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iPhone & iPad - die idealen Streamer, wenn Apple mitspielen würde
iPhone & iPad - die idealen Streamer, wenn Apple mitspielen würde
mk1701
08.03.25
19:17
Seit einigen Monaten bin ich auf der Suche nach dem idealen Streamer für mich.
Als Lautsprecher setze ich Aktivboxen (Smart A45) von Canton ein. Laut dem Hersteller ist es das Beste, wenn die Lautsprecher digital angesteuert werden, um unnötige Analog —> Digital Wandlungen zu vermeiden. Von daher wären alle gängigen Streamer, egal ob China-Modelle wie Eversolo oder erst recht die Geräte der bekannten Hifi-Hersteller rausgeworfenes Geld, da fast alle Streamer sich über die eingebauten DACs definieren … je besser der DAC umso teurer der Streamer. Brauche ich in meiner digitalen Kette aber nicht.
Daher wäre ein iPhone oder ein iPad für meine Audiokette der ideale Streamer. Die können Hi-Res bis 24bit/192KHz (beim Mac und AppleTV gibts immer ein Resampling) und können die digitalen Signale auch via USB ausgeben, also eigentlich perfekt!
Jetzt kommt allerdings leider das „aber“. Ein iPhone oder iPad wäre als Streamer perfekt, wenn Apple Music vom Sofa aus mit meinem iPhone fernsteuerbar wäre. Entweder über eine Art „Apple Music Connect“ oder über ein simples Screen Mirroring. Geht aber nicht! Wirklich schade, weil die Funktionalität programmtechnisch ein Klacks sein sollte.
Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus viele Kunden geben würde, die sich als Streamer ein Extra iPad kaufen würden.
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Kommentare
Legoman
08.03.25
20:03
Ich steuere mein iPhone mit der Apple Watch.
(Obwohl auch das bisweilen nervig ist und schon mal deutlich geschmeidiger lief.)
Theoretisch sollte aber die Remote-App sowas können.
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Floki
08.03.25
20:17
mk1701
Jetzt kommt allerdings leider das „aber“. Ein iPhone oder iPad wäre als Streamer perfekt,
wenn Apple Music vom Sofa aus mit meinem iPhone fernsteuerbar wäre
.
Dieses schon mal versucht?
Steuern eines Apple-Geräts in der Nähe mit dem iPhone
https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iphd9bc05ba9/ios
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mk1701
08.03.25
20:19
Ich möchte Musik auswählen, in den Neuerscheinungen stöbern, meine gerippten Alben durchsuchen … das will ich nicht mit der Watch machen, falls es überhaupt alles geht. Und die iTunes Remote App geht nicht mit iOS Geräten.
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mk1701
08.03.25
20:20
Floki
mk1701
Jetzt kommt allerdings leider das „aber“. Ein iPhone oder iPad wäre als Streamer perfekt,
wenn Apple Music vom Sofa aus mit meinem iPhone fernsteuerbar wäre
.
Dieses schon mal versucht?
Steuern eines Apple-Geräts in der Nähe mit dem iPhone
https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iphd9bc05ba9/ios
Ja, kenne ich … absolut ätzend!
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TorstenW
08.03.25
22:42
Here you go:
https://de.shop.volumio.com/product/rivo
Davon mal abgesehen:
mk1701
Daher wäre ein iPhone oder ein iPad für meine Audiokette der ideale Streamer. Die können Hi-Res bis 24bit/192KHz (beim Mac und AppleTV gibts immer ein Resampling) und können die digitalen Signale auch via USB ausgeben, also eigentlich perfekt!
Dir ist bewusst, dass alle digitalen Eingänge deiner Boxen maximal 24bit/96kHz mitmachen, right?
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gbkom
09.03.25
08:13
ArkMC kann sowas: Musik vom iPhone auf einem anderen Abspieler wiedergeben:
Ich möchte Musik auswählen, in den Neuerscheinungen stöbern, meine gerippten Alben durchsuchen
In wie weit das geht, kann ich aktuell nicht sagen, aber Du hast volle Kontrolle über den Abspieler.
