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Forum>Software>automatisches Backup des Homefolders?

automatisches Backup des Homefolders?

Marcel_75@work
Marcel_75@work13.06.0521:26
Hallo,
<br>
<br>folgende Voraussetzung:
<br>
<br>1x Mac OS X 10.3.9 Server
<br>7x Mac OS X 10.3.9 Client
<br>3x Mac OS 9.2
<br>
<br>Ziel:
<br>
<br>- automatisches Backup der Home-Folder von Mac OS X Panther
<br>(ein Umstieg auf Tiger ist Ende des Sommers geplant)
<br>- automatisches Backup des Schreibtisch von Mac OS 9.2
<br>(die alten OS 9 Rechner sollen ebenfalls durch neue iMacs mit Tiger ersetzt werden)
<br>
<br>Das ganze soll wöchentlich (eventuell auch täglich) vollautomatisch (über Nacht) auf dem Mac OS X Server landen, jedes Backup des jeweiligen Rechners in einem speziellen, definierten Ordner.
<br>
<br>Schön wäre, wenn die Daten direkt zugreifbar sind, also nicht in einem speziellen Komprimierungsformat wie z.B. bei Retrospect.
<br>
<br>So etwas wie SuperDuper! oder Syncronize Pro X kommt meinen Vorstellungen schon recht nahe (Smart-Updates).
<br>
<br>Was habt ihr für Erfahrungen?
<br>
<br>Ist das bei Toast Titanium 6 mitgelieferte DéjàVu-Kontrollfeld eine Lösung für OS X Clients?
<br>
<br>Und was gibt es unter OS 9 für Alternativen zu Retrospect?
<br>
<br>Danke für Eure Tipps!
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan13.06.0521:37
psync mit ein wenig Shell-Skript außenrum und per launchd periodisch gestartet fällt mir dazu ein.
<br>
<br>Ansonsten: recht nett für Backups/Synchronisationen ist auch ChronoSync.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan13.06.0521:39
Och menno, ich stehe heute irgendwie neben mir: rsync, nicht psync.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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kai!
kai!13.06.0522:13
Zu Rantanplans Lösung fällt mir wiederum ein, dass es wenn dann der crond sein muss, denn den launchd gibt&rsquo;s doch erst seit Tiger.
<br>
<br>Selbst fällt mir ein: Déja Vu unterstützt in der Tat entfernte (Netzwerk-)Backups, und da man auch einen Zeitplan einrichten kann, wäre es damit wohl realisierbar.
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Rantanplan
Rantanplan13.06.0522:18
Oh, sorry, hatte ich völlig überlesen. 10.3.9 Ja klar, dann wäre der alte cron dafür zuständig, aber dann geht die Lösung mit rsync auch nicht, weil das alte keine extended attributes bzw. resource forks beherrscht, soweit ich mich erinnere. Dann muß tatsächlich psync ran.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rotfuxx13.06.0522:19
Da ist wahrscheinlich Applescript gefragt.
<br>
<br>Erst einmal eine Zeitschlaufe
<br>
<br>also so in der Art:
<br>try
<br>delay 600 (=10 Minuten)
<br>
<br>if time is "Tageszeit in Sekunden" umrechnen
<br>
<br>dann Copy-Script
<br>
<br>Copy "Ordner-Pfad" nach "Zielpfad"
<br>
<br>dann natürlich noch rein, dass wenn Zeit nicht erreicht ist, repeat.
<br>
<br>So grob der Aufbau. Das Script lässt du dann den ganzen lieben Tag laufen. Dürfte für Mac-OS 9 und Mac-OS X tauglich sein. Für Mac-OS X kannst du natürlich auch die Uhrzeitschleife weglassen, wenn du mit cronix arbeitest oder einen iCal-Event dafür anlegst.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work14.06.0503:42
Danke schon mal für die Vorschläge!
<br>
<br>Was mir grad zu später Stunde noch einfiel:
<br>gäbe es auch die umgekehrte Möglichkeit?
<br>
<br>Also dass ich vom Server aus die jeweiligen Ordner der Clients per Personal File Sharing abfrage und deren Inhalt sichere?
<br>
<br>Das wäre doch eventuell die elegantere Lösung, da die Clients so unabhängig vom Betriebssystem &rsquo;clean&rsquo; bleiben könnten?
<br>
<br>Was haltet ihr von der Idee?
<br>
<br>PS: könnte man das Personal File Sharing der Clients denn auch auf das lokale Netzwerk beschränken, so dass nicht &rsquo;von außen&rsquo; darauf zugegriffen werden kann?
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JustDoIt
JustDoIt14.06.0511:08
Ich habe keine Ahnung von der Sicherung im Netzwerk, aber hier ein Versuch:
<br>
<br>SilverKeeper oder anderes Backup Programm auf den Server.
<br>Die Home Ordner der Clients freigeben mit User und Password und die Laufwerke vom Server aus mounten. Die Freigaben sind dann im ganzen Netz sichtbar, aber ein kryptisches Password, unterschiedlich je Rechner, sollte reichen, außerdem sollten die Benutzer an den Clients nicht als Admin arbeiten können.
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beat
beat14.06.0512:10
schau dir mal synk an; hab ich auch schon für ähnliches installiert: http://www.versiontracker.com/dyn/moreinfo/macosx/7842
<br>für den schulbereich gibt&rsquo;s übrigens eine gratisversion
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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cafk
cafk14.06.0512:19
ich könnte dir noch rsyncX (mit GUI) empfehlen. eine gute anleitung findest du unter macosxhints.
