Hallo,

mein iBook spinnt, oder besser gesagt die Batterie und ich weiß nicht warum.

Vor paar Tagen habe ich ich mit eingebauter Batterie (war um die 98% geladen laut OS X) den Netzstecker gezogen - zapp iBook aus. Starten liess es sich auch nicht mehr. Wenn man den Netzstecker wieder hereinsteckte, starte es wieder - Batterie wurde aber nicht geladen.

Nun hab ich die Batterie dann für ein paar Tage ausgebaut und nur mit dem Netzteil gearbeitet. Dabei viel auf, das nach jeder Stromunterbrechung das Datum vergessen wurde.

Nun hab ich die Batterie wieder eingebaut. An der Situation hat sich nichts geändert, allerdings wird die Batterie wieder geladen (OS X meinte 93%... von paar Tagen rumliegen?!?)

Das ist noch die Originalbatterie vom Dezember 2001 (schätzungsweise). Ich denke sie gibt den Geist auf, weswegen ich auch schon eine neue geordert habe. Aber eigentlich dachte ich, wenn eine Batterie abnippelt dann hält sie das Notebook nur noch für ne Stunde unter Strom im mobilen Betrieb, nicht das dann gleich gar nichts mehr geht.

In der Knowledgebase gab's einen Artikel um die PMU zurückzusetzen. Da keine Bestätigungstöne kommen, weiß ich nicht ob es geklappt hat - die Batterie stellt sich aber ohne zusätzliche Netzspannung tot.

Weiß jemand vielleicht was da los ist und was man unternehmen kann um diese Batterie noch zu retten?

das ist normal bei defekten Batterien, manche halten noch 5 min., andere gar nicht. Bei meinem iBook ist das genauso.

Hi
lad Dir doch mal bei Versiontracker eines der folgenden tools,die zeigen Dir wie es um Deine Batterie bestellt ist:
iBatt
X-Charge
XBattery
Gruß
Bernd
PS nach drei Jahren ist es allerdings "normal" das der Akku den Geist so langsam aufgibt.

So hab die neue Batterie von Apple bekommen. Tja, da ist dann wohl einiges mehr kaputt. Es geht nicht. Weiß jemand was so eine Reperatur kostet? Dann kauf ich evtl. mal nen neues iBook.

€400 ist allerdings etwas happig zu mal eigentlich alles geht, ausser das er von Batterie das System versorgt (es wird geladen und unter OS X ist auch alles als wäre nix sofern der Stecker drin bleibt, auch XBattery funktioniert anstandslos).

AppleCare habe ich damals nicht gekauft (tja, man lernt...) nachkaufen ist wohl auch nicht mehr möglich. Über eBay denke ich grad nach. Wahrscheinlich die beste Idee, danach werde ich wohl ein Dosennotebook kaufen, ist für die Uni wohl besser. Zuhause hab ich ja nochn PowerMac (der geht komischerweise net kaputt *g*)

Wenn du keinen AppleCare hast, ist nahezu jede größere Reperatur zu teuer. Das Hintergrundpanel auswechseln kostet ca. 550 Euro, die Festplatte auswechseln 300 Euro (kann man allerdings mit viel Geduld auch selber machen) ... ein Mainboard auswechseln garantiert über 400 Euro (und da bekomm erstmal die Teile um das selber zu machen).
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<br>Kurzum: Ohne AppleCare oder vergleichbare Angebote sieht es ganz schlimm aus.
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<br>Versuch wirklich noch mal die PMU und den NVRAM zurückzusetzen. Vielleicht liegt da ja was verkorkstes.
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<br>Da dein iBook mit Netzspannung noch funktioniert (und scheinbar ohne Probleme) würde ich mich nicht unbedingt trauen, es in Reperatur zu geben und später 400 Euro dafür hinblättern, damit es wieder mobil ist. Dann doch lieber Neurechnerkauf und dein iBook z. B. bei ebay verschnacken (mit voller Beschreibung des Defekts versteht sich). Da kommen garantiert noch mal so ca. 300 Euro in die Kasse und dann heißt es rechnen:
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<br>300 (oder noch mehr fürs alte iBook) + 400 (Reperaturkosten - ist relativ realistisch) + Mehrwert eines neuen, schnelleren iBooks mit Garantie = lohnt sich wahrscheinlich.
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<br>Übrigens: Auch wenn hier immer so über den AppleCare abgelästert wird. Für mich gehört das (oder ähnliches) zum Notebook-Kauf dazu, da selbst kleinste Komponenten-Defekts größte Kosten verursachen (im Gegensatz zum PowerMac).

Naja, das mit dem Dosennotebook wollen wir uns doch nochmal durch den Kopf gehen lassen
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<br>Ich habe bisher in keiner Sekunde bereut, das mein Uni-Rechner ein iBook/600 ist.
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<br>Schon allein die Gefahr auf Keynote verzichten zu müssen bei Präsentationen, schreckt mich davor ab ein Apple-Notebook in Frage zu stellen.
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<br>Das 12-Zoll-iBook ist auch in der normalen PC-Preisklasse und dafür noch ultraportalbel (nix Notebook-Tasche, ab das Ding in den normale Rucksack).
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<br>Akkulaufzeiten von denen die meisten Studienkollegen nur träumen können und immer den Hingucker haben, wenn in der Bib die Notebooks ausgepackt werden. Ne für Uni und Arbeiten kommt nur Apple in Frage ... fürs Spielen darfs mal ein PC-Desktop sein.

Achja, AppleCare ist jetzt natürlich wirklich zu spät. Kannst ja vielleicht mal bei der Apfelklinik nachfragen oder sonstigen Apple Service Providern (z. B. vom Comspot Network).
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<br>Kauf es zum neuen Notebook am besten sofort dazu oder schau auf spzielle Garantieerweiterungen der Händler. Die meisten Schäden kommen häufig erst im dritten Jahr ... und dann ist die Garantie schon lange vorbei und die Gewährleistung (die nach den ersten sechs Monaten sowieso sehr schwierig ist einzufordern) ebenfalls.