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Nebula
09.03.25
09:14
Hol dir einen günstigen Mac mini, dann geht die Remote App.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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mk1701
09.03.25
10:38
Nebula
Hol dir einen günstigen Mac mini, dann geht die Remote App.
Den Mac mini habe ich und die Remote App habe ich auch schon probiert. Leider bietet die iTunes Remote App nur einen müden Abklatsch von der Original Apple Music App und scheidet daher für mich aus. Ich möchte die originale und komplette Apple Music Bedienung haben.
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0
Nebula
09.03.25
11:03
Dann sieht’s schlecht aus. Eversolo nutzt Android, um Apple Music zu ermöglichen. Du könntest ein Android Phone nehmen und per Screensharing bedienen. iOS-Geräte lassen sich in der EU bis auf weiteres nicht fernsteuern. macOS kann das prinzipiell, aber das ist in der EU abgedreht. Selbst wenn, ginge das nur von Macs aus. AirPlay dürfte für dich vermutlich keine Option sein.
Apple wird seine Mobilgeräte nicht als Streamer ermöglichen. Sie habe ja ihr AppleTV. Wenn du zu Tidal oder Spotify wechselst, hast du deutlich mehr Optionen.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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mk1701
09.03.25
11:49
Zunächst einmal Danke für eure Beiträge und Tipps.
Zum besseren Verständnis möchte ich noch einmal etwas detaillierter darstellen, was mir an Streaming-Funktionalität wichtig ist:
Zugriff auf meine gerippte CD-Sammlung
Zugriff auf Web-Bibliotheken (Apple Music, Tidal & Co.)
Stöbern durch Neuerscheinungen
Radiosender hören
alle Funktionen gleichermaßen lokal im Wohnzimmer und auch unterwegs
Ich habe in den letzten 1,2 Jahren wirklich viel Software ausprobiert, u.a. Audirvana, Plex, Apple Music, Tidal, Roon. Ebenso habe ich diverse Hardwarelösungen als Streamer ausprobiert, beginnend bei AppleTV und Mac mini bis hin zu reinen Streamern wie Bluesound Node (N130), Sonos Port, WiiM Ultra oder Eversolo DMP.
Vom Bedienkonzept hat mir Roon mit Abstand am besten gefallen, zumindest beim lokalen Einsatz. Für unterwegs gibt es ja Roon ARC. Damit habe ich aber ein Einfallstor auf meinen Server zuhause und da habe ich meine Zweifel bezüglich der Sicherheit und lehne dieses Konzept ab. Roon hätte meiner Meinung nach eher eine Funktionalität ähnlich zu iTunes Match anbieten sollen, zum Upload der eigenen Daten auf einen Webserver. Ein Abgleich mit einer eigenen Mediathek wie Apple dürfte bei Roon nicht funktionieren, da Roon ausschließlich mit Drittanbietern wie Tidal arbeitet.
Apple Music sehe ich in der Tat relativ nahe bei Roon, wenngleich vom Benutzererlebnis nicht ganz so ausgefeilt. Aber ich habe die iTunes Match Funktionalität für die Integration meiner eigenen CD-Sammlung, ich habe exakt die gleiche Bedienung zuhause und unterwegs und auch auf Mac und iOS (jedenfalls halbwegs).
Bei den Hardware Streamern bietet Bluesound außer Airplay 2 keine Apple Music Unterstützung und der Zugriff auf die eigene größere CD-Sammlung ist ruckelig, beim Durchscrollen erscheinen die Cover erst nach einer Gedenksekunde … und unterwegs geht gar nichts in einheitlicher Weise. Der Sonos Port bietet zwar natives Apple Music, aber mit einem gegenüber Apple stark eingeschränkten Funktionsumfang und der Zugriff auf die eigene CD-Sammlung ist auch ruckelig. Der WiiM Ultra bietet noch nicht einmal Airplay 2, da ist dann noch ein extra Gerät notwendig, ansonsten aber ein feines Gerät mit ein paar guten Ideen. Die Eversolos bieten auch natives Apple Music, auch mit ein paar Einschränkungen gegenüber dem iOS Apple Music, aber deutlich weniger als beim Sonos Port. Das Problem (für mich) ist bei den Eversolo-Modellen A6 und A8, dass digitale Eingangssignale zwangsläufig den DAC durchlaufen und analog ausgegeben werden. Man kann diese Modelle nicht als digitalen Hub verwenden, das geht erst beim A10 und kostet dann auch fast 3.800€.
