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iBook G4 friert nach Downgrade Leapard -> Tiger kurz nach dem Booten ein

svenhalen
svenhalen05.05.1119:48
Moin.
Ich brauch mal eure Hilfe...

Selbstlos wie ich bin, wollte ich mein geliebtes iBook G4 12" an meine Freundin vererben und hielt es für schlau, es vorher neu aufzusetzen. Da sie auf die Neuerungen in Leopard eh nicht so abgehen würde wie ich, war Tiger das OS der Wahl, zumal es beim iBook dabei war.

Ich hatte Leopard in aktuellster Form drauf.

Also Option Löschen und Installieren gewählt. OS installiert, Benutzer eingerichtet, will updaten, System-Freeze, also abgedunkelter Bildschirm, grauer Kasten "You need to restart you computer usw."

Hurra.

Nach diversen Neustarts und Neuinstallationen immer das selbe Spiel, aber immer an verschiedenen Stellen. Manchmal gleich bei der Einführung, manchmal beim Benutzer anlegen, manchmal erst nach ein paar Minuten. Einmal hab ichs sogar geschafft, vom USB-Stick auf 10.4.11 zu aktualisieren, hat aber auch nicht gebracht.

Festplattendienstprogramm sagt alles i.O.
Hardwaretest sagt alles i.O.

Vermutung: Leopard hat die Firmware aktualisiert und Tiger kommt damit nicht mehr klar. Macht das irgendwie Sinn?

Aber was mach ich nu? Ist halt ein iBrick im Moment :'(

Bin ziemlich ratlos.
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Kommentare

svenhalen
svenhalen05.05.1119:50
Ach so, das System hab ich u.a. ohne zusätzliche Schriften, Druckertreiber, usw installiert, um möglichst wenig Störeinflüsse zu haben.
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Mr BeOS
Mr BeOS05.05.1120:01
Hm, habe auch noch ein altes G4 iBook 1,33 Ghz und nach Test mit Leo dann Tiger wieder installiert. Machte keine Probleme.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad05.05.1120:12
Aus Sicherheitsgründen, ebenso wie wegen der Möglichkeit, Software zu verwenden, die 10.5 voraussetzt, halte ich solche Downgrades für - nicht gut.
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Mr BeOS
Mr BeOS05.05.1122:45
Hannes Gnad

Ich bin zurück zu Tiger bei dem Gerät, weil es sich nicht lohnt es zu verkaufen, da der Nutzwert für mich den Wiederverkaufswert übersteigt und ich Softwaretitel habe, welche für Leo ein kostenpflichtiges Update nötig machen, was ich für PPC nicht mehr machen wollte.

Funktioniert alles gut. Flash sollte bzw. muss man mit dieser Gerätegeneration heute halt meiden.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad05.05.1123:03
Welche PPC-Software, die unter 10.4 noch läuft, läuft unter 10.5 nicht mehr? Also, abgesehen von "Classic Environment"?
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schlawuzelbaer06.05.1100:03
Eine Aktualisierung der Firmware des iBooks unter Leopard ist mir nicht aufgefallen. Erfolgt die Installation von der DVD oder vom anderen Rechner? Ich vermute letzteres. Wahrscheinlich benötigst du eine Retail-Version.
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appleguru
appleguru06.05.1106:12
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auf dem iBook Tiger flüssiger als Leopard läuft. Dein Problem hört sich aber eher nach einem Festplattenaussetzer an. Wenn die Festplatte ggf. bei einer ganz bestimmten Stelle defekt ist, wo Dateien für das Booten liegen, dann hängt er sich beim Booten auf.

i.d.R. hört man dann ein regelmäßiges klacken der Festplatte, wenn sie essenziell beschädigt ist. Ansonsten musst du mal das Ohr an das Gerät halten, wie sich das Festplattengeräusch anhört, während er hochfährt. Auch ohne Klacken kann man einen Defekt daran erkennen, dass die Festplatte die ganze Zeit irgendetwas ausliest, und liest, und liest und dabei keinen Erfolg hat.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.05.1107:54
@appleguru:
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass auf dem iBook Tiger flüssiger als Leopard läuft.
Ab 1 GByte RAM ist es der Unterschied kaum bis nicht mehr spürbar, finde ich.
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svenhalen
svenhalen06.05.1108:57
@ schlawuzelbaer:
Ich habe von der Original iBook Install-DVD installiert. Von nem anderen Rechner hatte ichs auch probiert, ging aber nicht, weil das iBook der letzte PPC im Haushalt ist. Der C2D iMac weigert sich auch, das OS per Target Modus aufs iBook zu installieren.