<br>und das beste, es kostet nix!
<br>
<br>http://www.macosxhints.ch/index.php?page=2&hintid=1289
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Marcel_75@work
Marcel_75@work14.06.0515:49
Ok, werde mir die verschiedenen Möglichkeiten mal ansehen. Werde hier dann posten, für was ich mich letztlich entschieden habe.
<br>
<br>Danke an alle für die freundliche Unterstützung.
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Frank
Frank14.06.0515:56
Liegen die Home-Verzeichnisse nicht sowieso auf dem Server? Deshalb hast du ihn doch! Wenn das nicht der Fall ist, dann bitte ändern
<br>
<br>Und dann musst du doch nur noch den Server sichern. Also nix mit rsync oder was auch immmer.
<br>
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Marcel_75@work
Marcel_75@work14.06.0516:06
In Produktivumgebungen Home-Verzeichnisse Server-seitig verwalten?
<br>
<br>Nette Idee, aber ich bin doch nicht wahnsinnig...
<br>
<br>Nee nee, das ist mir echt zu risikoreich - lieber einzelne Home-Ordner direkt auf den Clients und dann ein Backup pro Client auf den Server.
<br>
<br>Natürlich gibt es komplette Backups des Servers, aber schon allein aus dem Grund, dass noch OS 9 genutzt wird, ist das Thema "Home-Verzeichnisse auf dem Server" noch nicht aktuell.
<br>
<br>Nutzt dieses Feature denn ernsthaft jemand in Produktivumgebungen ohne Probleme? Die meisten Clients sind (noch) PowerMacs G4/400, also der ersten Generation, die sind dafür sich viel zu lahm (denn sie sind ja schon so mehr als behebig unter OS X).
<br>
<br>Der Server ist übrigens noch 10.3. Panther und wird fast ausschließlich als reiner File-Server genutzt.
<br>
<br>Hat sich denn mit 10.4 Tiger Server etwas getan bezüglich Netzwerk-Home-Folders?
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Marcel_75@work
Marcel_75@work14.06.0516:11
Ergänzung: und wenn dann die komplette Creative Suite + Freehand + Flash MX + ... auf den Grafik-Clients läuft, ist es sicher super-lahm, oder?
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Frank
Frank14.06.0516:34
Ja natürlich. Wir haben Kunden mit über 10000 Usern. Das sind dann zwar keine Apple-Server aber es geht.
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<br>Was machst du denn mit deinem Server? Dass sind dann doch 5000 EUR umsonst ausgegeben?
<br>
<br>Und wenn die Netzwerkkarte des Clients 100MBit/s kann ist das auch nicht lahm. Mit deinen 7 Clients ist das überhaupt kein Problem. Und natürlich kannst du mit einem MacOS X Server auch OS9 Clients bedienen.
<br>
<br>Also nochmal:
<br>1. Alle Home-Verzeichnisse auf den Server.
<br>2. Der Server sollte seine Platte per Software spiegeln. MacOS kann das. Und eine 2. Platte kostet nicht die Welt. Das schützt vor Hardwareausfall.
<br>3. Regelmäßiges Backup des Servers. Und nur des Servers. Das schützt vor doofen Usern, die ihre Dateien löschen.
<br>
<br>
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Marcel_75@work
Marcel_75@work14.06.0516:46
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass der Server für solche Aufgaben wohl eher ein G5 mit ordentlich RAM und 10.4 Server sein sollte.
<br>
<br>5000,- € stimmt nicht, die Software kostete knapp 500,- € (limitiert auf 10 Clients, was bei uns ja reicht), der G4/733 ca. 1.800,- € inkl. 2 Festplatten (gespiegelt, wie von Dir vorgeschlagen...
<br>
<br>Aber ich kann es ja mal auf einem Client testen, wie dann die Performance ist. Bin gespannt...
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Frank
Frank14.06.0516:53
Achso. Den anderen Beitrag habe ich überlesen.
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<br>Das Betriebssystem und die Programme wie Freehand usw. starten natürlich von der eingebauten Platte des Clients.
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<br>Nur das Speichern und Laden der Dateien erfolgt auf dem Server. Und dann hast du wie gesagt, etwa 10 - 11 MByte/s. Das ist eigentlich schnell genug. Auch für große Dateien.
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<br>Native Platten habe bis zu(!) 50-60 MByte/s. Aber da muss er ja auch erstmal nach den Datenblöcken suchen, bis er die Datei liefert. Das ist im echten leben nicht 5x schneller.
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<br>Der Vorteil ist klar. Gerade in Produktivumgebungen musst du im Fehlerfall eben nur den Client neu installieren. Die Konfig bekommt er vom Server. Das geht gerade bei MacOS sehr einfach.
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<br>Bei Apple gibt es unter http://www.apple.com/server/macosx/ jede menge PDF-Dokumente dazu. Die helfen eigentlich in jeder Lebenslage. Damit habe ich es jedenfalls gelernt.
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Frank
Frank14.06.0516:55
Sollte auch bei so einem alten Server gehen. Wichtig ist der Durchsatz auf dem Bus. Nicht die GHz der CPU.
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<br>Und damit so wenig wie möglich von der Platte geladen wird, sollte der Rechner 1GB RAM haben. Ist aber sicher auch nicht mehr zu teuer. Z.B. hier: http://www.dsp-memory.de
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