Jetzt kann man natürlich sagen, alles Unsinn und Airplay 2 reicht klanglich aus. Aber, HiFi ist natürlich auch ein Hobby und ich möchte einfach aus meiner digitalen Kette das Maximum herausholen, zumindest bis 24bit/96KHz (was meine Boxen können).
Der ideale Streamer wäre für mich daher der Eversolo DMP-A10 oder ein iOS Gerät, z.B. ein iPad … wenn es denn fernsteuerbar wäre. Der Eversolo kann alles was ich brauche, kostet aber 3.800€. Das iPad kann auch alles was ich brauche und würde je nach Modell unter 1.000€ kosten. Von daher ärgert es mich einfach, dass so eine einfache Funktion wie die Fernsteuerbarkeit nicht da ist.
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+2
Smrslina
09.03.25
14:59
Geht mir genauso. Wenn ich bei meinem kabelgebundenen Kopfhörer nicht noch mit einem zweiten Kabel hantieren müsste, sondern das iPad einfach usb-kabelgebunden neben meinen Burson legen und das iPad dann mit dem iPhone (oder umgekehrt) steuern könnte, dann wäre das eine feine Sache.
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Nebula
09.03.25
23:03
Roon dürfte deine Bedürfnisse in der Tat am besten abdecken. Das Risiko mit dem Netzwerkzugriff ist bei richtiger Konfiguration höchsten dann ein Problem, wenn Roon eine Lücke hätte und zugleich ein lukratives Einfallstor darstellt. Ansonsten öffnest du schlicht keine weiteren Ports außer dem für ARC nötigen. VPN/Tailscale sind ja auch noch eine Option. Oder du lädst die Musik lokal in die ARC App. So mache ich das, weil es mir mit dem Upstream von DSL 50 zu langsam geht. Wenn du neben Roon auch andere wichtige Daten auf dem Server vorhältst, wäre ein separater Roon-Server auf einem NUC evtl. eine Option. Dann können Hacker nur an deine Musik.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Global.Error
09.03.25
23:25
Eine andere Möglichkeit wäre die App LosslessSwitcher für Apple Music auf dem Mac. Dann findet kein Resampling statt. Fernsteuern mit iPad entweder über Sidecar (per ApplePencil oder Magic Trackpad vom Mac) oder über JumpDesktop oder ähnliche Remote Apps. Ist natürlich nicht so elegant wie AppleMusic auf dem iPad aber bietet mehr Möglichkeiten. Einziger Nachteil vom LosslessSwitcher ist eine kurze Pause ca. 1 Sekunde nach Beginn des Titels für die Zeit, die Deine Boxen für das Umschalten der SampleRate benötigt.
Was auch gehen würde: JRiver oder HQPlayer Desktop auf dem Mac und das ganze mit JPLAY auf dem iPad fernsteuern. JPLAY kann z.B. Tidal/Qobuz/MinimServer/Synology an JRiver oder HQPlayer weiterleiten und von dort aus per USB an die Boxen. JPLAY wird als Abo oder Einmalkauf angeboten. Das Bedienkonzept von JPLAY gefällt mir besser als alle von Dir genannten Alternativen inkl. Roon. Ich nutze zu Hause JPLAY auf dem iPad in Verbindung mit HQPlayer auf dem Mac und unterwegs JPLAY auf dem iPhone mit Qobuz und per VPN Verbindung Zugriff auf die gesamte lokale Mediathek, welche auf einer Synology liegt und über die kostenlose MinimServer Variante für JPLAY aufbereitet wird.