@ appleguru:
Daran hatte ich auch gedacht, kann aber keine komischen Geräusche ausmachen, Festplattendienstprogramm und Hardwaretest haben beide keinen Fehler ausgespuckt und er kackt auch nicht immer an der gleichen Stelle ab. Eher immer so nach 3-5 min, je nachdem, was ich dann gerade mache. Mal beim Benutzer Einrichten, mal erst beim Runterfahren, mal schon beim oder direkt nach dem Booten. Kann nicht wirklich ne Regelmäßigkeit ausmachen.

Natürlich finde ich gerade jetzt die Leopard-DVDs nicht mehr wieder
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svenhalen
svenhalen06.05.1108:59
Panther bekomme ich übrigens nichtmal von der DVD gebootet...
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svenhalen
svenhalen06.05.1109:09
ob ein PRAM-Reset hilft? Hab bei sowas leider immer nur gefährliches Halbwissen...

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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.05.1109:29
@svenhalen:
Ich habe von der Original iBook Install-DVD installiert.
Das sollte eigentlich funktionieren.
Der C2D iMac weigert sich auch, das OS per Target Modus aufs iBook zu installieren.
Das ist klar.
Panther bekomme ich übrigens nichtmal von der DVD gebootet...
Du meinst good'ol 10.3? Auch das sollte klar sein, denn ein Mac braucht (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer min. die OS-Version, die bei der Auslieferung dabei war. Wenn die beiliegende Install-DVD also z.B. 10.4.2 hat, dann besteht keine Chance, die Maschine mit 10.3.x oder auch 10.4.0 zu booten und/oder zu installieren.
ob ein PRAM-Reset hilft?
Möglich.

Also, grundsätzlich: Es sollte funktionieren, den Rechner von der originalen Scheibe zu booten, die interne Platte zu löschen bzw. zu partitionieren und das OS zu installieren. Wenn es dabei oder wenig später zu kernel panics kommt, ist das meistens ein Zeichen für defekte Hardware, meistens defekte RAMs.
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DonQ
DonQ06.05.1110:07
würde folgendes probieren:

ibook im target mode starten und die platte 3mal sicher löschen/mit nullen beschreiben/ggf, hart runterfahren wenn er hängt/einfach abstecken/ausschalten beim 2-3 mal

und dann evtl nur bis 10.4.8 updates fahren.

irgendwas war noch, retail disc 10.4.7 oder so.

ansonsten einen cut mit os 9 machen und leopard fahren, imho.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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svenhalen
svenhalen06.05.1110:28
Danke für die Hinweise!

Ich werd dann heute abend mal den PRAM resetten und die Platte im Target-Modus mehrfach sicher löschen.

Wenns nicht klappt, geb ich auf und Leopard kommt wieder drauf. OS9 spielt eh keine Geige.
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iBookG406.05.1110:38
Versuche es, denn bei Überbleibsel von Leopard ist dann alles etwas durcheinander. Zur Not, kannst du noch einen Hardwaretest drüber laufen lassen, um zu sehen, dass die Komponenten noch in Ordnung sind, da es aber unter Leopard funktioniert hatte, wird es hoffentlich bei einem Softwareproblem bleiben.

Viel Erfolg
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DonQ
DonQ06.05.1111:04
kurzer nachtrag:

der "stress"/belastung durch hartes ausschalten und platten nullen, kann eine vorgeschädigte festplatte schneller zum abrauchen bringen.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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svenhalen
svenhalen06.05.1111:52
Mir ist noch eingefallen, dass ich das OS mal testweise auf ne Externe Platte installieren kann, um das Problem weiter einzugrenzen
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Marcel Bresink06.05.1114:02
svenhalen
Ich werd dann heute abend mal den PRAM resetten und die Platte im Target-Modus mehrfach sicher löschen.

Das ergibt technisch keinen Sinn, sondern ist reine Zeitverschwendung.

Die von Hannes Gnad gelieferte Anleitung ist sinnvoll: Du solltest von der Original-DVD booten, dann die Platte neu partitionieren und das OS installieren. Falls danach immer noch Probleme auftreten, ist die Hardware mit hoher Wahrscheinlichkeit defekt.
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svenhalen
svenhalen06.05.1114:08
Marcel Bresink

Die von Hannes Gnad gelieferte Anleitung ist sinnvoll: Du solltest von der Original-DVD booten, dann die Platte neu partitionieren und das OS installieren. Falls danach immer noch Probleme auftreten, ist die Hardware mit hoher Wahrscheinlichkeit defekt.

