es derzeit existiert, mit dem derzeitigen HFS+-Dateisystem nicht so richtig auflaufen, und mit einem Dateisystem wie ZFS, welches bitweise Dateiveränderungen handhaben kann und nicht dateiweise wie HFS+ wäre da sicher noch eine ganze Menge mehr herauszuholen. Auch und gerade performancemäßig und was die Inbeschlagnahme der System-Ressourcen angeht, die derzeit wohl gelinde gesagt eher im suboptimalen Bereich liegen.
Raum für Verbesserung ist da durchaus noch eine Menge vorhanden...
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Hot Mac
Hot Mac21.01.0916:23
Es gibt auch noch den TimeMachineEditor @@
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slownick
slownick29.01.0921:15
Also noch mal im Klartext: Ohne ein Image der Leo-DVD o.ä. ist ein Time Machine also nicht bootable???

Wie Groß wird so ein BU von TM eigtl? Also er komprimiert doch die Daten, oder? Wenn ich jetzt sagen wir mal 100 GB habe, wie groß wäre dann davon ein "einfaches" BU, also ich meine die erste Anfertigung, und wie schnell wächst das dann so ungefäht an, habe ich dann beim nächsten BU schon afst das doppelte, weil von allem die aälter Version da ist, oder wie?
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osxnerd29.01.0921:57
Ohne ein Image der Leo-DVD o.ä. ist ein Time Machine also nicht bootable???

Richtig. Time Machine-Sicherungen sind nie bootbar. Man kann jedoch aus der Time Machine-Sicherung mithilfe einer Leopard-DVD jederzeit ein bootbares System rekonstruieren. Und zwar nicht nur eines, sondern eins zu jedem einzelnen "Schnappschuss" in der Vergangenheit, das per TM gesichert wurde.

Im Sinne von TM "braucht" man daher außer der DVD keine bootbare Sicherung, denn man kann sich ja sofort wieder ein bootbares System erzeugen.
Also er komprimiert doch die Daten, oder?

Nein.
Wenn ich jetzt sagen wir mal 100 GB habe, wie groß wäre dann davon ein "einfaches" BU, also ich meine die erste Anfertigung

Die erste Sicherung ist 100 GB groß.
und wie schnell wächst das dann so ungefäht an

Das hängt davon ab, wieviele Daten Du dateiweise gesehen pro Stunde änderst. Wenn sich bei der nächsten Sicherung eine Stunde später nur eine Textdatei von 4 KB Größe geändert hat, verbraucht die zweite Sicherung nur 4 KB.

Durch einen technischen Trick stellt Time Machine das allerdings so dar, als wären in der zweiten Sicherung auch die vollen 100 GB enthalten.

Änderst Du wieder eine Stunde danach eine 10-GB-Filmdatei, dann sind in der dritten Sicherung real 10 GB enthalten, usw.

Aus diesen drei Sicherungen kannst Du theoretisch 300 GB Daten zurückladen, auch wenn in Wirklichkeit nur 110,0004 GB verbraucht wurden.
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raphiniert29.01.0922:56
Ich mach's so…:

- iMac 20" (aktuelles 2.66 GHz Modell mit 4 GB RAM)
Da habe ich nur System, Applications & Fonts drauf

- 1x LaCie 500 GB d2 quadra (via FW 400)
Da läuft «Time Machine» drauf

- 1x LaCie 1 TB d2 quadra (via FW 800)
Da hab' ich alle Daten drauf

- 1x LaCie 1 TB d2 quadra (geschlauft via FW 800)
Dort backupe ich die erste 1 TB Platte mittels SuperDuper

___

So habe ich alle brav 2x und ich kann tun & lassen wie ich will
By the way hängt all' das an einem netten USV, so kann Lothar ruhig nochmal vorbeikommen
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slownick
slownick30.01.0914:37
Ah ok ich verstehe. Habe nämlich bisher auch immer SueprDuper benutzt, und möchte evtl mal umsteigen. Aber der Vorteil von SD war, das ich von der externen Platte booten konnte und halt so ein paar Reperaturvorgänge und sowas mal machen konnte. Also dann eben nur mit Imga von Leo-DVD, ok.
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Kayros30.01.0914:46
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit der Time Machine gemacht. Die Zeitintervalle, in denen eine Backup angelegt wird, kann man mit dem
TimeMachineScheduler einstellen. Außerdem ist es jederzeit möglich von Hand zu starten. Einfach auf das Backupsymbol oben rechts gehen und los geht's. Meine persönlichen Daten sichere ich zusätzlich auf der zweiten Partition meiner Festplatte mit iBackup. Dort kann ich genau einstellen, was ich brauche und das Programm sichert zuverlässig und schnell.
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