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MartinGrebe
10.03.25
10:22
Schau doch mal hier: https://www.mactechnews.de/forum/discussion/iPad-Pro-mit-Siri-Remote-steuern-Geht-das-352556.html
„Egal was du auch tust im Leben, gib immer 100%. Außer du gehst Blut spenden.“
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Nebula
10.03.25
14:48
Hat denn JPLAY auch verlinkte Bios und zeigt bei Interpreten weitere ähnliche Interpreten an sowie Bands/Interperten, die einen Künstler beeinflusst haben? Unklar ist mir auch, was alles als Server für lokale Musik möglich ist. Reicht eine SMB-Freigabe?
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Global.Error
11.03.25
09:29
Bei JPLAY werden die Bios, ähnliche Interpreten und Versionen von Alben angezeigt aber keine beeinflussten Künstler. Da kann Roon momentan noch mehr bieten. Aber JPLAY holt auf - Lesezeichen und Internetradio sind nun auch an Bord und die App erfährt schneller und bessere Updates als beispielsweise Audirvana. Was ich klasse finde, dass beim Stöbern auf Qobuz gleich das Genre unter dem Albumcover eingeblendet wird. So muss man nicht jedesmal die Filter bemühen, wenn man gerade keine Lust auf ein bestimmtes Genre hat. Bei lokalen Inhalten werden auch ähnliche Künstler der lokalen Mediathek angezeigt und man kommt problemlos zum Künstler des Streaming Services. JPLAY unterstützt nach deren Aussage verschiedenste UPnP Server aber empfiehlt Minim. Hier findet man noch ein paar Infos
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Nebula
11.03.25
20:28
Danke für die Details. Eine Mac-Version gibt es nicht, oder bin ich blind? Wie bedient man das dann am Mac?
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Global.Error
12.03.25
05:04
Wenn du einen M1-4 hast, kannst du JPLAY über den AppStore auf dem Mac installieren. Ansonsten bleibt nur das iPad oder iPhone.
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Nebula
12.03.25
10:05
Danke. Auf dem Mac ist die App scheinbar nicht zu gebrauchen. Jeder Aktion dauert ewig und klicke ich auf ein Album, hänge ich in einem Menü fest. Auf dem iPhone geht's besser. Was ich aber nicht blicke: Ich benötige offenbar einen DLNA-Server. Da scheint es nur Lesezugriff zu geben (ich habe MiniDLNA getestet, da ich kein Java für Minim installieren will). Wie bearbeite ich mit JPLAY die Metadaten, falls nötig? Und muss man echt für neue Alben immer langwierig alles scannen lassen? Interpretenbeschreibungen finde ich auch nicht. Vermutlich erfordert das intensivere Beschäftigung. Die App ist unter iOS ganz nett, aber eine waschechte Mac-App wäre für mich schon wichtig. Die meiste Musik höre ich beim Arbeiten.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Global.Error
12.03.25
17:23
Da stimmt etwas nicht. Bei mir läuft es auf dem Mac genauso super flüssig wie auf dem iPad/iPhone. Keine Hänger o.ä.
Ja, Du benötigst einen UPnP/DLNA Server, welcher die lokale Bibliothek bereitstellt. JPLAY transportiert die lokale/Online Musik zum Renderer (Hardware z.B. Wiim u.v.a. Streaminggeräte oder zur „Rendersoftware“ auf dem Mac/Windows: JRIVER, HQPlayer, Foobar2000 (kostenlos). In der Software kann man dann den DAC auswählen.) Eine Ausnahme stellt JPLAY in Verbindung mit HQPlayer dar. JPLAY dient bei Qobuz/Tidal Liedern nur als reine Fernbedienung. HQPlayer greift die Titel direkt bei den Dienstleistern ab.
Ich habe auch noch keine Möglichkeiten gefunden, die Metadaten in JPLAY zu editieren. Ich hatte damals zur Einrichtung des Minim einmalig bei den nichterkannten Titeln die Metadaten mit JRiver angepasst. Das kostenlose Foobar2000 für Mac kann das auch.
Es ist in der Einrichtung schon etwas umständlicher als Apple Music, Roon oder Audirvana. Leider räumt Apple den HIFI-Enthusiasten keine allzu hohe Priorität ein (automatischer Sampleratenwechsel, iPad Remote App für Music), was andererseits glücklicherweise den Drittanbietern zu gute kommt.
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