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iPhoto ´06 - externer Editor
iPhoto ´06 - externer Editor
kester
04.02.06
19:26
Wenn ich in iPhoto ein Bild in einem externen Editor bearbeiten möchte, dann legt iPhoto zunächst einmal eine Kopie des Bildes im Verzeichnis "~/Bilder/iPhoto Library/Modified/Jahreszahl/Film#" an. Diese Kopie wird anschließend im Editor geöffnet. Wenn ich also meine Änderungen unter gleichem Namen sichere, dann bleibt das Original unangetastet und ich kann die Änderungen in iPhoto rückgängig machen (zurück zum Original). So weit, so gut.
Wenn ich aber die Änderungen unter einem neuen Namen sichere, oder aber auch in einem anderen Format (TIFF), dann bekommt iPhoto davon offenbar nichts mit.
Neben der JPG-Kopie wird also auch die TIFF-Kopie in oben genanntem Verzeichnis gespeichert. Nur iPhoto zeigt stur die unveränderte JPG-Variante an. Schade.
Wenn ich ein Bild in mehreren Schritten bearbeite, dann möchte ich nicht jedes mal ein verlustbehaftetes JPG speichern müssen. Besser wird das Bild davon ja nicht...
Vielleicht jemand ´ne Idee?
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Kommentare
Rantanplan
04.02.06
19:56
Das Bild einmalig in TIFF o.ä. wandeln, das dann einmalig in iPhoto importieren und damit weiterarbeiten.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Klaus Major
04.02.06
20:23
Genau, der brave Hund hat mal wieder Recht
Aber das ist ein ganz normales Verhalten von nicht nur iPhoto!
Gruß
Klaus
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kester
05.02.06
00:46
Ich hab's mal mit einem Automator Arbeitsablauf probiert, aber es bleibt unbefriedigend: Die Bilder werden importiert, in TIFF gewandelt und in iPhoto importiert.
1) Am Ende meldet iPhoto dem Automator den angehangenen Fehler
2) Bei der Umwandlung in TIFF gehen alle EXIF Informationen verloren
3) Die TIFF Datei kann nicht automatisch gelöscht werden, wohl aber die Daten auf der Kamera und das exportierte JPG
:-((:-&
Hat das schon mal jemand eleganmter lösen können?
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Schens
05.02.06
10:30
rotfuxx
Nein, normal ist das Verhalten nicht.
Daher hoffe ich ja immer noch auf Aperture.
Doch dazu muss dieses Programm 1. überhaupt erst einmal gescheit einsetzbar sein (die grundlegenden Fehler sind bereits mehrmals thematisiert worden) und 2. auf meinem 12-Zoll-Powerbook überhaupt laufen.
Bis dahin bleibt wohl mein Workflow eher ein eingespielter Workaround.
Bis dahin kannste Dir mal die Beta von Adobe Lightroom ansehen. Falls Apple kein ApertureExpress rausbringt, werde ich zu Lightroom greifen.
Ich verwende derzeit iViewMedia Pro. Nach gewisser Einarbeitung geht das super!
OT: Die Preisgestaltung von Aperture ist mir ein Rätsel. Für Amateure zu teuer, für Profis zu billig....
Ich frage mich ob der Preis ein Profilockpreis sein soll...
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Klaus Major
05.02.06
13:28
Hi rotfuxx,
aus programmiertechnischer Sicht ist das durchaus ein normales Verhalten!
Das Programm "beobachtet", was mit der sich gemerkten und verwalteten JPEG-Datei passiert. Wenn der User diese Datei nun unter einem anderen Namen speichert (und "selbes bild.tiff" ist schon ein anderer Name), sieht das Programm nur, daß die originale JPEG Datei NICHT geändert wurde und fühlt sich nicht mehr verantwortlich.
Ich sage ja nicht, daß das Verhalten OK ist!
Gruß
Klaus
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Rantanplan
05.02.06
13:29
Zur Diskussion über Aperture:
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rotfuxx
05.02.06
00:10
Nein, normal ist das Verhalten nicht.
iPhoto ist und bleibt in seiner Grundausstattung ein Consumer-App.
Tiff ist in dieser Denke nur Ballast und kein Vorteil.
Es gibt mittlerweile sinnige Plugins, die iPhoto aufbohren, aber ich warte immer noch auf die vollkommene Lösung.
Daher hoffe ich ja immer noch auf Aperture.
Doch dazu muss dieses Programm 1. überhaupt erst einmal gescheit einsetzbar sein (die grundlegenden Fehler sind bereits mehrmals thematisiert worden) und 2. auf meinem 12-Zoll-Powerbook überhaupt laufen.
Bis dahin bleibt wohl mein Workflow eher ein eingespielter Workaround.
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Rotfuxx
05.02.06
12:28
Schens
Lightroom erfüllt derzeit nicht meine Wünsche.
Es führt die Raw-Verarbeitung zwar besser aus, aber die Funktionen sind im Vergleich zu Aperture zu beschränkt, um mehr als nur ein Glied in der Workflow-Kette zu sein.
Die Ansätze von Aperture finde ich deutlich interessanter, aber die Umsetzung schlecht.
Ich werde noch ein bisschen Zeit verstreichen lassen, ehe ich mich endgültig für einen neuen Workflow entscheide. Derzeit komme ich noch mit einem aufgebohrten iPhoto 06 zusammen mit Photoshop CS relativ gut zurecht.
Bis Adobe Lightroom nicht den finalen Status erreicht und Apple eine gründliche Überarbeitung von Aperture auf den Tisch legt, bleibe ich noch bei dieser Lösung. Also ca. bis Ende des Jahres.
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