Genau das habe ich etwa 10 mal getan halte einen Hardwaredefekt dennoch für unwahrscheinlich, da
1. bis vor dem ersten Installationsversuch alles i.O. war
2. Hardwaretest i.O. war
3. Festplattendienstprogramm i.O. sagt
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Bobbes
Bobbes06.05.1114:21
Habe das gleiche Problem mit meinem alten iBook G4 12". Das habe ich meiner Partnerin vermacht. Lief vorher einwandfrei! Habe dann, als ich es ihr gab, die Festplatte im Target Modus formatiert und eine frische Tiger Installation gemacht...und jetzt kommt ab und zu beim Hochfahren auch dieser graue Kasten mit der Aufforderung zum Restart Habe auch schon einiges, was hier vorgeschlagen wurde gemacht, aber bis jetzt hat noch nichts geholfen! Dachte auch schon an einen Hardware defekt, aber der Test sagt, das alles OK ist. Wenn das iBook nur in den Ruhezustand versetzt und nicht ausgeschaltet wird, läuft das Ding ohne Probleme. Ich hatte vorher auch Tiger drauf...daher liegt es vielleicht bei Dir gar nicht an dem Downgrade.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.05.1114:26
@svenhalen:
2. Hardwaretest i.O. war
Defekte RAMs findet das nicht immer. Wenn eine korrekt und frisch installierte Maschine "kernel panict", dann ist es (fast) immer der Speicher. Ok, einmal war es auch die CPU und einmal ein Platinenriß.
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andreas_g
andreas_g06.05.1115:11
Ich würde auf jeden Fall probieren, das iBook von einer externen Festplatte zu booten. Wenn dein iBook von einer externen Festplatte bootet und stabil läuft, dann ist höchstwahrscheinlich die interne Festplatte defekt (was nicht all zu tragisch wäre).
Läuft es auch von der externen Festplatte nicht stabil, dann hast du leider einen anderen Defekt (im besten Fall RAM defekt).
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Marcel Bresink06.05.1115:13
svenhalen
Apples Hardware-Test ist sehr oberflächlich programmiert und findet RAM-Defekte üblicherweise nicht. Da gibt es bessere Programme.

Und das Festplatten-Dienstprogramm hat mit der Hardware so gut wie gar nichts zu tun, denn es testet nur den logischen Aufbau von Dateisystemen und kann den Vorhersagestatus des Diagnoseprozessors der Festplatte auslesen.

Wenn Du über den Target-Modus an den Panik-Bericht (Panic Log) des letzten Absturzes kommst, könnte man aber vielleicht eher sagen, an was es liegen könnte.
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DonQ
DonQ06.05.1115:34
soviel dazu das es technisch keinen sinn ergeben würde

wenn es an der platte liegen würde, ist die wahrscheinlichkieit sehr groß, das

a,
defekte sektoren ausgemapt werden und es wieder geht, eine zeitlang

oder

b,
das die platte gleich abraucht.

oder c,

das es funzt

zum speicher testen,

mem test im verbose mode laufen lassen.
http://www.memtestosx.org/joomla/index.php



benutzt blos nichts von der bresink seite

„an apple a day, keeps the rats away…“
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svenhalen
svenhalen06.05.1117:03
okay... RRAM-reset hat nichts gebracht.
sicheres Löschen läuft...
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svenhalen
svenhalen07.05.1117:41
Ich geb auf. Leopard muss ran
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DonQ
DonQ07.05.1119:02
für sicheres löschen(min 3 durchgänge mit nullen beschreiben) im target mode, dienstprogramm ausgeführt von anderen mac bis er hängt und dann hart ausschalten, braucht es minimum 1-2 stunden
„an apple a day, keeps the rats away…“
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svenhalen
svenhalen09.05.1109:11
DonQ
braucht es minimum 1-2 stunden

Wenn sich das auf die Uhrzeiten meiner Posts bezieht, dann wirf mal nen Blick aufs Datum
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DonQ
DonQ09.05.1109:45
na dann, lass mal memtest laufen in paar durchgängen oder ein speichertestprogramm aus heise sofware, das eben fehlerhafte spd chips der riegel anzeigt.

einen speicherriegel entfernen und dann sofort platte nullen wäre auch noch eine möglichkeit.

aber da es ein g4 ibook, war da nicht auch was mit den grafikchips/speicher die sich im laufe der zeit entlötet haben, aber dann hättest wohl streifen im bildschirm.

immerhin läuft ja leopard

„an apple a day, keeps the rats away…“
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_mäuschen
_mäuschen09.05.1117:30

Schau die HD mit SMART Utility for Mac OS X an

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omega
omega09.05.1117:58
_mäuschen

Schau die HD mit SMART Utility for Mac OS X an

Finger weg. Da stecken die smartmontools drin. Da bedient sich scheinbar jemand bei der OSS Gemeinde.

Soweit ich weiß stehen die smartmontools ausschließlich unter GPLv2.
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svenhalen
svenhalen29.05.1113:00
Update.

Hab den Leoparden nun wieder ausgegraben, installiert und -siehe da- alles funktioniert. keine Kernel-Panic. Jetzt erzähl mir noch einer, es lag an der Hardware...

Danke trotzdem!
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